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Vermisstenfall Maria Baumer – Tramperin identifiziert – Die Suche geht weiter

Pressemitteilung vom: 16.07.2013 Gegenstandslos ist die am Freitag der vergangenen Woche ausgesteuerte Öffentlichkeitsfahndung, wonach die seit dem 26.05.2012 spurlos verschwundene Maria Baumer, Ende Juni in der nördlichen Oberpfalz als Anhalterin unterwegs gewesen sein soll. Zwischenzeitlich konnte eine 22-jährige Frau als die betreffende Person identifiziert werden. Aufgrund der am 08.07.2013 erneuten Öffentlichkeitsfahndung bei der die Plakataktion entlang des Jakobsweges von Köln nach Santiago de Compostela/Spanien und zeitgleich die Auslobung von 5.000, Euro (in Worten: fünftausend) hervorgehoben waren, nach der zuletzt in Regensburg wohnhaften Maria Baumer, hatten sich in der Folge zwei Zeuginnen gemeldet. Diese gaben an die Vermisste am 20.06.2013 im Bereich der AS Weiden-Nord der A 93, als Tramperin gesehen zu haben. Damit kam man auch auf die Spur eines Autofahrers, der die Anhalterin bis zur AS Wernberg-Köblitz mitgenommen hatte. Die Öffentlichkeitsfahndung war zumindest im Hinblick darauf erfolgreich, dass man die Identität der Anhalterin klären konnte. Es handelt sich dabei nicht um Maria Baumer sondern zweifelsfrei um eine junge Frau, die zum Besuch einer Familienangehörigen nach Weiden gekommen war. Von dort hat sie die Reise dann an eben jenem 20.06.2013 fortgesetzt wozu sie die Besuchte zur AS Weiden-Nord gebracht hatte. Dies teilte die in Weiden wohnhafte 73-jährige Großmutter der Polizei am Wochenende mit, nachdem sie von der Öffentlichkeitsfahndung erfahren hatte. Die notwendige kriminalpolizeiliche Überprüfung bestätigte die Angaben, womit sich die „Spur Anhalterin“ zum Verbleib von Maria Baumer zerschlagen hat. Den Ermittlern ist es vorrangig ein Bedürfnis klarzustellen, dass die vorliegenden Bilder und die Beschreibung der erwähnten Tramperin eine sehr große Ähnlichkeit mit Maria Baumer aufweisen, was die Frauen richtigerweise dazu bewog ihre Wahrnehmungen der Polizei mitzuteilen.
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