21 Mrz2012
Methode Weber
Die Kunst des Anschwärzens

Tritt in der (Medien)öffentlichkeit stets als freundlicher und jovialer Bürgermeister auf: Gerhard Weber (re im Bild mit OB Schaidinger). Foto: Archiv/ as
Tritt in der (Medien)öffentlichkeit stets als freundlicher und jovialer Bürgermeister auf: Gerhard Weber (re im Bild mit OB Schaidinger). Foto: Archiv/ as
Sportfan
| #
Ja, der nette Onkel mit dem Bart scheint der BM Weber wohl nicht zu sein. Eher ein beleidigter Weberknecht, der schon immer schon gefürchtet hat, dass ihm bald selbst die Beinchen ausgerissen werden könnten. Denn inkompetent war dieser Sesselpupser (FH) ja schon immer, wie in dem Artikel schön dargelegt wird.
Da versucht so einer halt lieber, anderen ein Bein auszureissen.
Ernst Restelmann
| #
Zu jemand wie dem Weber mag man gar keinen Kommentar schreiben. Dieser würde eh “von der Redaktion gelöscht” werden.
ruhigblut
| #
Naja, wie der Herr so sein sein Gescherr…
Souveränität schaut jedenfalls anders aus!
Matthias Beth
| #
Für Hr. Bürgermeister Weber, der jahrelang seine Mandatsbeiträge nicht, wie in der CSU-Satzung vorgesehen, an des CSU-Kreisverband abführte und diejenigen, die in darauf hinwiesen, als destruktive Elemente bezeichnete, ist auch in diesem Fall nichts anderes zu erwarten. Interessant wie ein Bürgermeister Zeit findet, anders Denkende wie zu DDR-Zeiten zu denunzieren!
Gondrino
| #
Es ist doch immer wieder nett mit anzuschauen, wie sich Mandatsträger entlarven. Der Versuch dienstrechtlich gegen einen Lehrer vorzugehen, der von seinem Recht der freien Meinungsäußerung Gebrauch macht, ist ja wohl unterste Schublade und zeigt deutlich das Demokratieverständnis des Mannes und sein Verhältnis zum Bürger, vorausgesetzt die Darstellung hier entspricht den Tatsachen. Der Wähler kann sich hier also mal wieder ein Bild von seinem Volksvertreter machen.
Blauer Tintenklecks
| #
Meines Erachtens hat sich Weber schon längst als janusköpfig entlarft. Einerseits spielt er den netten Onkel (das bringt Wählerstimmen), sein anderes Gesicht ist aber ein eiskaltes, berechnendes, nachtragendes, welches seine vermeintliche Macht ausnützt um diejenigen abzustrafen, die ihm nicht gewogen sind. Ich mag mich täuschen, aber gab es nicht bereit svor 20 Jahren einen Presseartikel über ihn mit dem Titel “Die Nacht der langen Messer”?
Wie dem auch sei, der Lehrer der es wagte, sich für das Wohl seiner Schüler und seiner Schule öffentlich einzusetzen und in der Folge von Weber mit Repressalien massivster Art bedroht wurde, sollte eine Auszeichung für seine Courage erhalten. So könnte man ein Zeichen setzten, für solidarisches Engagement und gegen Unterdrückung!
Felice
| #
Herr Weber hat mit Methoden, die mit einem demokratischen Gesellschaftssystem unvereinbar sind, das Ansehen der Stadt Regensburg in der Öffentlichkeit sehr geschädigt. Man darf gespannt sein, wie der oberste Repräsentant der Stadt Regensburg, Oberbürgermeister Schaidinger, dieses Verhalten seines Bürgermeisters “würdigt”.
(Ver-)Hüter der freien Meinungsäußerung | Regensburg Digital
| #
[…] der freien Meinungsäußerung TeilenDer missglückte Versuch von Bürgermeister Gerhard Weber, einen Lehrer am Regensburger Goethe-Gymnasium mundtot zu machen, hat die ehemalige Goethe-Schülerin Ruth Lewerenz zu einer kleinen Politsatire inspiriert, die wir […]
erik
| #
vor 1945 hat man Leute, die sich kritisch zu den Herrschenden und den Zuständen geäußert haben, wie z.B. die Frau R.Luxemburg um die Ecke gebracht bzw. ins KZ gesteckt. Nach 1945 wurden und werden Kritiker Mundtot gemacht,kalt gestellt und an den Rand der Gesellschaft gedrängt, indem Ihnen die finanzielle Basis enzogen wird. Dabei scheuen sich die Herrschenden nicht, sich Gestapo oder Stasi Methoden wie dem Spitzel.- bzw. Denuziantentum zu bedienen. Meiner Meinung eine traurige und bedenkliche Entwicklung!
Veronika
| #
@erik: Volle Zustimmung! Irgendwann – und es wird leider nicht mehr allzu lange dauern – da haben wir dann wieder mit solchen Dingen wie vor fast 70 Jahren zu kämpfen, weil einige Leute wie W. nicht einsehen, dass man mit einer solchen Verhaltensweise jedwedes demokratische Miteinander zerstört. Mit solchen Dingen spielt man denjenigen Leute in die Hände, welche diesen Staat ruinieren wollen.
w.michael
| #
Webers Verhalten erinnert schon sehr Methoden, die von staatlicher Seite in unserem Land vor über 70 Jahren und erst noch kürzlich in der “DDR” angewandt wurden, um missliebige Zeitgenossen zum Schweigen zu bringen. Es scheint an der Zeit zu sein, dass dieser Herr die politische Bühne hier verlässt und sie wirklich fähigen Stadtvätern überlässt. Man kann nur den Kopf schütteln über diese Arroganz und Überheblichkeit. Hat die CSU sonst nichts zu bieten?