05 Jun2012
Regensburger Familienzusammenführung

Teichmann reloaded
Die über hundert Zuhörer auf den Kinosesseln – das Ereignis war seit Tagen ausverkauft – nahmen die wohl kurioseste „Familienzusammenführung“ Regensburgs begeistert auf. Ein Vater und seine beiden Söhne, das sieht man nicht oft auf einer Bühne. Heißt die Familie noch Teichmann, dann weiß wenigstens jeder zweite Regensburger, dass hier konzentrierte Kreativität am Werk ist.
Destillierte Kreativität
Wer sich davon ein Bild machen will, zieht sich die letzten beiden Werke der „Gebrüder Teichmann“ rein. Auf der Scheibe „BLNRB – Welcome to the Madhouse“ (Berlin-Nairobi) haben sie – unterstützt vom Goethe-Institut – zusammen mit Musikern (sowohl traditionellen als auch Hiphoppern) aus Kenias Hauptstadt und Berlin einen europäisch-afrikanischen Kulturmix erster Güte produziert. Auf dem jüngsten Album „They made us do it“ raffiniert gar der Papa zum ersten Mal die Elektrosounds der berühmten Söhne mit seinen Jazz-Klängen.
Begeisterter Besucher
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Pop? Jazz? Ausverkauft bis auf den letzten Platz? Kann das mal jemand auch unserem Kulturreferenten und seinen Kultursommer-Verantwortlichen stecken?
War ein wirklich großartiges Konzert. So bekommt man auch mal Musikanhänger verschiedenster Genres gemeinsam in ein Konzert (ähnlich wie auch schon beim Teichmannprojekt DJ Machaut – http://dj-machaut.de ). Würde auch den Regensburger Rathaus-Konzerten gut zu Gesicht stehen.
Ein Fest im geschundenen Viertel | Regensburg Digital
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[…] Den Linken hat zwar der kleine Sturm am Samstag ihren Pavillon abgeräumt, sie sind aber immerhin in Form von Ulrich Teichmann präsent, der als mittelalterlich verkleideter Troubadour zwar eigentlich beim Spectaculum auf dem Grieser Spitz unterwegs ist, aber schon mal die Seiten wechselt, um auch beim Ostengassenfest ein wenig die Laute zu spielen. Politisch und musikalisch. […]