Nach Brillen-Bericht: Verhandlung gegen Wochenblatt-Redakteur abgesagt
Der Prozess gegen Christian Eckl wegen übler Nachrede wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Die zuständige Richterin hat angezeigt, möglicherweise befangen zu sein.

Wegen möglicher Befangenheit der Richterin wurde die Verhandlung gegen Christian Eckl (li. mit Oberbürgermeister Joachim Wolbergs) verschoben Foto: Archiv/ Staudinger
Ob nun absichtlich oder zufällig: Mit einem Artikel über die Brille von Richterin Ursula Schimke-Kinskofer hat Christian Eckl offenbar einen Aufschub seines öffentlichen Prozesses wegen übler Nachrede erreicht. Für die Verhandlung am heutigen Montag, wo sich Eckl wegen eines Kommentars über Stadträtin Tina Lorenz hätte verantworten müssen war Schimke-Kinskofer als vorsitzende Richterin vorgesehen. Kurzfristig hatte sich gegenüber dem Gericht allerdings angezeigt, dass sie möglicherweise befangen sei. Die Verhandlung wurde abgesagt.




















