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Übersetzerpreis für Regensburger Slavistin Kristina Kallert

Ausgezeichnete Dolmetscherin Die Regensburger Übersetzerin Kristina Kallert wurde jetzt mit dem „Arbeitsstipendium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer 2013“ ausgezeichnet. Die Verleihung erfolgte am vergangenen Montag, den 1. Juli 2013, durch den Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, im Rahmen einer Feier im Literaturhaus München. Der Preis wurde zum fünften Mal vergeben; erstmals an eine Übersetzerin außerhalb Münchens. Kallert erhält das Arbeitsstipendium für die Übersetzung des tschechischen Romans „Pole orná a válečná“ (Ackerland Schlachtfelder) von Vladislav Vančura (1891-1942), der im Umfeld der tschechischen Avantgarde geschrieben wurde. Kristina Kallert hat an den Universitäten Regensburg und Brno (Brünn) studiert und gearbeitet. Sie ist am Institut für Slavistik der Universität Regensburg seit mehreren Jahren als Sprachlehrerin tätig. Für ihre Übersetzungen aus der tschechischen Literatur wurde sie wiederholt mit Preisen ausgezeichnet – unter anderem mit dem renommierten Paul-Celan-Fellowship. Zuletzt ist ihre Übersetzung des Romans „Dimitrij der Heiler“ (Wieser Verlag 2012) des zeitgenössischen tschechischen Erzählers Martin Ryšavý erschienen. Bereits in der zweiten Auflage erscheinen die in ihrer Übersetzung neu zu entdeckenden chassidischen Erzählungen von Jiří Mordechai Langer „Die neun Tore. Geheimnisse der Chassidim“ (Arco Verlag 2013). Das Werk erfährt aktuell enthusiastische Besprechungen.
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