31 Mai201214:57
Insolvenzverfahren eingeleitet
Schuma Frucht: Beschäftigte gehen leer aus
Letztes Kapitel in der unrühmlichen Geschichte eines Regensburger Früchtegroßhändlers: Schuma Frucht hat Insolvenz angemeldet. Und nun bleibt offenbar nicht einmal genug Geld, um noch ausstehende Löhne zu zahlen.
Aus und vorbei: Der wegen seiner Beschäftigungsbedingungen gerichtsnotorische Früchtegroßhändler Schuma Frucht GmbH hat zum 25. Mai Insolvenz angemeldet. Bereits im Februar hatte Schuma-Chefin Margit Schuster-Lang die Schließung des Betriebs angekündigt. Damals war noch von „verschiedenen innerbetrieblichen Faktoren“, zu teuren Umzugs- und Umbaumaßnahmen, die Rede. Kein Wort von finanziellen Problemen, geschweige denn Insolvenz. Vom Arbeitsgericht Regensburg war Schuma sogar noch verpflichtet worden, mit den Mitarbeitern über einen Sozialplan zu verhandeln. Das ist nun Makulatur.

Aus und vorbei: Der wegen seiner Beschäftigungsbedingungen gerichtsnotorische Früchtegroßhändler Schuma Frucht GmbH hat zum 25. Mai Insolvenz angemeldet. Bereits im Februar hatte Schuma-Chefin Margit Schuster-Lang die Schließung des Betriebs angekündigt. Damals war noch von „verschiedenen innerbetrieblichen Faktoren“, zu teuren Umzugs- und Umbaumaßnahmen, die Rede. Kein Wort von finanziellen Problemen, geschweige denn Insolvenz. Vom Arbeitsgericht Regensburg war Schuma sogar noch verpflichtet worden, mit den Mitarbeitern über einen Sozialplan zu verhandeln. Das ist nun Makulatur.
Captain Chaos
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Allen ehemaligen Mitarbeitern kann ich nur raten, sofern es möglich ist, sich von den Gerichten und vom Insolvenzverwalter diese Misere auf irgend eine Art und Weise bestätigen zu lassen.
Es ist damit zu rechnen, dass Frau Schuster-Lang einen neuen Betrieb, egal welcher Art, wieder eröffnen wird. Die Schuma Frucht lief für sie eine ganze Zeit gut, soll heißen Frau Schuster-Lang konnte daraus Kapital schlagen. Selbst die laschen Richter in Regensburg haben dieser Frau doch indirekt bestätigt, dass sie machen kann was sie will. Sie wird dieses System wieder aufstellen.
Sollten dann ehemalige Mitarbeiter oder Bekannte von ehemaligen Mitarbeitern per Arbeitsamt in diesen neuen Betrieb anfangen müssen, kann sich der Betroffene dann mit den Bestätigungen dagegen wehren.
Captain Chaos
Rudi Grünwald
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Und der Touareg ist wahrscheinlich nur geleast!
Oje...
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Genau das hab ich mir auch gedacht, als ich das Foto gesehen habe, ich bin bloß nicht auf die Automarke gekommen. Hunger leiden müssen die armen Ex-GmbH-Eigentümer künftig jedenfalls nicht… (die werden nach der Schuma-Abwicklung eher flugs das nächste Ausbeuterunternehmen aufmachen, schätze ich)
Hans
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Liebe Leute,
Ihr seid zu gnädig: Der VW Touareg ist keiner. Es handelt sich um einen Porsche Cayenne (http://de.wikipedia.org/wiki/Porsche_Cayenne_I ). Wem er gehört, ergibt sich aus dem Foto nicht.
Oje...
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Ich nehme mal an, lieber Hans, er gehört dem Hausmeister. Oder dem Praktikanten. Ganz bestimmt.
peter sturm
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so wie die regensburger arbeitsrichter hier verhalten haben(kopfschüttelnd aber tatenlos) erscheint das arbeitsrecht als undurchsetzbarer humbug.