Berichterstattung nur unter Aufsicht: Gloria von Thurn und Taxis bei neurechter Buchmesse in Halle
Ein eigentümliches Verständnis von Pressefreiheit und ein Kreis Gleichgesinnter, die nicht von kritischen Beobachtern gestört werden wollen. Bei der Buchmesse „Seitenwechsel“ tritt mit Gloria von Thurn und Taxis auch Regensburgs bekannteste AfD-Apologetin auf.

Liegt in den Buchläden und ist bei allen großen Händlern erhältlich: Ein Buch von Gloria von Thurn und Taxis mit der These, dass man angeblich nichts mehr sagen dürfe. Foto: Archiv
Der Rechtsextremist Hans-Georg Maaßen, Putin-Fan Roger Köppel („Weltwoche“), der rechtspopulistische österreichische Pöbler Gerald Georg Grosz, der neurechte Vordenker Götz Kubitschek und Jurist Ulrich Vosgerau, ein Teilnehmer des Remigrationstreffens in Potsdam.
Es ist nur ein Auszug aus der Gästeliste der Buchmesse „Seitenwechsel“, zu der sich übernächstes Wochenende auch die Regensburger Adlige Gloria von Thurn und Taxis nach Halle aufmacht.
Veranstalterin der Messe ist die Dresdner Buchhändlerin Susanne Dagen. Sie gehört seit 2024 der AfD-Fraktion im Dresdner Stadtrat an (ist aber Mitglied der Freien Wähler) und saß in der Vergangenheit im Kuratorium der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung. Dagen kooperiert eng mit dem Kreis um den Rechtsextremisten Götz Kubitschek und lud in ihre Literatursendung auch schon Martin Sellner ein, führender Kopf der Identitären Bewegung und Verfechter der grundgesetzwidrigen Remigrationsidee.
Altbekannte steile Thesen in Buchform
Am 8. November wird auch Gloria von Thurn und Taxis in Halle ihr Buch vorstellen – im Gespräch mit Alexander Kissler, beschäftigt bei Nius, dem von Falschmeldungen und Hetze durchsetzten Haus-und-Hof-Medium der Regensburger Milliardärin. Gegen Julian Reichelt, führender Kopf bei Nius, wird aktuell wegen Volksverhetzung ermittelt (Nachtrag: Mittlerweile wurde das Verfahren eingestellt.).
Von Thurn und Taxis’ im September erschienenes Buch („Lieber unerhört als ungehört“) ist eine Ansammlung von altbekannten Thesen der 65-Jährigen (hier und hier und hier eine Auswahl an Zitaten). Für die traditionelle Familie, gegen die Homo-Ehe, die Behauptung, dass man in Deutschland ja nichts mehr sagen dürfe. Die CDU sei nach links gerückt, die Nationalsozialisten seien Sozialisten gewesen und ähnlich bizarre Ansichten.
Journalisten dürfen sich nicht frei bewegen
Widerspruch oder allzu kritische Fragen, auf die sie bekanntermaßen empfindlich und gelegentlich mit Beschimpfungen reagiert, muss von Thurn und Taxis nicht fürchten. Freie Berichterstattung über die „Seitenwechsel“-Messe wird es nämlich nicht geben.
Wie die Mitteldeutsche Zeitung berichtet, werden Medienvertreter nicht ohne weiteres akkreditiert. „Eine Akkreditierung als Pressebesucher ist leider nicht möglich, weil ich Vorurteile gegen Journalisten habe“, schrieb der Beauftragte für Medienanfragen, Bernd Zeller, in einer Mail auf eine Anfrage der Mitteldeutschen Zeitung.
Es sind demnach lediglich begleitete Rundgänge unter Aufsicht des Medienbeauftragten möglich. „Es dient Ihrer Absicherung, dass ich Sie über die Messe begleite und Ihre Gespräche zur Gänze aufnehme“, heißt es in einer Mail an die Zeitung. Laut dem Deutschen Journalistenverband ist das kein Einzellfall. Der Landesvorsitzende des DJV Sachsen-Anhalt, Theo M. Lies, spricht gegenüber der Mitteldeutschen Zeitung von einer „erschwerten Berichterstattung“.
Pressestimmen nur aus dem rechten Spektrum
Gegen den Redakteur Alexander Schierholz, der all dies öffentlich machte, läuft derzeit auf diversen Plattformen eine regelrechte Diffamierungskampagne. Plattformen wie jene des als gesichert rechtsextremistisch eingestuften Vereins „Ein-Prozent“, die wiederum auf der Homepage der „Seitenwechsel“-Buchmesse als „Pressestimmen“ beworben werden.
Ein seriöses Medium befindet sich unter diesen Pressestimmen nicht. Der Auftritt von Gloria von Thurn und Taxis wird unter anderem in der Jungen Freiheit beworben.
In einer ersten Version des Textes hatten wir das Jahr, seit dem Frau Dagen der AfD-Fraktion angehört und ihre Mitgliedschaft im Kuratorium der Desiderius-Erasmus-Stiftung falsch angegeben. Wir bitten, die Ungenauigkeiten zu entschuldigen.




Max Kreitmair
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Matthias Matussek tritt auch auf (nicht zu verwechseln mit dem ehemaligen Bayern3-Moderator). Matthias Matussek arbeitete von 1987-2013 beim Spiegel. Und mit dieser Spiegel-Expertise ist er ein gern gesehener Gast bei so manchen Veranstaltungen, die teilweise gar nichts mit “neurechtem Mist” zu tun haben. Aber dort macht er dann Appetit für seine steilen “Thesen”
Gloria ist am Samstag auf der Bühne von 12 Uhr bis 13 Uhr. Die Bühnenregie des Veranstaltungsservice wird davon zur technischen Nachbereitung eine Videoaufzeichnung machen, die natürlich dann ungeschnitten ist. Man kennt sich unter uns Messe-Technikern und ich werde versuchen, eine Kopie davon zu erhalten. @Stefan: Bei Interesse daran, einfach danach per eMail melden.
Paul
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Servus
Interessanter Sachverhalt.Freie Berichterstattung ist wichtig!
allerdings gibts auch andere Veranstaltungen anderer “Glaubensrichtungen ” oder “Idiologien” o.Ä. , an denen z.B. “Andersdenkende” Journalisten Medienvertreter nicht ohne weiteres akkreditiert etc pp.werden
Bin gespannt was die “Gloria” in („Lieber unerhört als ungehört) so von sich gibt.
Thilo B.
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@Max: Tu dieser Gesellschaft einen Gefallen und veröffentliche dieses Video dann auf youtube, mit dem Argument, dass du ihre “freie Rede” unterstützt 😂😂😂
Thomas Juppe
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Die Bezeichnung von Hans-Georg Maaßen als “rechtsextrem” ist juristisch umstritten und noch nicht abschließend gerichtlich geklärt.
Dieter
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@Max Kreitmair
Die Besucherliste der Buchmesse liest sich wie die Gästeliste zu Matthias Matusseks 65. Geburtstag., minus Reinhold Beckmann.
KW
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Diese mental maximal unterprivilegierte Frau hat ein Buch geschrieben? Unglaublich.
Jürgen
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Diese Person ist auf jedweder Ebene ein Totalausfall.
Der sich den Wolf schreibt
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Am 08.11.2025 stellt Gloria von Thurn und Taxis ihr am 22.09.2025 erschienenes Buch „Lieber unerhört als ungehört“ auf der Büchermesse „Seitenwechsel“ in Halle am 08/09.11.2025, vor.
Es wäre interessant, wenn im Sinne transparenter Berichterstattung und Wahrung allgemeiner verfassungsmäßig garantierter Pressefreiheit, über diese öffentliche Veranstaltung ein Videomitschnitt, über exklusive Beiträge auf der Messe, zur Verfügung stünde. (@Max Kreitmair30. Oktober 2025 um 15:32)
Zur Lebenswandeländerung der Regensburger Adeligen gibt es einen interessanten ausführlichen Podcast vom 18.10.2025 auf BR2
„Das rechte Netzwerk der Fürstin – Wie radikal ist Gloria von Thurn und Taxis?“
https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:b276f4ba596941fd/
Hoffentlich ist das keine „Lügenpresse“. (Ironie Ende) 😊
michael kaiser
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Sagt der linke Aigner, der sich eigenartiger Weise in der Mitte wähnt….
Rudi Ratlos
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@KW Zwei!
Dies war Erstlingswerk, ein Benimm Buch, damals auch schon sehr umstritten (2000) aber dafür noch quasi unpolitisch,
bis auf ihre erzkonservativen Benimmregeln und Weltanschauung.
Ihre Geburtstagstorte für Ihren Mann mit den
Marzipan Penissen war damit auch nicht konform, aber selbst ist Frau v.T von den Regeln immer ausgenommen!
„Rules for thee, not for me“
Gloria Fürstin von Thurn und Taxis
Unsere Umgangsformen. Die Welt der guten Sitten von A – Z
Rudi Ratlos
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Hier ein passender Bericht der Münchner Abendzeitung
zu Madam:
https://www.abendzeitung-muenchen.de/promis/distanzieren-uns-deutlich-wird-fuerstin-gloria-in-ihrer-stadt-regensburg-zur-unerwuenschten-person-art-969084
Anwohner
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@KW: Jeder kann ein Buch schreiben. Mit bisschen Geld heuert man sich einen Ghostwriter an, babbelt dem seine These vor und der schreibt ein Buch daraus.
Nicht sonderlich originell und meistens ist der Output so .. naja
Komisch
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Komisch, keiner steigt hier ein in Sachen REWAG. Die kosten uns RICHTIG Geld, jeden hier. Versteht das keiner? Aber alle springen gleich an bei einem Artikel zur Fürstin. Die kostet uns nichts.
Das solltet Ihr mal überdenken. Aber man kann sich eben so schön aufregen und weiterhin auf Baustellen kämpfen, auf die man uns so einfach hinführt, statt an den echten Baustellen mal anzufangen. Man kann jahrelang über Namen von Schulen diskutieren statt an akuten Problemen oder dem Bedarf einer Schule (das sind die Schüler) zu arbeiten.
Ich würd mir hier wirklich mal in den Kommentaren ein bisschen mehr wünschen als das, was hier gleich mal wieder auf der völlig falschen Bauselle losbricht. Geht’s noch?! Ist irre bequem, reinbashen und sonst nix machen. Beschäftigt Euch doch mal mit der REWAG. Oder damit, dass man in dieser Stadt fast 4 Euro zahlt, um mit dem Bus 7 Haltestellen in die Innenstadt zu fahren. Es gibt allerhand zu tun, Freunde, direkt morgen, wenn Ihr rausgeht.
Jürgen
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@ Jürgen 30. Oktober 2025 um 19:26 | #
Zuerst einmal, war ich zuerst hier mit meinem Namen!
Gloria ist ein gebranntes Kind, was die Homophobie anbelangt. Schließlich hat sie, als Angehörige einer verarmten Adelsfamilie zumindestens dadurch die Möglichkeit erhalten sich in ein wohlhabendes Adelsgeschlecht einzuheiraten.
Man hört bzw. hörte ja so einiges in Regensburg und ist verwundert, dass ihre Sprösslinge dem Vater so ähnlich sehen. Der Adel verpflichtet ja bekanntlich und diese Art der Linienerhaltung ist schon seit Jahrhunderten Tradition in solchen Kreisen.
Dann gibt es noch Geschichten aus Südfrankreich und was auf ihrer Jacht so alles passierte. Solche “Gerüchte” machen halt die Runde, wenn man Handwerker aus Regenburg dort beschäftigt!
Auf jeden Fall lebt die gute Gloria jetzt das Gegenteil von dem was sie einmal war, obwohl das unerhörte in ihrem Leben jetzt politischer statt gesellschaftlicher Natur ist.
Das “Hauptsache anders” und ihre Doppelmoral sind in ihrem Leben rote Fäden die geblieben sind.
Gürteltier
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Sich über (vermeintlich) mangelnde Meinungsfreiheit echauffieren aber dann die Pressefreiheit mit Füßen treten weil man “Vorurteile gegen Journalisten” hat die nicht mit der eigenen Meinung d’accord gehen. Humor ist wenn man trotzdem lacht.
Günther Herzig
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@Redaktion r.d
30. Oktober 2025 um 18:16 | #
Die Behauptung Maßen sei rechtsextrem, ist verwegen, wie auch der Thomas Juppe anzunehmen scheint.
„Ein seriöses Medium befindet sich unter diesen Pressestimmen nicht.“
Es mag ja sein, dass es sich bei den eingeladenen Pressestimmen um „nichtlinke“ Medien handelte, die „rechts“ einzuordnen sind. Ist daraus bereits abzuleiten, dass es sich nicht um seriöse Medien handeln kann? Ist alles, was nicht links ist, unseriös? Ich käme nicht auf die Idee z.B. die TAZ pauschal als unseriös zu bezeichnen. Es dürfte wohl regelmäßig vom Thema und vom Verfasser abhängig sein, ob und wie Kritik zu üben ist. Sollen alle, die sich nicht als links empfinden als unseriös angeprangert werden? Ist Joachim Steinhöfel (“Die digitale Bevormundung”) , der häufig genug als Verteidiger erfolgreich die Verletzung des Rechts auf freie Meinungsäußerung in Strafverfahren beklagt, auch unseriös, weil er nun gar nicht darauf verzichtet das bei der Verteidigung Rechter zu vertreten?
Wenn es der Redaktion schon möglich ist in einem Nachtrag (in Klammer gesetzt) die Einstellung von Ermittlungen gegen Julian Reichelt zu ergänzen, hätte der Hinweis auf Ermittlungen wohl sicher auch entfallen oder umformuliert werden können. Dass es gegen ihn auch andere Ermittlungen gibt, ist daneben natürlich schon von Belang.
Robert
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Alexander Kissler, nun bei Nius, gibt sich im PR-Gespräch mit Gloria ab, echt?
Anfang der 2000er war er noch ein lesenswerter Redakteur bei der SZ.
Wenn ich mir aber (ja etwas spät) anhöre was Kissler in seiner Sendung Kissler-Kompakt auf Nius verzapft, fügen die Zwei sich gut zusammen: Pro Atom, Gegen Umweltschutz, gegen Merz, für die Industrie, für ein dominates Dt.
Kissler macht am Ende seiner Kommentare Werbung für Nius, will Abos verkaufen und verschenkt NIUS-TASSEN.
Unglaublich, wie tief kann als Journalist sinken kann.
Bert
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Mal ein Blick auf die Pressestimmen:
Ein Prozent – als gesichert rechtsextrem eingestuft
Tichys Einblick – ein Mischung aus AfD, Pegida und Feindseligkeit gegen alles und jeden, der eine andere Meinung hat
Weltwoche – eine rechtsradikales Medium eines Putin-Verehrers
Junge Freiheit – neurechts bis rechtsradikal und Bindesglied zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus
Achse des Guten – viel Meinung, wenig Ahnung, Leugnung des menschengemachten Klimawandels, weit rechts außen
Transition News – kenn ich nicht, aber anscheinend ganz vorn dabei mit bizarren Thesen zu Corona
Boris Reitschuster – Verbreiter von Falschinformationen zu Corona, künstliche Skandalisierung von Nichtigkeiten, natürlich stramm rechts
Michael Klovonovsky – AfD-Propagandist, Antifeminist, Sozialdarwinist, Gossensprache
Die Einordnung als “nicht seriös” ist noch moderat.
Volker Artmann
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Vor knapp zwei Wochen war ich auf der Frankfurter Buchmesse und hörte ein sehr interessantes Interview mit Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Direktor des Zentrums für Erinnerungskultur der Uni Regensburg, sowie Leiter der KZ Gedenkstätte Flossenbürg. In der Erwartung eines Artikels darüber im Nachgang auf R-D wurde ich doch sehr enttäuscht. Denn statt dessen macht man auf R-D bewusst Werbung für eine Provinzbuchmesse mit einer mehr als zweifelhaften Prinzessin von Gottes Gnaden.
Name
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“Der Rechtsextremist Hans-Georg Maaßen, Putin-Fan Roger Köppel („Weltwoche“), der rechtspopulistische österreichische Pöbler Gerald Georg Grosz, der neurechte Vordenker Götz Kubitschek und Jurist Ulrich Vosgerau, ein Teilnehmer des Remigrationstreffens in Potsdam.”
Was für ein erbärmlicher Einstieg mit Kampfbegriffen in ein interessantes Thema. Wer bis heute nicht kapiert hat, daß es sich beim “Remigrationstreffen” gar nicht um ein solches handelte, sondern um ein Treffen von mehr CDUlern als AfDlern, dem ist doch irgendwie nicht mehr zu helfen. Der Köppel ist ein rechtskonservativer Journalist und als solcher in meinen Augen politisch abzulehnen, aber er ist ein Journalist, der nicht durch “Haltung und Moral” glänzt, sondern einfach seine Arbeit macht … umfassend berichten! RD tut das offensichtlich immer weniger, sondern nutzt selber Kampfbegriffe, die (auch wenn sie im Einzelfall stimmen können) journalistische Arbeit doch eigentlich nur diskreditieren. Genau so etwas liefert der dubiosen Gloria doch das Futter für ihre Behauptungen! Der Aufstieg der Rechten liegt nicht an der Qualität ihrer Politik, sondern am Versagen der Linken. Und dieser Artikel dokumentiert es. Schade.
Roman Serlitzky
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Bin bisher eher der stille Leser gewesen. Aber nach dem berechtigten Kommentar von Volker muß ich doch auch noch meinen niederbayerischen Senf dazu geben:
Die Gloria scheints dem Betreiber von Regensburg Digital ja angetan zu haben. Nirgendwo in der ostbayerischen Medienlandschaft bekommt sie soviel Bühne, verfolgt man allein das letzte halbe Jahr. Selbst wenn die Intention hinter den Artikeln eine andere sein mag.
Auch die übrigen Artikel beschäftigen sich mit Kleinkram oder hat wenig neue Erkenntnisse dazu. Angeprangerte Ereignisse weiter verfolgen? Fehlanzeige. Oder was wurde aus der Anzeige gegen Alois Rainer? Sturm im Wasserglas. Oder IKEA gegen Betriebsratsmitglied? Peanuts! Der Typ hat Rechtsschutz seitens Gewerkschaft. Dass IKEA damit nur ausloten wollte, wie weit sie mit der hiesigen Justiz gehen kann, fiel komplett unter den Tisch. Prozess gegen Handwerker-Engel: Hier war ja deutlich erkennbar, dass der Reporter von RD an einigen Verhandlungstagen gefehlt hat. Auf idowa oder MZ war da wesentlich mehr zu lesen, vor allem das eigentliche Dilemma der Justiz: “Was ist der richtige Preis für die Handwerkerleistung?” Eigentlich die entscheidende Frage in diesem Prozess, welche aber auf RD auch nie zu Sprache kam.
Seit längerem, aber spürbar seit einem halben Jahr bewegt sich Regensburg Digital immer mehr auf das Niveau einer Schülerzeitung: Probleme anprangern, also Radau machen, aber nie weiterverfolgen. Es scheint, man ruht sich in der Redaktion auf die bisherigen Erfolge Möbelhändlerprozess, katholische Kirche, etc. aus. Und treibt immer dieselbe Sau erneut durchs Dorf, egal ob sie Gloria, Bischof oder sonst wie heisst.
Christian Huber
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Kann mich den Vorkommentatoren nur anschließen. Meine Meinung: Anstatt soziale Politik aktiv mit Artikeln und Beiträgen zu unterstützen (sozialdemokratischer Stadtrat samt Oberbürgermeisterin, etc.), konzentriert man sich nur auf das Bekämpfen der rechten Szene. Man dekradiert sich selbst als Sparringspartner derselben und ist somit nur Hantel und Gewichtsstange womit die rechte Szene nur noch stärker wurde. Und dass diese damit Erfolg haben, zeigen die letzten Jahre bis heute leider sehr, sehr deutlich! Unter Willy Brand und Helmut Schmidt kämpfte man zu allererst FÜR die EIGENE Politik, anstatt die andere zu bekämpfen. Das Bekämpfen des politischen Gegners in der Sozialdemokratie überlies man Herbert Wehner, und das reichte auch.
Der sich den Wolf schreibt
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Mit Verlaub, RD macht keine Werbung für diese „Provinz-Buchmesse“ hinter der „Brandmauer“ wo sich gleichgesinnte rechtsorientierte Brüder und Schwestern, gegenseitig beweihräuchern und einige schon knapp mit ihren Thesen am Extremismus vorbei schrammen. Die Bundesländer im Osten bieten dafür den fruchtbaren Boden, wofür kein Anlass, wegen der fehlenden „Qualität“ und populistischer, demokratiegefährdender politische Zielsetzung, besteht. Ob die Wähler der AfD, durch ihr Verhalten, wegen allgemeiner Unzufriedenheit und Frust „auf das richtige Pferd setzen“ und unsere bewährte Verfassung gefährden, werden sie individuell, persönlich am eigenen Leib erfahren.
RD hat nur ein Spotlight auf diese öffentliche Veranstaltung gerichtet, um aufzuzeigen, dass an der rechten Front unermüdlich auch mit intellektuellen Werkzeugen unermüdlich gekämpft wird. Das ist legitim, Meinungsfreiheit und Pressefreiheit sind ein hohes Gut und gilt für alle Medien und Personen.
Es wäre wünschenswert, wenn über die Buchmesse „Seitenwechsel“ in Halle, transparente Berichterstattung zur Meinungsbildung interessierter Bürger, ermöglicht wird. Mimosenhafte Reaktionen wegen kritischer Berichterstattung, sollten sich verbieten und andere Standpunkte toleriert werden. Fairer Diskurs ist das Wesen der Demokratie.
„Wer die Hitze nicht erträgt, sollte nicht Koch werden.“
Huch
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Wenn regelmäßig rechts gerichtete Kommentatoren plötzlich ihr Faible für Demokratie entdecken und Herrn Aigner auf einer kontrafaktischen Basis zu kritisieren versuchen, dann hat er was richtig gemacht.
Paul
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Hallo
@Huch
1. November 2025 um 00:41 | #
Von welchen “rechts gerichtete Kommentatoren” schreiben sie?
Daniela
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@ Der sich den Wolf schreibt
31. Oktober 2025 um 19:44 | #
Sorry, ich wollte konsequent Artikel zu Ihrer Durchleuchtigkeit hier auf rd ignorieren. M.M.n. sollte man Ihrer Durchleuchtigkeit keinen medialen Raum geben.
Dies gelingt als regelmäßige Leserin von rd nicht, man wird permanent auf das Treiben der Person hingewiesen.
Ehrlich gesagt, bin ich erst aufmerksam auf das neue Buch von dieser Person durch rd geworden.
Wenn es nun mehrere Personen, wie mir geht, die auf diese Art und Weise auf dieses Buch aufmerksam gemacht werden, dann kann man auch mit Negativ- Schlagzeilen Werbung für diese Person machen.
Auch wenn der Artikel eigentlich dem Thema Meinungs- und Pressefreiheit dient, wird in einem erheblichen Teil auf das Buch und diese Buchmesse hingewiesen.
Ich hätte von beiden nichts erfahren, wenn ich nicht diesen Artikel gelesen hätte, PR für G.v.T.u.T gelungen?!
Manfred Martin
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Kommentar gelöscht. Bitte sachlich.
Der sich den Wolf schreibt
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@Daniela 1. November 2025 um 07:11
Sie sagen, dass Ihnen die Erscheinung des Buches von Gloria von Thurn und Taxis „Lieber unerhört als ungehört“, vor meinem Kommentar auf RD nicht bekannt war, obwohl sogar die MZ über die Neuerscheinung am 20.09.2025 berichtete.
https://www.mittelbayerische.de/lokales/stadt-regensburg/auf-dem-trittbrett-der-schweigespirale-gloria-von-thurn-und-taxis-schreibt-ein-buch-19522400
Es mag sein, dass die Beiträge im Forum von RD als ungewollte Werbung wirken. Es ist aber trotzdem wichtig, die Rolle von Gloria von Thurn und Taxis als Netzwerkerin (im Hintergrund) der international tätigen rechten Szene und die Gefahr für die Demokratien aufzuzeigen. Auf dieser Ebene werden stillschweigend die entscheidenden Fäden gesponnen. Alles andere ist nur schillernde Feuilleton- Folklore für die „Staffage auf den billigen Plätzen“.
Dafür kann man ihren Auftritt auf der Buchmesse „Seitenwechsel“ und paar hundert handsignierte Erstausgaben mehr, in Kauf nehmen.
KW
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Vielleicht sollte man sich davon lösen, ob dieser Artikel nun Werbung für Frau Gloria macht oder nicht, das ist nur ein Nebenaspekt.
Wichtiger ist mMn, dass man immer wieder darüber informiert sein muss, was in diesen brandgefährlichen, Demokratie-Feindlichen, unsere Gesellschaft-Zersetzenden (etc. pp) Kreisen abgeht, um sich dann nicht zu wundern oder einfach damit abzufinden, früher oder noch früher auf Länder- und Bundesebene, nur noch AFD-Koalitionen mit Unionsparteien als Juniorpartner zu haben.
Das ist nämlich das wahrscheinliche, absolut tragische Zukunftsbild.
Und noch was, es ist ein großer Trugschluss zu glauben, dass dies nur oder hauptsächlich ein ostdeutsches Phänomen sei, dem ist mitnichten so. Es geht dort nur noch schneller, aus vielschichtigen Gründen.
Ich kann nur immer wieder darauf pochen, endlich vom Bundesverfassungsgericht ein mögliches AfD-Verbot prüfen zu lassen. Auch wenn ich stark befürchte, dass es nicht passieren wird, siehe meine Prognose für zukünftige Regierungskoalitionen. Und nachdem mittlerweile sogar der Wurstinfluencer das Wort Steigbügelhalter im Zusammenhang mit Unionsparteien entdeckt hat, wird mich diesbezüglich ja keiner aus dieser Richtung kritisieren wollen, oder?
Nachtrag: wenn ich mir die Daumen hoch/runter Zahlen so anschaue, sieht das für mich so aus, als hätte ein AFD-KI-Bot diesen links-grün versifften Blog gekapert.
Christian Huber
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@”Der sich den Wolf schreibt”
Ich sehe da schon eine Gefahr für die soziale Sache, wenn man nur noch vom Gegner schreibt und nichts mehr über die eigene Sache. Desweiteren besteht auch die Gefahr der Übersättigung: Bis auf wenige Idealisten verschwindet bei den meisten das Interesse immer mehr daran. Und das kann ja nicht das Ziel sein.
Gerhard Hain
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Sobald ich etwas von Frau Gloria T. lese oder höre, fällt mir zunächst Karl Valentins Äußerung ein: Ned amoi ignoriern.
Allein ihr angeheiratetes Vermögen sorgt jedoch für die erworbene Möglichkeit, penetrant öffentlich wahrgenommen zu werden. Welch große Leistung!
Ignorieren wird damit leider schwierig bis unmöglich. Deswegen. Egal auf welcher Ebene rechtsextremes Gedankengut transportiert oder unterstützt wird, ist und bleibt es wichtig, den Anfängen entgegen zu stehen. Es kann verdammt schnell zu spät sein.
Manfred Martin
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Mein Beitrag war Sachlich. Die AfD gefährdet unsere Demokratie, ihr Gedankengut ist größtenteils Schicklgrubers „Mein Kampf“ entnommen.
Sie können gern mit der Großnichte der Himmler‘s,
Katrin Himmler
deutsche Politikwissenschaftlerin und Autorin, Großnichte Heinrich Himmlers aufnehmen
Und sich beraten lassen. Sie und andere Wissenschaftler werden ihnen meine Aussagen bestätigen!
Zudem ist es Tatsache, das alle demokratischen Bürger mit Schutz des Artikels 20 Ansatz 4, die AfD bekämpfen können, ja müssen, wenn die staatlichen Organisationen nicht endlich hart gegen alle rechtsextremen Gruppen und Parteien, zu denen nun mal die AfD gehört, unternimmt!
Tatsache ist, daß die AfD unser Grundgesetz verwendet um es und die Demokratie zu zerstören!
Es ist nun mal ein Unterschied, ob eine Partei demokratisch gewählt wird oder demokratisch ist!
xy
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@Manfred Martin, nach dem selben Strickmuster, das Du gegen die AfD anwenden willst, werden in Russland, Belarus und in der Türkei Parteien verboten und deren Vorsitzende eingesperrt! Das ist dann keine Demokratie mehr, sondern Autokratie oder Diktatur. Wer auf diesem Gleis fährt, rast in den Abgrund.
Roman Serlitzky
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@Manfred: Die bisherige Bekämpfung der AfD scheint ja gescheitert zu sein. Seit ihrer Gründung ist sie nur stärker geworden und ist jetzt so stark, wie nie. Wäre es damit nicht an der Zeit, sich eine neue Strategie gegen Rechtsextremisten zu überlegen? Oder wie weit wollen Sie mit ihrem Kampf noch gehen?
Ist es nicht längst an der Zeit, am eigenen “Portfolio” zu arbeiten, um dem Wähler was besseres anzubieten, als was er von der AfD und deren Rechtsextremisten bekommt? Und damit den Kampf gegen Windmühlen zu beenden?
Der sich den Wolf schreibt
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Die Verschwörungstheorie, vom großen Bevölkerungsaustausch und die Angst vor dominanter Überfremdung (Rassentheorie), für Nationalismus, Verweigerung gegen erneuerbare Energieträger und Rollback zu fossilem „weiter so“, die Abschaffung der Demokratie, in der GG-Artikel 4 (immer noch) gilt, sind die wahren Bestrebungen rechtsextremer Gruppen. Diese Gefahr für unsere Demokratie und Verfassung sollte vom Verfassungsgericht geprüft werden.
Das widerspricht den Menschenrechten und entspricht nicht den „sieben Thesen der Barmherzigkeit“, das sollten sich die erzkonservativen religiösen Vertreter am rechten Rand, bedenken.
Wohl dem, den solche Vorgänge nicht beunruhigen!
Manfred Martin
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Roman Serlitzky
1. November 2025 um 20:45
Das hat man auch bei den Vorgängern der AfD, der NSDAP viele Jahre versucht und es auch nicht geschafft! Noch sind noch 70% der Bürger gegen die NSAfD. Die Frage ist nur, wie lange noch.
Aus diesem Grund haben die Schöpfer unseres Grundgesetzes verschiedene Möglichkeiten geschaffen, um eine 3.Reich mit einer Diktatur zu verhindern.
z.B. Artikel 18 GG
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 18
Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Abs. 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Abs. 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte. Die Verwirkung und ihr Ausmaß werden durch das Bundesverfassungsgericht ausgesprochen.
Manfred Martin
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Auch der Artikel 21 unseres Grundgesetzes kann bei der AfD und anderen demokratiefeindlichen Gruppierungen und Parteien Anwendung finden!
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 21
(1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen. Sie müssen über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie über ihr Vermögen öffentlich Rechenschaft geben.
(2) Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig.
(3) Parteien, die nach ihren Zielen oder dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgerichtet sind, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind von staatlicher Finanzierung ausgeschlossen. Wird der Ausschluss festgestellt, so entfällt auch eine steuerliche Begünstigung dieser Parteien und von Zuwendungen an diese Parteien.
(4) Über die Frage der Verfassungswidrigkeit nach Absatz 2 sowie über den Ausschluss von staatlicher Finanzierung nach Absatz 3 entscheidet das Bundesverfassungsgericht.
(5) Das Nähere regeln Bundesgesetze.
Paul
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Servus
@Manfred Martin
2. November 2025 um 00:05 | #
Danke ihren Ausführungen und Gesetzes Texte.
ich bin davon überzeugt das hier die Menschen entsprechend mündig sind und die Grundlagen unsere Demokratie kennen wissen und verstehen.
schönen Sonntag
Günther Herzig
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Artikel 21 GG
es ist immer wieder erfrischend, wenn juristische Laien Vorschläge zur Rechtsanwendung erteilen.
Der Schutz des Artikel 21 (1) kommt auch Personen zu Gute, die hier in einer unendlichen Folge angeprangert werden. Gemeint ist unter anderem Gloria von Thurn & Taxis. die ein Leben führt, wie es andere nicht verstehen. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Deutschland beherrscht wird von einer Neidgesellschaft. Wäre Gloria arm, würden ihre Kapriolen allenfalls nachsichtig belächelt. Hier bei r-d erntet jeder, der sie in einer armseligen Art und Weise kritisiert, von vielen, glücklicher Weise nicht allen, Beifall. Ein billiges Vergnügen! Heutzutage wird häufig angemahnt sich zu schämen, von Leuten, die das erst recht tun sollten.
Der sich den Wolf schreibt
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Wie schnell sich die Verhältnisse in Richtung Diktatur in Deutschland verändern können, zeigte die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 und die Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler und alle schrecklichen Ereignisse bis 1945.
Wie schnell eine der ältesten Demokratien, durch einen autokratischen, selbstherrlichen Präsidenten der USA, der die Gewaltenteilung aushebelt, mit Dekreten agiert und die gesamte Weltordnung gefährdet ist, liegt am selbstherrlichen Regierungsstil mit Deals, Zollpolitik, Drohungen, einer mächtigen Milliardärs-Kaste im Rücken und dem Kadavergehorsam seiner Anhängerschaft (ohne Nachdenken) und einer bräsigen, wohlstandsverwahrlosten Opposition, die bisher nicht reagierte.
Glücklicherweise formiert sich seit dem 18. Oktober eine breite Protestbewegung (No Kings) in den USA, die die Gefahr erkennen und glücklicherweise jetzt bis zu sieben Millionen Bürger dies öffentlich zum Ausdruck bringen.
Hoffentlich bleiben uns solche fragilen Verhältnisse, durch unsere Verfassung geschützt, in Deutschland bei zukünftigen Regierungsbildungen, erspart.
Gott sei Dank und der Wählervernunft der Mehrheit der Bevölkerung, die ebenfalls in Deutschland keinen selbstherrlichen „KING“ oder „QUEEN“ wollen. 😊
Der sich den Wolf schreibt
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Die negativen Bewertungen (Gefällt mir nicht) von Kommentaren im RD-Forum nimmt in der letzten Zeit auffällig zu. Es sieht so aus, als hätte die extrem rechte Szene das Forum gekapert. Solche leicht durchschaubaren Bewertungen, wirken auf die Kommentatoren wie eine Adelung. 😊
Es ist ein Zeichen der Toleranz von RD, im Forum auch kritische Kommentare und Bewertungen im Sinne transparenten, gut recherchierten Journalismus und Meinungsfreiheit, zulässt, solange die Netiquette eingehalten wird.
Paul
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Servus
@Günther Herzig
2. November 2025 um 07:59 | #
dem ist nichts hinzuzufügen…
Volker Artmann
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Wer sich für unsere freiheitlich demokratische Grundordnung ausspricht, sollte mit demokratischen Mitteln das bekämpfen, was der Verfassungsschutz als problematisch ansieht:
– Rechtsextremismus (AfD, 3. Weg, IB, …)
– Linksextremismus (KPD, MLPD, div. Antifa-Organisationen, Autonome, Rote Hilfe, …)
– Islamismus
-…
Eine Regensburger Prinzessin wird da nicht erwähnt (um mal wieder zum Thema zurückzukommen) Gerne lasse ich mich diesbezüglich aber korrigieren.
tom lehner
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es ist wirklich traurig zu sehen wie ignorant diejenigen argumentieren, die den Rechten, bzw. deren Gedankengut nahestehen. Angriffe auf diejenigen die Pressefreiheit einfordern und an unsere Geschichte erinnern, werden verharmlost und gleichzeitig mit der identischen Argumentation begründet die man dem “Politischen Feind” unterstellt. Das ein HGM sich im rechtsextremen Kontext bewegt, bei fragwürdigen Veranstaltungen auftritt und Thesen aufstellt, die genau dieses Klientel bedienen in kein großes Geheimnis. Seine Rolle als VS Chef hat viel dazu beigetragen die Rechte so wie sie jetzt auftritt, in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Maaßen ist ein Steigbügelhalter für die AfD und die personifizierte Abrissbirne derer, die innerhalb der Union die Brandmauer zu den Verdachtsfällen einreißen wollen. Allein um an der Macht zu bleiben.
Das auch Frau Hochwohlgeborenangeheiratet zu diesem Personenkreis zugerechnet werden kann ist ebenfalls kein Geheimnis.
Sie ist eine dieser Brandstifter*Innen die ihren “Bekannten” Namen und ihre “Christlichen Werte” für einen Gesinnungswechsel in unserer Gesellschaft hergeben.
Das nur “Handverlesene” Berichterstattung bei derartigen Veranstaltungen eingeladen sind muß nicht verwundern. Das ist bei Veranstaltungen der AfD oder der “Werte Union” nicht anders.
Allein das zeigt wie sehr diesem Personenkreis das Demokratische in unserem Staat am Herzen liegt.
Bert
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Jetzt musste ich mal nachzählen. Ich hab auf RD in diesem Jahr fünf Artikel gefunden, in denen Gloria vorkommt. Ich denke, dass das jede Zeitung in Ostbayern locker toppt. Vor allem die MZ. Da dürftze es auch Daniela gelingen, das zu ignorieren. Inwiefern es Werbung für Gloria sein soll, wenn man neben der massenhaften Kakophonie der Interviews, in denen sie sich ohne jede Kritik in Bullshit ergehen darf, mal erfährt, mit wem sie sich vernetzt und welche Aussagen sie tatsächlich trifft, erschließt sich mir nicht. Das sind wohl gefühlte Wahrheiten.
Christian Huber
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@Bert: Berichtet man nicht vor sondern nach der Veranstaltung hat das zwei Vorteile:
1. die Veranstaltung ist vorbei und man macht somit keine Werbung mehr dafür, denn mögliche Sympathisanten haben sie versäumt
2. Man kann über die Veranstaltung was konkretes berichten, auch evtl. irre Aussagen dieser “Madame”
Daniela
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@ Bert
3. November 2025 um 13:12 | #
Ja, ich pflege die C. Eckls dieser Welt zu ignorieren.
Aber bedenken Sie, jedwede mediale Plattform, die von G.v.T.u.T berichtet, auch rd, gibt deren Gedankengut wieder und verbreitet es. Und verleiht ihr damit Gewicht.
Mr. T.
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Man merkt zumindest, wie die Sympathia Gloriae erodiert. Wo sie früher noch verteidigt wurde, wird sie jetzt nur noch relativiert oder von Whataboutismen sekundiert. Ihr zur Seite springen traut sich keiner mehr, sogar Chefreporter irgendwelcher Provinzblätter lassen zwischen den Zeilen erkennen, dass sie ihr nicht mehr bis zur Selbstaufgabe ergeben sind. Sogar die ewig abgedroschene Neiddebatte wird noch bemüht, eine Debatte, die anscheinend verpönt ist, wenn es um leistungsloses Einkommen von Erben und Vermögenden geht, dagegen vehement gefördert wird, wenn arme Menschen leistungslos Zuwendungen beziehen, die gerade reichen, um nicht zu verhungern.
Probleme totzuschweigen ist übrigens auch keine Lösung, egal, ob man eine schwere Krankheit, ungeöffnete Rechnungen oder peinlichen Brandadel vor Ort hat.
KW
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Ich komme sowohl beruflich als auch privat viel rum in Deutschland und wurde tatsächlich schon hier und da mal darauf angesprochen, was denn da in Regensburg und mit dieser Gloria los wäre. Sprich, es macht schon die Runde, dass diese Frau die Grenze von erz-konservativ schon lange und deutlich überschritten hat, und zwar nicht nach links.
Als positive Werbung kommt solche Berichterstattung demnach wohl eher nicht rüber, definitiv auch nicht für die Stadt Regensburg.
Klar, ist nur meine gefühlte Statistik, aber doch spürbar.
Manfred Martin
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Kommentar gelöscht. Wann die Diskussion beendet ist, entscheiden nicht Sie.
Manfred Martin
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Ich habe geschrieben „Ich beende für MICH die Diskussion“, denn ich habe keine Lust, mit kruden Faschisten und Feinde der Migration zu diskutieren!
Das ist nur verdorbene Zeit, denn die haben nichts aus der Zeit von 1934 – 1945 gelernt!
Zum Abschluß habe ich ein gutes Zitat von
Katrin Himmler
deutsche Politikwissenschaftlerin und Autorin, Großnichte Heinrich Himmlers
die sicher mehr Hirn hat, als die Anhänger der NSDAfD!
„Es gibt in unserer Gesellschaft eine demokratisch eingestellte Mehrheit.
Die Rechtsextremen sind lauter.
Deshalb müssen wir sichtbarer werden.“
Zitat: Katrin Himmler
Burgweintinger
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Huber,
man kann davor und danach berichten. Und so wie ich RD kennengelernt habe, wird dies der Fall sein, wenn es etwas zu berichten gibt.
Der sich den Wolf schreibt
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Die sadomasochistische Lust am Untergang ist weit verbreitet (besonders im Osten unseres Landes). Was ist aus dem Land der Dichter und Denker geworden? Realitäts – und Geschichtsvergessenheit in bildungsfernen Milieus, gepaart mit der Sehnsucht nach autoritärer politischer Führung und durch Systemumsturz ihrer „intellektuellen Eliten“ (nicht ganz selbstlos) und Demokratieabschaffung auf Raten, sowie die Unfähigkeit und Verantwortungslosigkeit für die Mitgestaltung des Gemeinwesens und gedankenloses in den Tag hineinleben.
Wenn nicht bald das Hirn eingeschaltet wird, ist eine harte Landung in ein paar Jahren, vorprogrammiert.
Das beste Negativbeispiel wie man ein Land an die Wand gefahren wird, ist derzeit in den USA zu besichtigen. Das ist nicht lustig.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/autoritaeres-denken-und-die-afd-der-wunsch-nach-unterwerfung-100.html
Der sich den Wolf schreibt
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New York, New Jersey, Virginia – Yes, es doch geht! Diese Teilsiege (Gouverneurswahlen) für die Demokratie, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit, Freiheit der Wissenschaft und Kultur, Religionsfreiheit, gegen Autokratie, Imperiale Bestrebungen und Vertragsuntreue gegen völkerrechtliche Verträge, machen Hoffnung, dass sich die Vernunft am Ende in den USA, doch noch durchsetzt.
Bei uns in Deutschland zeigt sich ein ähnlich vergiftetes Klima durch die AfD (zum Glück noch Opposition). Mit Hass, Hetze, Spott, Häme und Lügen manipuliert die rechtextreme, verfassungsfeindliche „Front“ und flutet vernetzt in rechten Foren, Plattformen, eigene Presse, mit Bots und Influencern die Meinungshoheit für die Unzufriedenen, ohne alternative, konkrete, realistische Gegenentwürfe.
Der „Wind of Change“, der jetzt in den USA (Gott sei Dank) erwacht ist, lässt auch bei uns in Deutschland hoffen, das die Demokratie noch nicht verloren ist und sich die Vernunft und gesunder Menschenverstand bei den Wählern und Freunden der Demokratie, durchsetzt.
Daniela
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@ Der sich den Wolf schreibt
4. November 2025 um 20:17 | #
Ich hoffe, Sie glauben nicht ernsthaft, dass Sie mit Ihren Darlegungen irgendwen der AfD- Wähler erreichen und zum Umdenken motivieren können!
‘Die sadomasochistische Lust am Untergang ist weit verbreitet (besonders im Osten unseres Landes)…’
…’Realitäts – und Geschichtsvergessenheit in bildungsfernen Milieus, gepaart mit der Sehnsucht nach autoritärer politischer Führung und durch Systemumsturz ihrer „intellektuellen Eliten“ (nicht ganz selbstlos) und Demokratieabschaffung auf Raten, sowie die Unfähigkeit und Verantwortungslosigkeit für die Mitgestaltung des Gemeinwesens und gedankenloses in den Tag hineinleben. …’
Ei, Ei, Ei…., wie wollen Sie, mit derartigen undifferenziert geführten Einlassungen in eine ernsthafte Diskussion eintreten?
Sie stehen einer G.v.T.u.T in keinster Weise nach, wenn es um irrsinnig geführte Argumentation und Pauschalierungen geht.
Es ist ja auch wesentlich leichter mit dem Zeigefinger auf bildungsferne Milieus, besonders aus dem Osten unseres Landes, die nach Führung suchen, zu zeigen, als selbst in die Verantwortung der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dringenden Problemen unserer Gesellschaft zu gehen.
Sie strotzen geradezu genau so in Ihrer Selbstherrlichkeit, wie eine G.v.T.u.T.
Der sich den Wolf schreibt
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@Daniela 5. November 2025 um 09:31
Vielen Dank für die „Werbung“ von ihrer Seite für meine Beiträge. (Ironie)
Es tut mir leid, dass sie diese so einordnen. Macht aber nix -ich halte es aus!
Tatsache ist, dass die rechtsextreme Bewegung ihren Ursprung und Schwerpunkt im Osten unseres Landes hat (sie die Historie und Wahlergebnisse).
„Sie strotzen geradezu genau so in Ihrer Selbstherrlichkeit, wie eine G.v.T.u.T.“
Wenn sie dieses als „Selbstherrlichkeit“ meinerseits einordnen, ist das ihre Sache.
Es ist die Sorge um die Zukunft der bewährten Demokratie (seit 1949) und die Sorge um die seriöse Regierungsbildung mit Parteien, die auf dem Boden der Verfassung (bei aller Unterschiedlichkeit), stehen.
Darüber nachzudenken, ist hilfreich.
Daniela
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@ Der sich den Wolf schreibt
5. November 2025 um 10:53 | #
..’Tatsache ist, dass die rechtsextreme Bewegung ihren Ursprung und Schwerpunkt im Osten unseres Landes hat (sie die Historie und Wahlergebnisse). …’
Ich denke hier irren Sie gewaltig. Vergleichen Sie bitte hierzu die Entwicklung rechtspopulistischen Gruppierungen zwischen 1949 und 1989 in der BRD.
Es wäre billig Rechtsextremismus territorial so ein zu grenzen.
In dieser Zeit war der Osten des Landes tief gesichert hinter dem Antifaschistischen Schutzwall gegen jedwede rechtsextremistische Wallung. ( Sorry, konnte ich mir gerade nicht verkneifen. )
Aufkommenden Rechtsextremismus kann man nur mit einem guten und sozialen Wirtschaftsgefüge Einhalt gebieten.
Das viele Ostdeutsche sich nach 1989 abgehängt gefühlt haben, viele soziale Nöte entstanden, viel Arbeitslosigkeit ect. können Auslöser für die jetzige starke AfD im Osten sein.
KW
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Wolfschreiber, Sie machen es sich tatsächlich viel zu leicht.
Die im Osten noch stärker ausgeprägte Politikverdrossenheit, hat sehr viel mit der Arroganz des Westens, vor allem während der Wendezeit zu tun.
Die ach so tolle BRD wurde über die DDR übergestülpt, damit dann die berühmten “blühenden Landschaften” entstehen sollten.
Tatsächlich wurde die ehemalige DDR samt Menschen nach Strich und Faden verarscht, verramscht und ausverkauft. Das DDR-Sandmännchen hat der Westen übernommen, das war’s dann schon fast.
Das ist einer der Hauptgründe, warum es dort schneller ging mit dem Aufstieg der AFD als im Westen.
Und wie arrogant heute noch viele Wessis denken, sieht man an ihrer Schreibe. Oder einem Merz, der Dinge sagt wie “im Osten muss man mehr erklären”. Übersetzt: “sind eh alles Deppen”.
Übrigens, ich bin ein im Westen geborener, aufgewachsener und sozialisierter Boomer.
Wolfgang Theine
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Ich muss zugeben: auch mir gehen Frau Gloria und die Berichterstattung über sie inzwischen gehörig auf den Geist. Zumal ja keine neuen Erkenntnisse zutage treten, sondern sich die immer gleichen, selten sachlichen, aber zumeist hasstriefenden Kommentare aus vielen vergangenen Gloria-Artikeln nur noch wiederholen.
Dazu kommen noch die sich auf Kindergartenniveau befindenen Beschimpfungen: “Frau Hochwohlgeborenangeheiratet” “M.M.n. sollte man Ihrer Durchleuchtigkeit keinen medialen Raum geben.” “Diese mental maximal unterprivilegierte Frau” “Gloria ist ein gebranntes Kind, was die Homophobie anbelangt. Schließlich hat sie, als Angehörige einer verarmten Adelsfamilie zumindestens dadurch die Möglichkeit erhalten sich in ein wohlhabendes Adelsgeschlecht einzuheiraten…”und ist verwundert, dass ihre Sprösslinge dem Vater so ähnlich sehen.” “Dann gibt es noch Geschichten aus Südfrankreich und was auf ihrer Jacht so alles passierte…”
Um keine falschen Schlüsse hervorzurufen: Frau Gloria ist jeder, aber auch jeder Kritik wert in ihrer rechtsextremen und ihrer bigotten pseudoreligiösen Gesinnung, welche sie ja in naziaffinen Netzwerken erfolgreich teilt und dadurch für unsere Demokratie nicht ungefährlich ist.Jedoch werden diese o.a. pubertären Beschimpfungen dem Ernst der Angelegenheit in keiner Weise gerecht. Ihr “mentale Unterpriviligiertheit” zuzuorden, ist angesichts der Tatsache, dass sie eine knallharte, erfolgreiche Geschäftsfrau ist, nur dumm. “Mental unterprivilgierte” Personen können nicht so erfolgreich netzwerken, wie Gloria es zum Schaden unserer Demokratie tut.
Und was Jürgen am 31. Oktober 2025 um 07:46 verzapft hat, ist einfach nur widerlich.
Nochkatholik
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Positiv über das neue Buch der “Fürstin” aus Regensburg, die dort so furchtbar gemobbt wird (Cancel Culture!), berichtet selbstverständlich die Wochenzeitung “Die Tagespost”, das – so 2022 der schweizerische Theologe Dietrich Wiederkehr (geb. 1933) – “Blatt der rechtskonservativen-fundamentalistischen Katholiken”, denn sie ist eine von ihnen:
https://www.die-tagespost.de/kultur/literatur/wacht-auf-ihr-schlafwandler-art-267868
Wolfgang Theine
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@Roman Serlitzky 31. Oktober 2025 um 18:04
Ob jemand sich über die RD-Berichterstattung freut, oder sie “auf dem Niveau einer Schülerzeitung” verortet, muss jeder für sich selbst entscheiden, über Geschmack lässt sich nun einmal nicht streiten.
Wenn allerdings Falschaussagen als Begründung für die katastrophale Bewertung herangezogen werden, darf das m.E. nicht unwidersprochen bleiben. Ich wundere mich, dass nicht mehr User gegen diese ungerechtfertigten Angriffe Stellung beziehen.
“Angeprangerte Ereignisse weiter verfolgen? Fehlanzeige” – ? Es gibt kaum ein Thema, welches auf RD nicht mehrfach behandelt wurde. Das trifft sowohl für den hier als Beispiel genannten Handwerkerengel, als auch auf den IKEA-Betriebsrat zu. Mit jeweils dem letzten Ergebnis wird das jeweilige Thema natürlich erst einmal auf Eis gelegt, um dann – nachweislich- wieder aufgenommen zu werden, wenn neue Erkenntnisse vorliegen. Das habe ich bei einer Vielzahl von Berichten erlebt.
Und was die Causa Rainer betrifft: Dieses Thema wurde herauf und herunter – mehr herunter als herauf diskutiert, auch mit bisweilen unsachlichen hasserfüllten Angriffen, weil es hier offensichtlich wohlfeil erschien, auf einen ungeliebten CSU Politiker einzu -schlagen. Einer der besonders aktiven Kommentatoren auf RD erblödete sich nicht, in seinem Hass “diese Leute in ihren Metzgereien” in direkte Verbindung u.a. mit Maskendeals, Mautdesaster, Bestechungsgeldern für “befreundete Spediteure” und Sklavenarbeit in bayrischer Forensik zu bringen.
Sie sehen also, hier wurde und wird rege debattiert, keine Rede von “Radau machen, und nicht weiterverfolgen”.
Bei der Rainer Geschichte gibt es nun einmal keine neuen Erkenntnisse, wird es wahrscheinlich auch nicht geben, weil man ihn zur Offenlegung der Prüfberichte nicht juristisch zwingen kann.
Was Sie bewegt, hier auf so unsachliche Art Ihr Mütchen zu kühlen, erschließt sich mir nicht. Vorschlag: wenn Sie RD so schlecht finden, müssen Sie sich ja nicht damit befassen.
Der sich den Wolf schreibt 2. November 2025 um 09:23 | #
“Die negativen Bewertungen (Gefällt mir nicht) von Kommentaren im RD-Forum nimmt in der letzten Zeit auffällig zu. Es sieht so aus, als hätte die extrem rechte Szene das Forum gekapert.”
Ernst jetzt? Da Sie hier geheimnisvolle “Rechtsextreme” vermuten, scheinen Sie der Meinung zu sein, “linke” Aussagen im Forum seien sakrosankt. -Ein merkwürdiges Debatten-, wenn nicht Demokratieverständnis.
Der sich den Wolf schreibt
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@Wolfgang Theine 6. November 2025 um 14:18
Für mich ist keine Meinungsäußerung im Forum „sakrosankt“. Im Gegenteil die freie Meinungsvielfalt ist interessant, ist „das Salz in der Suppe“ und spiegelt die Vielfalt in der Demokratie wider. Für meine Kommentare gilt, ich „mach mein Ding“. Eine negative Bewertung (gefällt mir nicht), sehe ich leidenschaftslos, – es ist mir nur aufgefallen.
Nach dem Motto: „Was kümmert es den Mond, wenn ihn ein Hund anbellt.“
Kritik? So what – a guada holds aus. 😊
Manfred Martin
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Frei nach Karl Lagerfeld:
„Wer rechtsextrem denkt
hat die Kontrolle
über sein Leben verloren.“