Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino
Mafia-Methoden am grauen Kapitalmarkt?

Wenn Geldgierige Geldgierige bekämpfen

Hier die bösen Anlagebetrüger, dort die mutigen Aufklärer? Seit der Razzia gegen die S&K-Gruppe, die auch Ausläufer in Regensburg hatte, feiert sich ein Finanzportal namens „GoMoPa“ fast täglich selbst. Doch den selbsternannten Aufklärern scheint es weniger um das Geld der Anleger als um das eigene Bankkonto zu gehen.

Unbeugsam gegen Finanzbetrüger? So stellt sich das GoMoPa-Portal gern selbst dar.

Unbeugsam gegen Finanzbetrüger? So stellt sich das GoMoPa-Portal gern selbst dar.

Straßenschläger, Erpressung, Rufmord. Unterlassungsklagen mit Streitwerten im sechs- und siebenstelligen Bereich. Die bundesweite Razzia gegen mutmaßliche Anlagebetrüger der S&K-Gruppe, die am 19. Februar auch Regensburg erreichte, rückt eine Branche in den Fokus, von der man sonst nur wenig hört: der sogenannte „graue Kapitalmarkt“. Grau, weil die angebotenen Finanzprodukte kaum kontrolliert werden. Es werden hohe Gewinne versprochen und ebenso hoch sind die Risiken. Die Süddeutsche Zeitung bezifferte 2010 die Verluste deutscher Anleger auf diesem Markt auf rund 20 Milliarden Euro jährlich.

WERBUNG

Die Angebote: Von seriös bis kriminell

Dass es durchaus dauern kann, festzustellen, ob ein Angebot zwar risikoreich ist, aber seriös, offensichtlich schlecht, aber legal oder betrügerisch und kriminell, zeigt der Fall S&K. Öffentlich und mit prominenten Gästen ließen sich die beiden Geschäftsführer Stefan Schäfer und Jonas Köller als Aufsteiger auf dem Finanzmarkt feiern. Die Fotos und Videos, die den aufwändig-dekadenten Lebensstil der beiden zeigen, sind mittlerweile aber aus ganz anderen Gründen bei den Medien begehrt.

Über ein halbes Jahr ermittelte die Frankfurter Staatsanwaltschaft, ehe sie mit geballter Macht zugriff: 1.200 Polizeibeamte durchsuchten in sieben Bundesländern mehr als 130 Objekte und vollstreckten Haftbefehle gegen die sechs mutmaßlichen Haupttäter im Alter von 33 bis 70 Jahren. Gegen rund 50 weitere Beschuldigte wird ermittelt. Von „einem über Jahre planmäßig und groß angelegten Betrugssystem“ bei S&K ist in einer Mitteilung der Frankfurter Staatsanwaltschaft die Rede. Über ein Schneeballsystem sollen Anlegergelder im dreistelligen Millionenbereich veruntreut worden sein.

Kurzzeitig festgenommen und vernommen wurde auch der Regensburger Stadtrat Dr. Gero K. (CSB). Er bekleidet mehrere Funktionen bei Gesellschaften im Dunstkreis der S&K-Gruppe, die zum Teil in Regensburg angesiedelt sind. Ob auch gegen ihn ermittelt wird, war von der Staatsanwaltschaft nicht zu erfahren. K. selbst will sich – mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen – nicht äußern.

Die vermeintlichen Aufklärer

Ein Portal, das über die Entwicklungen in Zusammenhang mit S&K nun fast im Tagesrhythmus jubiliert, trägt den schönen Namen „GoMoPa“, Goldman, Morgenstern & Partners. Das Impressum der Seite liegt in New York. Die Autoren indes stammen durchweg aus Deutschland – es gibt weder einen Herrn Goldman, noch einen Herrn Morgenstern. Doch auch ohne diese beiden sind die rührigen Autoren in ihrem aktuellsten Artikel zu S&K ganz aus dem Häuschen: „Andere Medien schrieben erst wenige Wochen vor der Razzia über dubiose Geschäfte der Nutella Connection, wir informierten unsere Leser seit 2011 mit Pressemeldungen und standen S&K von Anfang an äußerst kritisch gegenüber.“

Allein gegen die Finanzmafia?

Man habe sich dem Ziel verschrieben, „durch aktive Aufklärung und permanente Transparenz nachhaltig zur Betrugsprävention in Wirtschaft und Gesellschaft beizutragen“, lässt GoMoPa seine Leser seit fast 13 Jahren wissen. Diese Leser scheinen zahlreich zu sein. Nach eigenen Angaben besuchen jährlich 8,4 Millionen Menschen die Seite. Deren Inhalte sind zum Teil frei und dann – je nach Wunsch und Bedarf – kostenpflichtig. Zwischen 199 und knapp 1.000 Euro kostet der Zugang zum Mitgliederbereich und speziellen Serviceangeboten. Das bringt einigen Einfluss mit sich. 2010 löste ein Bericht auf GoMoPa – der sich im Nachhinein als falsch herausstellte – den Kurssturz einer Aktie aus.

Entsprechend interessiert schien also auch S&K zu sein, die Negativberichte von GoMoPa zu unterbinden. Und tatsächlich lesen sich die Hintergründe zu S&K auf der GoMoPa-Seite wie eine Folge aus der Reihe „Allein gegen die Finanzmafia“.

Zunächst habe S&K mit Attacken auf den GoMoPa -Server gedroht, sollte die Berichterstattung nicht beendet werden. Als das nicht fruchtete, habe S&K zwei Millionen Euro angeboten, um im Gegenzug einen Geschäftsführerposten bei GoMoPa zu erhalten. Auch dies habe man abgelehnt. Zwei Wochen später wurde GoMoPa-Präsident Klaus Maurischat in Berlin auf offener Straße zusammengeschlagen. Er kam mit schweren Gesichtsfrakturen ins Krankenhaus. Der Ablauf der Tat liest sich so, als hätte man auch Maurischats Tod billigend in Kauf genommen. Die Täter wurden nie gefasst.

Sechsstellige Summen für Positivberichte?

Maurischat selbst gab zu Protokoll: „Anlage- und Immobilienbetrüger werden anscheinend durch unsere investigative Berichterstattung so in die Enge getrieben, dass sie sich lediglich noch mit kriminellen Mitteln zur Wehr setzen können. Für mich ist das kein Grund, auch nur einen Millimeter zurückzuweichen. Berufsrisiko!“

Das hört sich honorig an. Und mutig. Geradlinig. Unbestechlich. Versucht man den GoMoPa-Präsidenten zu erreichen, landet man in einer Warteschleife, wo Frank Sinatra „I did it my way“ singt.

Ob das „Berufsrisiko“ aber allein von der „investigativen Berichterstattung“ herrührt und ob Maurischats Weg tatsächlich von Geradlinigkeit und Unbestechlichkeit geprägt ist, darf zumindest bezweifelt werden.

Unserer Redaktion liegen Aussagen und Unterlagen mehrerer Unternehmen aus dem grauen Kapitalmarkt vor, die zumindest den Verdacht nahelegen, dass es GoMoPa weniger um das Geld der Anleger, denn um das eigene Bankkonto geht.

So habe, folgt man den Behauptungen der Betroffenen, GoMoPa nach anfänglich negativen Berichten entweder direkt oder über Mittelsmänner Werbe- bzw. Beraterverträge angeboten. Von Summen zwischen 40.000 und 200.000 Euro ist die Rede, die fließen sollten, um die Berichterstattung auf GoMoPa positiv zu beeinflussen.

Analyst im Graumarkt: Zahlen macht Frieden

„Es gibt eine kleine Industrie, die davon lebt, dass sie Schwachpunkte von Fonds und Konzepten ermittelt und dies zu Geld zu machen versucht“, erzählt uns ein Insider. Die Masche sei immer gleich: „Ein Analyst stellt sich vor und teilt mit, dass er beabsichtigt, eine Analyse zu veröffentlichen. Bereits dann bezahlen die meisten, auch ohne dass es gefordert wird.“ Entsprechend positiv falle die Analyse aus. Der andere Weg: Ein vermeintlicher Journalist sieht und hört sich in der Branche um, liest vielleicht einen Kapitalmarktprospekt und teilt dem Emittenten freundlich mit, dass man zu veröffentlichen gedenke. „Man schickt eine Fragenliste mit höchst peinlichen und oft genug berechtigten Fragen.“ Auch hier fließe meist Geld und die Artikel fielen dementsprechend positiv aus. „GoMoPa ist in dieser Branche, was Microsoft für Betriebssysteme ist, der überragende Marktbeherrscher.“

Entsprechendes legt auch ein Bericht der „Zeit“ nahe. Im Rahmen einer ausführlichen Recherche berichtete die Wochenzeitung am Mittwoch darüber, dass es im Fall von S&K durchaus um sechs- und siebenstellige Summen ging, die fließen sollten. Demnach verhandelte man mit GoMoPa über eine Beteiligung in Höhe von zwei Millionen Euro. Nach Eingang der ersten Zahlung werde GoMoPa „sämtliche S&K betreffenden Artikel vom Netz nehmen und neue Artikel über S&K nicht veröffentlichen ohne diese mit S&K einvernehmlich abzusprechen“, heißt es laut Zeit in dem entsprechenden Beratervertrag.

„Schutzgeld“ oder „Schmerzensgeld“?

Warum dieser Vertrag nicht zustande kam, ist nicht bekannt. Ein Insider aus dem S&K-Umfeld spricht gegenüber unserer Redaktion etwas bedauernd davon, dass es „wohl die falsche Strategie“ gewesen sei, diesen Vertrag nicht einzugehen. Belegt ist in jedem Fall: 200.000 Euro flossen von S&K an GoMoPa. S&K nennt diese Zahlung „Schutzgeld“, Klaus Maurischat spricht „Schmerzensgeld“ wegen Falschbehauptungen über GoMoPa im Internet.

Die Zeit spricht von 14 weiteren Firmen, die in Zusammenhang mit GoMoPa-Berichten zu Geldzahlungen genötigt worden seien. Klaus Maurischat hat im Gegenzug alle Anschuldigungen zurückgewiesen. Er spricht von einer Diffamierungskampagne von Leuten, „die von uns beim Betrügen und Lügen erwischt wurden“.

Gegen Kritiker wird vorgegangen

Wie GoMoPa selbst mit Journalistinnen und Journalisten verfährt, die sich kritisch mit ihren Praktiken auseinandersetzen, erfährt man von den selbsternannten Anlegerschützern hingegen weniger. 2011 verklagte man den Journalisten Claus Frickemeier erfolglos auf Unterlassung. Nachdem sich die Wirtschaftsjournalistin Renate Daum kritisch mit GoMoPa beschäftigt hatte, folgten diffamierende Pressemitteilungen.

Print Friendly, PDF & Email

SUPPORT

Ist dir unabhängiger Journalismus etwas wert?

Dann unterstütze unsere Arbeit!
Einmalig oder mit einer regelmäßigen Spende!

Per PayPal:
Per Überweisung oder Dauerauftrag:

 

Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
IBAN: DE14 7509 0000 0000 0633 63
BIC: GENODEF1R01

Kommentare (29)

  • | Claus Frickemeier

    |

    […] Quelle & vollständiger Artikel: Regensburg Digital […]

  • Ismir Übl

    |

    Wer interessiert sich bei näherem Hinsehen für dieses GoMoPa oder wie das heißt? Es drängt sich doch auf, wie die Qualität der journalistischen Darstellung zu bewerten ist. Viele zahlende Abonnenten dürfte es da nicht geben.

    Wenn man diesen Nachrichtendienst “bekämpft”, wertet man ihn auf.

    Durchschnittlich Intelligente konnte man offensichtlich in großer Zahl für die S&K-Produkte und die ausgelobten Renditen gewinnen. Für solche Geldgeber war es vielleicht wichtig, wie sich GoMoPa äußerte.

    Seriöse Produkte und Vertriebsgesellschaften bieten für Nachrichtendienste á la GoMoPa von vorne herein keine Angriffsflächen.

    Wenn sich jedoch Krethi und Plethi gegenüberstehen, kann man mit GoMoPa und deren Art der Berichterstattung auch ein paar “Arme” vor Schaden bewahren. Das ist von beiden Seiten eher ein Unterschichtenprogramm, wenn man sich die aktuellen S&K-Videos ansieht.

    Die sich die Hände reiben sind die Anwälte. Ein paar von dieser Zunft sind selbst dem Charme des Geldes erlegen.

  • Fr.Streng

    |

    Im Wirtschaftsteil der heutigen SZ wird skiziert, wie die Geldmaschine S&K u.a. funktionierte: 1. Feindliche Übernahme von Verwaltungsgesellschaften, die dann 2. überteuerte Immobilien von S&K kaufen mußten. Die Gutachten für diese Immos waren nicht nur frisiert, sondern sogar mit gefälschtem Stempel und Unterschrift versehen.

  • Wissender

    |

    Also, wenn man das ganze in Ruhe betrachtet hat Gomopa schon recht. Sie waren einer der ersten die entsprechend gewarnt haben, daher warum dieser Angriff? Was den Frickemeier angeht, der übrigens vieles ist, aber mit Sicherheit kein Journalist, wer selber betrügt und Geld von kleinen Leuten veruntreut sollte sich doch endlich mal zurückziehen. Denn er ist ein verurteilter schönredner, der selbst genug am stecken hat.

    Gruß

  • Radlertölpel

    |

    Es wäre schön, wenn die Bestechungsgelder aus der Schattenwirtschaft zu 100% in Kunst und Kultur reinvestiert würden. Nur wie sähe dann wohl die so unterstützte Kunst aus? Und wie die dafür idealen Räume? Und für welche Bevölkerungsgruppen wäre sie interessant? Wie würde sie von der Presse präsentiert werden?

    Heute ist nach 9 Monaten der letzte Abend des “Kaufladens für Erwachsene” bei der Art BuZZ`l: BuZZifikation III
    Im BUZ in Burgweinting: 19-22 Uhr:
    http://jakob-friedl.de/?p=3137

  • Bernhard

    |

    Herr Aigner hat mit der “Analyse” von Stammtisch-Zusammenhängen meines Erachtens einen mehr als verklärten Blick – oder lässt sich hier ganz bewusst von “geschlagenen Hunden” zum Mitbellen animieren. Es ist mehr als bedenklich, dass sowohl hier als auch bei der ZEIT vorgebliche “Zeugen” wohl ausschließlich solche sind, die entweder von Gomopa eins auf die Mütze bekommen haben – oder schon eine Stufe weiter sind, indem der Staatsanwalt gegen sie ermittelt oder sie sogar schon freundliche “Hausbesuche” hatten.

    Zur Schlusspirouette Frickemeier ist vom Kommentator “Wissender” schon alles Wesentliche gesagt. Amtsbekannt pfandloser Möchtegern-Journalist, über den a.a.O. hinreichend berichtet wird.

    Die Begründung, warum jetzt mal wieder – ich beobachte das schon länger – nachdem mal wieder ein Schmutzfuß (S&K) auf die Nase gefallen ist, über Gomopa hergefallen ist, liefert der werte Autor selbst in seiner Meldung:

    „GoMoPa ist in dieser Branche, was Microsoft für Betriebssysteme ist, der überragende Marktbeherrscher.“

    Viel Ehr – viel Feind . . .

  • kober

    |

    Werden Sie diese Aussage: “Unserer Redaktion liegen Aussagen und Unterlagen mehrerer Unternehmen aus dem grauen Kapitalmarkt vor, die zumindest den Verdacht nahelegen ..” vor einen Gericht belegen? Falls nicht, wird diese Behauptung sicher mächtig teuer für Ihre Redaktion.

  • Informant

    |

    @kober

    Nun denn…

  • Ismir Übl

    |

    Ich frage mich gerade, warum ausgerechnet in diesem lokalen Medium über GoMaPa berichtet wird.

    Die Regensburger Komponenten von S&K sind Dr. Kollmer und seine Anlage-Gesellschaften, der inhaftierte Daniel Fritsch und die von ihm so bezeichnete Treuhandkanzlei BLTS (ehem. Kollmer-Kanzlei), die nach eigenen Angaben wiederum S&K gegen GoMaPa bis heute vertreten soll und die Anzeigen bei Regensburg-Digital bezahlt … “Keine Sorge – Wir regeln das für Sie!”

    Wenn Jürgen Linhart – er will noch weitere Wochen überlegen – ernsthaft als OB kandidieren will, sollte es sich von dieser Beziehungslage befreien.

  • Johannes Mühlbauer

    |

    @ Heinz Gerlach:

    Interessant, dass Sie ausgerechnet unter dem Pseudonym eines der größten Kritiker von Gomopa schreiben, der leider 2010 verstorben ist?

    Ihnen ist schon bekannt, dass Heinz Gerlach 2009 bei der Staatsanwaltschaft Berlin Strafanzeige gegen Klaus Maurischaft u.a. wegen “Erpressung (…) einer Aktiengesellschaft” und eines Finanzdienstleisters” erstattete?

    Noch interessanter – und zugegebne wirrrer – wird es, wenn Sie nach den Suchbegriffen “Heinz Gerlach” und “Mord” googeln…

  • Heinz Gerlach

    |

    Ach Herr Mühlbauer, wen oder was hat Heinz Gerlach nicht angezeigt? Das ging dann solange, bis eine Seite namens Akte-Heinz-Gerlach.info ins Netz gestellt wurde und Gerlach als Scharlatan auswies und dieses belegte. Im Übrigen ist hier: http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=339&meldung=GoMoPa-stellte-Strafanzeige-gegen-Heinz-Gerlach ein interessanter Link zu Ihren recht abstrusen Anmerkungen.

    Der Link wurde von der Redaktion gelöscht.

    Was dort zu lesen und größtenteils bewiesen wird, das geht auf keine Kuhhaut – und ausgerechnet dieser Herr Frickemeyer maßt sich anscheinend an hier zu richten? Jemand der 75000 aus der Kasse seines Arbeitgebers nahm und Stammgast bei der Abgabestelle zu eidesstattlichen Versicherungen ist? Nun denn ….

  • Nachfrage

    |

    Ganz offenkundig wir hier inzwischen auch schon fleißig gomopaiert. Wenn ich jedenfalls den letzten Post hier und die letzten Artikel auf GoMoPa vergleiche, erkenne ich, dass beides mit einem schönen “Nun denn” endet….

    @ Heinz Gerlach: Zufall?

  • Heinz Gerlach

    |

    Hallo Nachfrage, dass so etwas höchst beabsichtigt und vielleicht auch aus Gründen der Sympathie geschehen könnte, daran haben Sie anscheinend nicht weitergehend nachgedacht!? Nun denn … ;-)

  • Fr.Streng

    |

    @Heinz Gerlach
    für wie doof halten sie eigentlich die Leser von RD, wenn sie schreiben “ist mir jetz erst aufgefallen …” usw und bei jedem Kommentar PMs von GOMOPA verlinken.
    Spätestens nach ihrem zweiten Kommentar war klar, was sie propagieren…

  • Heinz Gerlach

    |

    Och Herr Frickemeier oder Fr. Streng oder Nachfrage, dass ich mit Gomopa sympathiesiere und natürlich mit deren Artikel verlinke sollten Sie mir nicht zum Vorwurf machen. Sie vergessen doch in Ihren komischen Berichten laufend auch die andere Seite zu erwähnen. Das ist im Übrigen Schmierenjournalismus der Feinsten Art, den sie hier entfesseln und dem muss Einhalt geboten werden, vor allem wenn es so leicht ist.

    Und – lieber Webmaster – warum schalten Sie meinen Kommentar nicht frei , der sich mit Renate Daum beschäftigt und lediglich die Kehrseite zu den Frickemeier Vorwürfen ist, nämlich die Gomopa Stellungnahme dazu?! Gehört das nicht zu einem selbstverständlichen Fairplay?

  • Na so was!

    |

    Frickemeier war doch vor nicht langer Zeit ein freier Mitarbeiter Gomopas, sollte als Journalist Artikel schreiben und als Moderator im Forum was tun? Als er nach 4 Montaen nichts kam, außer Gomopateilhaber an anderen Orten zu diffamieren, wurde er gefeuert. Auf seinen Blogs gab es bis dahin Gomopa protected Banner! Wie schnell der Mann doch die Seiten wechseln kann, wenn ein Ekrem R. auftaucht!

  • Szenekenner

    |

    Herr Maurischat, Ihre aggressive und reißerische Sprache verrät Sie!

  • Querleser

    |

    Die Süddeutsche berichtet in ihrem umfassenden Bericht zu S&K auch über Gomopa:

    http://www.sueddeutsche.de/geld/mutmassliche-anlagebetrueger-sk-die-akte-midas-1.1620191-4

    “Betreibt Gomopa also Mafia-Journalismus? Maurischat wehrt entschieden ab. Nein, das sei nicht möglich.

    Nun denn, in einer E-Mail an S&K-Mann Schäfer erteilt ihm Maurischat einen Ratschlag, wie er Teilhaber bei Gomopa werden könnte: ‘Das würde ich an deiner Stelle anonym machen und einen US RA (Rechtsanwalt, d. Red.) einsetzen … Weiß kein Mensch wem dann GoMoPa gehört …. Und du beherrschst den Markt.'”

    Nicht zu bezahlen, war wohl wirklich die falsche Strategie…

  • H. Heidenreich

    |

    Ich lese hier immer etwas von Moral? Was für eine Moral soll das sein? Ach Leute. Es kam es zu keinem Vertrag weil Maurischat nicht den Persilschein ausgestellt bekam, den er von Schäfer forderte und Schäfer den Wirtschaftsprüfer nicht in seinem Büro haben wollte. Ist doch absolut verständlich. Und dieser Satz ‘Das würde ich an deiner Stelle anonym machen und einen US RA (Rechtsanwalt, d. Red.) einsetzen … Weiß kein Mensch wem dann GoMoPa gehört …. Und du beherrschst den Markt.’” der sagt doch nur was Ambach ist! Ich hätte ohne zu zögern genauso gehandelt.

  • Johannes Mühlbauer

    |

    Interessant ist, dass bei Gomopa nun die SZ ins Fadenkreuz geraten ist (http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1132&meldung=DCM-Altlast-Sueddeutscher-Verlag-Schneider-Trick-bei-der-Konzernzentrale).

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass dies ein “Gegenschlag” sein soll. Indem man Unangenehmes über die SZ berichtet hofft man wohl, die SZ widerum dazu zu bringen, nicht mehr über Gomopa zu schreiben.

    Nur ein getroffener Hund bellt…..

  • IC3 war kein Schneeballsystem | ic3 Posch

    |

    […] Insider/Gomopa“ auf Grund Ihrer Falschaussagen auch schon im Jahr 2010 einen letztendlichen wirtschaftlichen Vorteil hatte. Strafrechtlich wäre das der Tatbestand des UWG § 4. Komischerweise nahm aber die […]

  • Peter Knappertsbusch

    |

    Enteignung wie Maurischat sie betreibt. Wer kritische Blogs schreibt erhält Emails wie diese:

    Dear Mr Knappertsbusch,
    Sie sind Teilhaber bei Scoredex mit 10.000,- Euro. Teile dieses Betrages werden wir nunmehr dafür nutzen Ihnen den Prozess zu machen. Sie hören diesbezüglich von unseren Anwälten. Aus der Teilhaberliste haben wir Sie gestrichen.
    MfG
    RH
    (Mitarbeiter von Maurischat)

  • Jan Schmidt

    |

    Wie seriös ist der angebliche “Finanznachrichtendienst”, wenn er vollkommen frei erfundene Behauptungen mit dem einzigen Ziel der Diffamierung, Verleumndung und Rufschädigung über jemanden schreibt? Die berichte haben absolut keine reale Grundlage. So im Februar-März 2015 geschehen. Damit dürften sich wohl sämtliche Diskussionen über GoMoPa erledigt haben. Strafanzeige läuft.

  • RA Müller

    |

    New York Court
    Case Number: 1:2015cv04479

    Mount Whitney Investments LLLP v. Goldman Morgenstern & Partners Consulting, LLC et al (GoMoPa)

    Beklagte:
    Goldman Morgenstern & Partners Consulting, LLC
    Manfred Ritter
    Thomas Schulte
    Stefan Elsterman

    Kläger:
    Mount Whitney Investments LLLP

    Um was geht es:
    “Racketeer Influenced and Corrupt Organizations” = Erpressung und Korruption

    Was ist das:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Racketeer_Influenced_and_Corrupt_Organizations_Act

    New York Court:
    https://dockets.justia.com/docket/new-york/nysdce/1:2015cv04479/443229

    aktueller Verfahrensstand für jeden Interessierten – nach Anmeldung (kostenpflichtig) zur Einsicht:
    https://www.pacermonitor.com/public/case/8438286/Mount_Whitney_Investments_LLLP_v_Goldman_Morgenstern__Partners_Consulting,_LLC_et_al

    Kontakt zum zuständigen Richter für Zeugen und sonstige Interessenten:
    http://www.nysd.uscourts.gov/judge/Ramos

Kommentare sind deaktiviert

drin