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Hochschule Regensburg und Stadt Regensburg unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Intensive Zusammenarbeit Hochschule Regensburg und Stadt Regensburg 3Um den wissenschaftlichen Austausch in der Bauforschung, Archäologie und Denkmalpflege zu intensivieren, hat die Stadt Regensburg am 22. Juli 2013 mit der Hochschule Regensburg (HS.R) einen Kooperationsvertrag geschlossen. Diese Zusammenarbeit wird durch die Welterbekoordination im Planungs- und Baureferat der Stadt sowie den Masterstudien­gang Historische Bauforschung in der Fakultät für Architektur wahrgenommen. Sie umfasst die Erfassung, Dokumentation, Erhaltung und Weiterentwicklung von historischen Bauten und Stadtteilen, schwerpunktmäßig im Bereich des Welterbe-Ensembles, aber auch im sonstigen Stadtgebiet. Oberbürgermeister Hans Schaidinger freute sich: „Ich halte eine Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Stadtverwaltung für eine ausgezeichnete Idee. Gerade die Verbindung von anwendungsorientierten Forschungsbereichen mit der Stadt als „Anwender“ ist eine absolute „Win-Win“-Situation. Im Bereich UNESCO-Welterbe sind wir als Stadt Regensburg sehr gut aufgestellt und können durch diese Kooperation unsere wissenschaftlichen Kompetenzen ausgezeichnet ergänzen.“ Der Präsident der Hochschule Regensburg fügt hinzu: „Für uns als Hochschule – ab 1. Oktober Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg – ist die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Regensburg nun auch im Bereich der Historischen Bauforschung von großer Bedeutung. So können über das Welterbezentrum unsere regionalen und auch internationalen Forschungsprojekte zur Bauforschung und Baudenkmalpflege einem breiten Publikum präsentiert werden. Vor allem erhalten die Studierenden die Möglichkeit, die bedeutenden Bauten in der Altstadt im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten und auch Dissertationen zu untersuchen und überhaupt interessante wissenschaftliche Fragestellungen im Welterbe Regensburg zu formulieren“. Die Kooperation soll sowohl auf wissenschaftlichem, als auch auf praktischem Gebiet erfolgen, beispielsweise in Form von Forschungsprojekten, Lehrveranstaltungen, Lehraufträgen, Symposien, Exkursionen, Praktika für Studierende im Planungs- und Baureferat sowie in der Denkmalpflege, und ihre Mitwirkung an Projekten in der Bauforschung. Darüber hinaus kann die Stadt auch Themen für Masterarbeiten vermitteln. Dabei sollen die Inhalte und Ergebnisse der baugeschichtlichen Forschungen auch einem breiteren Publikum verständlich gemacht werden, um den Wert der historischen Bausubstanz für die Stadt Regensburg und ihre Bedeutung für die zukünftige Entwicklung allgemein zu vermitteln. Auch nationale und internationale Projekte in Bezug auf das Welterbe sind hierin eingeschlossen.
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