Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus für Regensburg!

Hallo. Schön, dass Sie hier lesen oder kommentieren. Fast noch mehr freuen würden wir uns, wenn Sie die Arbeit von regensburg-digital mit einem kleinen (gern auch größerem) Beitrag unterstützen. Wir finanzieren uns nämlich nur zu etwa einem Drittel über Werbeanzeigen. Und für die gibt es bei uns auch ausdrücklich keine zusätzliche Gegenleistung, etwa in Form von PR-Artikeln oder Native Advertising.

Mehr als zwei Drittel unseres Budgets stammt aus Spenden – regelmäßige Beiträge von etwa 300 Mitgliedern im Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.

Anders ausgedrückt: Wir bauen auf Sie – mündige Leserinnen und Leser, die uns freiwillig unterstützen. Seien Sie dabei – mit einem einmaligen oder regelmäßigen Beitrag. Herzlichen Dank.

Spenden Sie mit

Wie geht’s weiter am Peterstor?

Eine kleine Attraktion: Der Garten am Peterstor. Fotos: asDas Grundstück am Peterstor wartet weiter auf einen neuen Besitzer. Der Regensburger Architekt Martin Scheuerer hatte dort ursprünglich geplant, einen Büroturm zu errichten. Das Vorhaben scheiterte. Gläubiger von Scheuerer forderten die Zwangsversteigerung des Grundstücks. Mitte März gab es dafür einen ersten Termin. Zum Kauf stand das Grundstück inklusive der Aussicht auf eine eventuelle Baugenehmigung. Scheuerers Genehmigung aus dem Jahr 2001 war zwischenzeitlich verfallen. Die UNESCO dürfte ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben, sollte dort ein neues Gebäude entstehen. Foto: asNorman Kronseder hatte im März als Bieter die Nase vorn: Für 340.000 Euro kaufte er das Grundstück. Die Gläubiger von Architekt Scheuerer setzten den Zuschlag jedoch für zwei Wochen aus – und zogen schließlich zurück. So stand am 7. August ein neuerlicher Versteigerungstermin an, bei dem sich am Regensburger Amtsgericht offenbar keine Bieter einfanden. Wie es nun am Peterstor weiter geht, steht in den Sternen. Ein neuer Termin zur Versteigerung soll im Winter stattfinden. Martin Scheuerer war gestern nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Amaros Briefkasten...Unterdessen ist der Guerilla-Gärtner Amaro Ameise (Künstlername) guter Dinge. Der Garten, den er dort angelegt hat, grünt und blüht. Erst kürzlich verteilte er Gratissalat an Passanten und Besucher. Im Moment dominieren Sonnenblumen das Gelände. Seit gut zwei Jahren betätigt sich Amaro Ameise im Stadtgraben als Gärtner. Während die Stadt das Ganze eher wohlwollend betrachtet – in der Verwaltung soll es sogar Überlegungen gegeben haben, Amaros Garten bei der „Entente Florale“ miteinzubeziehen – war der leidenschaftliche Gärtner noch im März von Scheuerers Firma wegen „Hausfriedensbruch“ angezeigt worden.

SUPPORT

Ist dir unabhängiger Journalismus etwas wert?

Dann unterstütze unsere Arbeit!
Einmalig oder mit einer regelmäßigen Spende!

Per PayPal:
Per Überweisung oder Dauerauftrag:

 

Verein zur Förderung der Meinungs- und Informationsvielfalt e.V.
IBAN: DE14 7509 0000 0000 0633 63
BIC: GENODEF1R01

Kommentare (1)

Kommentare sind deaktiviert

drin