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„Mitbrüderliche Aufnahme zugesichert“

Tebartz-van Elst zieht nach Regensburg

Der ehemalige Limburger Bischof wird in Regensburg eine Wohnung mieten.

Exil in Regensburg: Tebartz-van Elst. Foto: Archiv/ Staudinger

Exil in Regensburg: Tebartz-van Elst. Foto: Archiv/ Staudinger

Na, wenn das kein Grund zum Feiern ist!

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Bei seiner Suche nach Exil hat sich der geschasste Limburger Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst Regensburg auserkoren. Das teilt das Bistum am heutigen Dienstag auf seiner Homepage mit. Die Wahl sei auf Regensburg gefallen, „weil Bischof Voderholzer ihm mitbrüderliche Aufnahme und Gastfreundschaft in seiner Diözese zugesichert“ habe, heißt es in der dort veröffentlichten Mitteilung, die – so das Bistum – von den Geschwistern des ehemaligen Limburger Bischofs stammt.

Gemeinsam mit seinen „Familienangehörigen, die dem Bischof weiterhin zur Seite stehen“, werde man hier eine Wohnung anmieten. Eine Dienstwohnung, „die einem emeritierten Bischof zusteht“, nehme Tebartz-van Elst „damit nicht in Anspruch“.

Prominente Verteidiger in Regensburg

Im Bistum Regensburg fanden sich mit Albert Schmid (Landesvorsitzender des Zentralkomitees der bayerischen Katholiken) und dem immer wieder in Regensburg weilenden Großinquisitor Gerhard Ludwig Müller einige der wenigen Verteidiger des als „Protz-Bischof“ bekannt gewordenen Tebartz-van Elst. Auch der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hatte ihn mehrfach in Schutz genommen.

Im März hatte Papst Franziskus, so die offizielle Lesart, ein Rücktrittsgesuch des ehemaligen Limburger Bischofs angenommen. Voraussichtlich im September soll er nach Regensburg ziehen, wo er zumindest „bis zur Übernahme einer neuen Aufgabe“ bleiben wird.

Kommentar: Das Sahnehäubchen für die Skandal-Diözese

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Kommentare (39)

  • P.

    |

    Anscheinend steigt denen schon die große Hitze zu Kopfe.

    Die Vielzahl der Herrschaften sollen bitte auch endlich dieses Sündenpfuhl in Regensburg derart ausräuchern. Auch fehlt ein ausführlicher Missbrauchsbericht v o n Missbrauch und Gewalt. Wieviel Öl möchten diese Leute heute noch ins Feuer gießen. LOL
    Ad libitum , Ad multos annos – multos ad annos!

    Aegroti salus suprema lex. , Alea iacta est.

  • h

    |

    Wie der Papst kürzlich meinte, sollten kirchliche Karrieristen lieber Bergsteigen gehen als sich in der katholischen Kirche betätigen (http://www.kathpress.co.at/site/nachrichten/archiv/archive/62139.html). Vielleicht haben sich Tebartz-van Elst, Müller und Voderholzer diesen Rat zu Herzen genommen und wollen gemeinsam den Großen Arber erklimmen.

  • Angelika Oetken

    |

  • Tebartz-van Elst: Das Sahnehäubchen für die Skandal-Diözese | Regensburg Digital

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    […] Tebartz-van Elst zieht nach Regensburg. Unmittelbar nachdem diese Nachricht heute von verschiedenen Medien vermeldet wurde, kam es in den Kommentar-Foren sozialer Netzwerke zu einer Vielzahl an – schonend ausgedrückt – ablehnenden Meinungsäußerungen. Die Frage ist aber doch: Was hat sich der ehemalige Limburger Bischof denn so Schlimmes zuschulden kommen lassen, was von den Verantwortlichen des nun von ihm zur neuen Heimat erkorenen Bistums Regensburg nicht problemlos getoppt werden könnte? […]

  • Veronika

    |

    TvE kommt sicher ins Historische Museum, wenn dies fertiggestellt ist. ;-)
    Scherz beiseite! Warum wohl wurden und werden in Regensburg jede Menge Luxuswohnungen gebaut? Hier scheint man ein Rückzugsgebiet für solche Gestalten schaffen zu wollen, denn anderswo gehen die Gläubigen gegen solche Leute schon lang auf die Strasse.

  • Lotgaßler

    |

    Das musste ja so kommen!
    Die Freigiebigkeit zu Gunsten des Katholikentags lockt die Nimmersatten an. So viel ist jetzt schon klar, ins Kloster zieht der nicht. Hat ihm den niemand gesteckt, dass im T&T-Gemäuer schon eine Durchlaucht Hof hält? Die Immobilie ist leider schon besetzt.

  • Maurus

    |

    Da schließt wohl der Kreis:
    Tebartz wird Hausgeistlicher der von Thurn und Taxis,
    er bewohnt adäquate Räume, betreut die Fürstin bei ihren Bemühungen um die Marianische Frauenkongretation, –
    Adel und Klerus fanden schon immer Allianzen.
    Was soll da der Plebs schon anrichten können?
    Man ist unter sich und die ” Volksfrömmigkeit ” der Oberpfälzer ist wohl ein Garant für ein Heimspiel.
    Kötztinger Pfingstritt? GLM?
    Ich staune nicht mehr.
    Mir fehlt ein wütender Aufstand.
    Aber nach zehn Jahren Müller’schen Agitierens sind wohl viele der Aufrechten resigniert.
    Kann ich wirklich nachvollziehen, nur den Opfern unter Müllers Ägide ist damit nicht geholfen.
    Bleiben Sie dran, Tebartz sollte sich nicht willkommen fühlen.
    RD fordert immer wieder Tansparenz, einen Missbrauchsbericht, – Sie gießen Öl in die Wunden der Verschleierer im Bistum.
    Was muss es einen Pöbel interessieren, wie teuer meine Bischofswohnung ist, was muss es einen Pöbel interessieren wie ich mein Bistum reingehalten habe vor dieser kirchenschädigenden Agitation der militanten Kirchengegener?
    Grüß Gott in der Neuen Heimat seine Eminenz!

  • QZ

    |

    Jetzt fehlt nur noch der Imkamp! Und dann sitzen sie alle da, im Orphée: der Franz Peter, der Albert und der Wilhelm und schlürfen ihren Kaffee. Und die vom Katholikentag übriggebliebenen Glückseligen defilieren entrückt Hand in Hand außen vorbei. Und der Himmel tut sich auf und….

  • wahon

    |

    Der Zuzug des Bischofs Tebartz ist für die Regensburger Katholiken ein großes Problem. Sie müssen jetzt – nach den Ratzinger-Brüdern, dem Kardinal Müller, dem Bischof Voderholzer und der “Fürstin” Gloria – einen weiteren Prominenten integrieren, der all das repräsentiert, was den Laien-Katholiken in die Verzweiflung treibt: Arroganz, Verschwendungssucht, Abgehobenheit, Bigotterie, Ignoranz, Autoritätsgehabe, Demokratieverachtung, Selbstüberschätzung.
    Dass in Regensburg das Zentralkomitee des reaktionären Katholizismus nicht die “Kardinalstugenden”, sondern die “Sieben Todsünden” zelebriert, freut die konfessionslosen Regensburger, für die aufrechten Katholiken aber brechen schwere Zeiten an …

  • Angelika Oetken

    |

    “Dass in Regensburg das Zentralkomitee des reaktionären Katholizismus nicht die “Kardinalstugenden”, sondern die “Sieben Todsünden” zelebriert, freut die konfessionslosen Regensburger, für die aufrechten Katholiken aber brechen schwere Zeiten an …”

    @wahon: unter den Auswirkungen der Kartelle und Syndikate, die solche Personen unterhalten leiden alle Menschen im Einzugsgebiet, die mit so etwas nichts am Hut haben. Unabhängig von deren Konfession. Und für die Anders- oder Ungläubigen bleibt immer noch “Fremdschämen”.

    VG
    Angelika Oetken, Berlin-Köpenick

  • Barbara Junghans

    |

    @ alle

    Ich habe mal nachgeschaut, was diese 7 Todsünden sind:

    Hochmut

    Geiz

    Neid

    Zorn

    Wollust

    Völlerei

    Trägheit

    Interessante Zusammenstellung, nicht wahr?

  • Mathilde Vietze

    |

    Die Regensburger “Fan-Gemeinde” von T.b.E. muß schon
    ein sehr illustrer Haufen sein!

  • Angelika Oetken

    |

    @P., wusste ich doch, dass die was gemeinsam haben.

    Aber Gloria von TuT hat es im Gegensatz zu TvE nicht so mit dem XY oder?

    Beide eint, dass sie im Dunklen gern ganz laut singen…. und dabei noch die Finger hinterm Rücken kreuzen…

    MfG,
    Angelika Oetken, Berlin-Köpenick

  • Veronika

    |

    @Mathilde Vietze:

    “Die Regensburger “Fan-Gemeinde” von T.b.E. muß schon
    ein sehr illustrer Haufen sein!”
    ———————————–
    “Alte Kapelle” und drumrum, würde ich mal sagen! Eben alles irgendwie “WERKs-Studenten”.

  • Tamar Sarik

    |

    Der gewisse Herr Voderholzer und sein Vorgaenger der Herr Mueller haben genug Saustall gemacht.
    Jetzt der Herr van Elst auch noch!
    Ja Leck mich am Arsch!
    Regensburg wird immer unertraeglicher!
    Pfui Teufel!

  • Tebartz macht Regensburgs Straßen unsicher | Regensburg Digital

    |

    […] Vor gut zwei Wochen wurde bekannt, dass der geschasste Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Els…. Er persönlich wird zwar erst im September erwartet, in Form von Streetart ist der „Protzbischof“ allerdings schon eingetroffen… […]

  • Ex-Nuntius

    |

    @Tamar Sarik:

    Da bin ich ja gerade noch richtig auf diese Veröffentlichung gestossen!
    Prost Genossen!
    ——————-
    Jetzt wird es ne Gaudi in Regensburg!
    Take 1: TvE im Donau-Einkaufszentrum
    Take 2: TvE sitzt am Bismarckplatz-Brunnen
    Take 3: TvE geht ins “Suzie Wong” ? Wohl eher nicht, auch wenn die Immobilie der Diözese gehören dürfte.
    Take 4: TvE lehrt an der Kath. Fak. der Uni. Arme Studenten und Studentessen. Nach Kurti Krenn – Gott habe ihn selig – wieder jemand der Frauen raten könnte, mangels hinreichender Berufschancen lieber einen Strick- oder Bügelkurs statt einer Philosophie-Vorlesung zu besuchen.

    Take 5 ff.: TvE zelebriert in der “Alten Kapelle” und bei Ihro Durchlaucht im “Emmeramsstadl”.
    —————————————-
    Glohooorrriiaaaa in excelsis meeeeeeoooooo!

  • Angelika Oetken

    |

    “Nach Kurti Krenn – Gott habe ihn selig – wieder jemand der Frauen raten könnte, mangels hinreichender Berufschancen lieber einen Strick- oder Bügelkurs statt einer Philosophie-Vorlesung zu besuchen”

    @Ex-Nuntius: was wird eigentlich aus den männlichen Philosophiestudenten? Müssen die alle heiraten, damit sie versorgt sind? Oder werden die Priester?

    MfG,
    Angelika Oetken, Berlin-Köpenick

  • Ex-Nuntius

    |

    @ Frau Oetken:

    Das ist die Frage, die zu beantworten wäre!
    Ich durfte Kurt Krenn und seine sagenhaften Aussagen noch erleben. Es hatte sich zu dieser Zeit sowieso nur eine einzige Studentin in dessen Philosophie-Vorlesung verirrt. Aber von den sog. “Priesterkandidaten” waren auch nur um die vier regelmässig präsentiert. Zwei um für einen seminarinternen Skriptendienst mitzuschreiben, und zwei die sich scheinbar wirklich nur verirrt hatten.

  • Angelika Oetken

    |

    @Ex-Nuntius,

    Männer die solche Sprüche machen, noch dazu in der Öffentlichkeit, haben meistens Probleme mit ihrer männlichen Identität. Manchmal weil sie mit gesellschaftlichen Veränderungen nicht zurecht kommen, häufig, weil sie eine persönliche Fehlentwicklung genommen haben. Ein Teil ihres Charakters ist irgendwo in der Vorpubertät stecken geblieben.

    Dahinter verbirgt sich nicht selten viel Angst. Unter anderem vor Frauen. Bzw. dem, was man(n) meint, was Weiblichkeit ausmacht.

    Es ist so ähnlich wie mit Sexprotzereien. Die Qualität des Agierens verhält sich umgekehrt proportional zur entsprechenden Qualifikation.

    Über Kurt Krenn weiß ich nichts. Passt das, was ich beschrieben habe auf ihn?

    MfG,
    Angelika Oetken, Berlin-Köpenick

  • Ex-Nuntius

    |

    @Frau Oetken:

    Muss ich Ihnen wohl zustimmen. Bischof Kurt Krenn – mittlerweile verstorben – dürfte es sogar ehrlich gemeint haben, also nicht die Kompetenz der Frauen/ Studentinnen in Frage gestellt, sondern die Situation der sich vor Frauen fürchtenden Kath. Kirche deutlich skizziert haben. Er war mir deshalb trotz aller erzkonservativen Haltung dennoch sympathisch. Wusste ja auch, dass er als Theologieprofessor an der Situation der Frauen in der Kirche nichts ändern konnte, aber sicher auch nicht wollte.

  • Angelika Oetken

    |

    @Ex-Nuntius:

    falls Kurt Krenn sein Statement wirklich so gemeint hatte wie Sie es unten darlegen, dann schien ja die ontologische Umdeutung bei ihm nicht die erhoffte Wirkung erzielt zu haben.

    Gibt es zufällig eine Sammlung der sagenhaften Aussagen von Bischof Kurt Krenn?

    MfG,
    Angelika Oetken, Berlin-Köpenick

    P.S. konservativ heißt ja eigentlich “bewahren. Die Steigerung wäre reaktionär. Viele Menschen hängen an dem, was ihnen vertraut ist. Es bietet Orientierung. Veränderung ist für Etliche auch Überforderung. Manche idealisieren aber auch das Bekannte, andere phantasieren sich eine vergangene Welt zurecht, die so nie existierte

  • Adolpho

    |

    . an @Angelika
    . an @Ex-Nuntius

    Frauen in der kath. Kirche die gibt es überall, in allen möglichen Positionen.. Frauen als Prister, bitte nicht, die passen nicht in das kath. kirchl. Bild. Wenn ihr dies möchtet, sehet in die evang. Kirche.
    Jeder verheiratete Mann, hat bereits so in etwa eine zu Hause, die mehrmals am Tag zu in predigt.

    Ich möchte an dieser Stelle, die armen, benachteiligten Frauen nicht dismanzipieren. Aber bitte nicht überall Frauen hinstecken, nur um mal wieder die sogenannte Frauenquote ansteigen zu lassen, nein , bitte nicht. Ich mag Emanzen nicht! Höchstens, an der Kanzel steht so eine, wie D. Katzenberger , naja, da könnte man ja mal drüber reden.. Was meint Ihr??
    Die heiligen Messen würden besser besucht werden.

    Schatz, ich gehe schnell mal …. !!

  • Veronika

    |

    Danke Frau Oetken!

    Ich habe auch was Neues:

    http://www.ramasuri.de/182416/nachrichten/nachrichten-regensburg/bischof-voderholzer-begnuegt-sich-mit-kleiner-wohnung/

    Ist es nicht schön, “nur” 865.000.– Euro für die bischöfl. Wohnung, und noch dazu für die urspr. Haushälterin-Wohnung. Was man aber verschweigt ist, dass auch das Palais als Ganzes saniert werden musste, und noch unter Bischof Gerhard – ohne Ludwig – Müller dafür ca. 20 Mio. Euro veranschlagt wurden. Nachdem der Bericht diese 20 Mio. nennt, dürften es tatsächlich um die 35 Mio. Euro sein.
    Wer hat gute Kontakte zur Oberfinanzdirektion? Dort wird man es sicher besser wissen, und auf Presseanfrage hin auch mitteilen können.

    Mixa’s Altöttinger Domizil ist scheinbar für schlappe 400.000.– Euro saniert worden. Man sieht, es geht immer noch ein wenig exklusiver, vor allem weil ins Bischöfl. Palais zu Regensburg sicher auch noch Dauerleihgaben aus staatlichen Museen kommen werden.

  • blauäugig

    |

    @Veronika: Und wieder verbreiten Sie Falschmeldungen und wilde Spekulationen.
    Aus dem von Ihnen verlinkten Artikel geht hervor:”Die eigentliche, 865.000 Euro teure, Bischofswohnung ist ebenfalls bezugsfertig.”
    Das ist gerade nicht die für die Haushälterin vorgesehene Wohnung, welche jetzt der Bischof bezieht. So steht es auch in anderen Pressemeldungen.
    Überflüssig, zu erwähnen, dass es eine “Oberfinanzdirektion” zumindest in Bayern gar nicht gibt, also auch auf Pressefragen nichts Genaueres sagen kann.
    Statt in blindem Hass auf die RKK etwas zusammenzureimen, sollten Sie sich erst mal mit Ihrem eigenen Glauben beschäftigen.

  • Veronika

    |

    @blauäugig:

    Alle Wohnungen sind saniert und bezugsfertig. Der Bischof nimmt – was ihm hoch anzurechnen ist – nur die kleinere Wohnung. Dass es in Bayern keine OFD (mehr) gibt ist egal. Fragen Sie einfach bei der Ersatzeinrichtung nach!
    —————-
    Mich wurde nur interessieren, ob bei der Sanierung auch das “Schwimmbad mit Gegenstromanlage” mit saniert wurde, welches man dereinst Bischof Manfred Müller nahezu “aufs Auge drückte”, um ihn dann – so meine Meinung – “gefügiger” zu machen.
    Ich “hetze” übrigens nicht gegen die RKK, eher wundert mich, dass die es in Regensburg nicht noch bunter treiben. Schliesslich machen die doch – wie RD bereits anlässlich der Dinge um einen Bischof GLM bewiesen hat – nahezu alles ohne dass es irgendjemanden aufzuregen scheint. Nur in Richtung Osten – so habe ich mir sagen lassen – sollten die nicht mehr länger “Land gewinnen” wollen, sonst könnte der “Böhmische” sehr eisig wehen.

  • Veronika

    |

    Ergänzung: Wieviel hat dann – Ihrer Meinung nach – die Sanierung der ehem. Haushälterinnenwohnung gekostet? Mehr oder weniger als 865.000.– Euro?
    Würde mich nur einfach mal so interessieren. ;-)

  • blauäugig

    |

    @Veronika: Mir genügen die Mißstände und Missetaten, welche nachweisbar sind. Davon gibt es in Regensburgs katholischer Kirche viel zu viele.
    Sie wurden bei Falschaussagen ertappt und wollen durch noch unsinnigere Spekulationen davon ablenken. Müssen Sie das in einem öffentlichen Forum machen? Wieso sollte ich Ihrer blühenden Fantasie weiteren Vorschub leisten, indem ich ins Blaue hinein eine Schätzung abgebe?

  • Veronika

    |

    @blauäugig:

    Schön! Danke! Ich weiss dann aber auch gerne mit welcher Art von Klientel ich es da eigentlich zu tun habe, und wofür diese Geld verwendet. Nur dann kann man solchem Treiben, welches auch Ihnen nicht zu passen scheint, Einhalt gebieten!

    Schönen Sonntag wünsche ich!

  • Angelika Oetken

    |

    @blauäugig,

    “Überflüssig, zu erwähnen, dass es eine “Oberfinanzdirektion” zumindest in Bayern gar nicht gibt, also auch auf Pressefragen nichts Genaueres sagen kann.”

    Wer kontrolliert denn die Finanzen der Bistümer Regensburg und Passau? Liegt doch beides in Bayern oder ;-) ?

    MfG,
    Angelika Oetken, Berlin-Köpenick

  • blauäugig

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    @Oetken: Die Nichtexistenz der OFD in Bayern ist Fakt und völlig unabhängig davon, ob ich weiß, wer die Bistümer kontrolliert.
    Wenn Sie in Ihrer angegebenen Heimat Berlin eine Oberfinanzdirektion gefunden haben, geben Sie mir bitte Bescheid. Meines Wissens gibt es dort allerdings auch keine. Brechen Sie also die Suche ab, wenn Sie in Erwägung ziehen, Veronika auf den Leim gegangen zu sein, und vergeuden Sie nicht weitere Zeit mit dieser.

  • Angelika Oetken

    |

    Habe zwischenzeitlich die gesuchten Informationen gefunden

    http://www.bistum-regensburg.de/bistum/einrichtungen-a-z/dioezesansteuerausschuss/#c12658

    http://www.bistum-regensburg.de/bistum/einrichtungen-a-z/dioezesansteuerausschuss/#c12663

    http://www.bistum-regensburg.de/bistum/einrichtungen-a-z/dioezesansteuerausschuss/#c12668

    http://www.bistum-regensburg.de/bistum/einrichtungen-a-z/dioezesansteuerausschuss/#c12675

    Das System der vertrauensvollen Selbstkontrolle unter Doppelpostenvergabe erscheint mir ein bisschen so wie das beim Gemeinsamen Bundesausschuss (befindet über die 230 – 270 Milliarden Euro jährlich, so genau weiß keiner, wie viel es eigentlich ist, die die gesetzlichen Krankenkassen so umsetzen) oder der Fifa.

    MfG,
    Angelika Oetken, Berlin-Köpenick

  • Mr. T

    |

    Super, die Schaufenster-Bescheidenheit, mit der Voderholzer in die bescheidene Zweizimmerwohnung zieht. Aber was bringts, wenn dann die Luxuswohnung leer bleibt? Die Kosten dafür sind ausgegeben und fallen weiter an. Aber vielleicht lassen sie ja eine bedürftige, kinderreiche Flüchtlingsfamilie einziehen? Dann könnte man auch ehrlichen Respekt für diese Entscheidung zeigen. Aber zu so viel Wohltat wird die hiesige Diözese kaum fähig sein ;-)

  • Veronika

    |

    @Angelika Oetken: Vielen Dank für die Informationen!

    @Mr_T: Genau so hatte ich dies gemeint!

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