05 Jul2013
Verliebt in einen Lichtmast
Pressebericht der PI Regensburg Süd
vom 05.07.2013
Unfallflucht
Am Mittwoch, den 26.06.2013, gegen 19.00 Uhr, hatte eine Fahrzeuglenkerin ihren weißen Pkw, Hyundai, in der Yorckstraße ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkt. Anderntags, zur selben Zeit, stellte die Pkw-Besitzerin im vorderen linken Fahrzeugbereich einen erheblichen Schaden fest. Offensichtlich hatte ein Verkehrsteilnehmer beim Rangieren den Schaden verursacht und sich entfernt, ohne seinen Pflichten nachzukommen.
Zeugen des Unfalls werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Regensburg Süd, Tel. 0941/506-2001, in Verbindung zu setzen.
Betrunken
Eine Streife der Polizeiinspektion Süd griff am Freitagmorgen, gegen 02.00 Uhr, einen sinnlos Betrunkenen auf. Der Mann umarmte und liebkoste Lichtmasten und sah imaginäre weiße Hasen. Nachdem der Hilflose weder Ausweispapiere bei sich hatte, noch in der Lage war Personalien anzugeben, wurde er in einer Ausnüchterungszelle untergebracht. Zuvor prüfte ein Arzt seine Haftfähigkeit.
Feuerlöscher versprüht
Am Donnerstag, gegen Mitternacht, bemerkte der Dienstgruppenleiter der Polizeiinspektion Regensburg Süd auf dem Überwachungsmonitor eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Hofeinfahrt. Kurz darauf flüchteten vier männliche Personen aus der Einfahrt. Zusammen mit einer Kollegin verfolgte der Beamte die Flüchtenden und konnte sie am Dachauplatz festnehmen. Die vier jungen Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren hatten im Durchfahrtsbereich des Polizeigebäudes den Inhalt eines 6-Kg-Feuerlöscher entleert. Nach ersten Einlassungen hatten sie den Feuerlöscher kurz vorher am Minoritenweg gefunden. Die angetrunkenen Männer wurden nach den notwendigen polizeilichen Maßnahmen entlassen. Eine Strafanzeige wegen Fundunterschlagung und Missbrauch von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln wird der Staatsanwaltschaft vorgelegt.
Dubh
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Die Überschrift “Verliebt in einen Lichtmast” lässt vermuten, dass der Schreiber den Vorgang höchst abstrus fand.
Ist etwa neuerdings Objektsexualität in diesem Land gesetzlich verboten?
Hat der Lichtmast sich wegen Belästigung beschwert? Jemand anderer?
Oder hat es sich nur zur Regensburger Polizei noch nicht herumgesprochen, dass es auch Objektsexualität als eigenständige sexuelle Orientierung gibt?
Die ist so wenig behandlungsbedürftig wie Homo- oder Bisexualität, ich hoffe wenigstens das ist bekannt.
War er wenigstens wirklich sturzbetrunken?
Das soll man ja feststellen können, davon steht hier aber kein Wort – oder nahm man das, wie derzeit üblich, einfach mal so per Augenschein an?
Nach dem Motto was der Bauer nicht kennt ist gefährlich – für wen auch immer – krank, oder zumindest hilflos nicht zurechnungsfähig.
Man muss sich ja vorsehen in dieser Stadt, wo die Polizei in Wahlkampfzeiten allen Ernstes die Aufgabe hat, alles was ihr optisch nicht zusammenzupassen scheint – aus dem “öffentlichen Auge” zu entfernen.
Da isst man Hummer im Park, im autonomen Outfit, und schon wird man weggesperrt………………
Ele
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Dubh, die Polizei handelt doch immer vernünftig!! Und wenn man genau liest, findet man auch den Grund: Es war ein – ich zitiere: “sinnlos Betrunkener”! ____Sie hätten ihn sicher nicht mitgenommen, wenn er sinnvoll betrunken gewesen wäre! __Das ist vielleicht so ähnlich wie mit dem Fahrrad, das seit Neuestem zum Outfit passen muß, weil man sonst via Quittung nachweisen muß, daß das Fahrrad zum Proletenoutfit paßt___Also wenn zwischen Fahrrad und Besitzer kein – polizeilich feststellbarer – Sinnzusammenhang festgestellt werden kann__In diesem Sinne: Prosit Neujahr !!!
Ele
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Äh – ich meinte : Prosinn Neujahr !!