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Büchersprechstunde in der Staatlichen Bibliothek Regensburg

Antiquar Reinhard Hanausch und Bibliotheksleiter Dr. Bernhard Lübbers begutachten eine alte Handschrift (Foto: Staatliche Bibliothek)

Antiquar Reinhard Hanausch und Bibliotheksleiter Dr. Bernhard Lübbers begutachten eine alte Handschrift (Foto: Staatliche Bibliothek)

Am 24. September 2015 besteht zwischen 14 und 16 Uhr wieder die Möglichkeit,
sich in der Staatlichen Bibliothek Regensburg beraten zu lassen.
Mit dabei: Antiquar Reinhard Hanausch (Antiquariat Redivivus)

Ist die Familienbibel von der Großmutter oder Goethes sämtliche Werke aus den 1920er Jahren in Schweinsleder eingebunden nun wertvoll oder in Wahrheit nichts wert? Was wohl in der unleserlichen Handschrift stehen mag, die vom Vater vererbt wurde? Diese Fragen stellen sich wohl viele Menschen. Am 24. September 2015 besteht wieder die Möglichkeit, solche Familienerbstücke Experten vorzulegen. Der Regensburger Antiquar Reinhard Hanausch (Antiquariat Redivivus) und Bibliotheksleiter Dr. Bernhard Lübbers werden an diesen Tag von 14 bis 16 Uhr vielleicht den einen oder anderen Schatz heben, wahrscheinlich aber auch Träume zerstören müssen.

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Die Büchersprechstunde wird regelmäßig angeboten. Einmal im Quartal helfen die Bibliothekare der Staatlichen Bibliothek zusammen mit Antiquar Reinhard Hanausch bei der näheren Bestimmung von Handschriften und Büchern und beraten zu Fragen des Erhaltungszustandes und der Aufbewahrung. Die Büchersprechstunde ist kostenlos und richtet sich ausschließlich an Privatpersonen. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Aus rechtlichen Gründen können grundsätzlich nur unverbindliche Angaben zum Wert von Büchern gemacht werden, schriftliche Gutachten sind nicht möglich. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 0941- 630806-0 oder per E-Mail an info@staatliche-bibliothek-regensburg.de.

Über die Staatliche Bibliothek:
Die Staatliche Bibliothek Regensburg zählt mit ca. 370.000 Medien zu den großen kulturellen Institutionen in Regensburg und der Region. Gegründet 1816 fanden die Bibliotheken der Reichsstadt Regensburg sowie der geistlichen Institutionen, etwa die Büchersammlung des bedeutenden Reichsstiftes St. Emmeram, Eingang in das Haus an der Regensburger Gesandtenstraße. Heute ist die Bibliothek mit mehr als 90.000 Drucken mit Erscheinungsjahr vor 1800, mehr als 1.000 Handschriften und Autographen sowie etwa 7.000 Altkarten eine Schatzkammer des gedruckten Kulturerbes der Region. Sie verschließt sich aber auch der Transformation des anvertrauten Wissens in das digitale Zeitalter nicht. Neben vielen anderen Digitalisierungsprojekten werden derzeit gemeinsam mit der Bayerischen Staatsbibliothek und Google etwa 70.000 urheberrechtsfreie Drucke digitalisiert und über den Onlinekatalog zur Verfügung gestellt. Die Staatliche Bibliothek nimmt überdies die Aufgabe als Archivbibliothek nach dem Bayerischen Pflichtstückegesetz für den Regierungsbezirk Oberpfalz wahr. D.h. von jedem veröffentlichten Werk der Region wird ein Exemplar dauerhaft in der Staatlichen Bibliothek verwahrt und steht einer öffentlichen Nutzung zur Verfügung. Die Staatliche Bibliothek Regensburg dient der wissenschaftlichen Literaturversorgung im engeren Sinne und der Deckung des über die Grundversorgung durch örtliche Bibliotheken hinausgehenden gehobenen Literaturbedarfs breiter Bevölkerungsschichten im regionalen Bereich. Öffnungszeiten: Mo – Fr 9-18 Uhr, Sa 14-18 Uhr

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