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Serienvergewaltiger: Polizei überprüft Baustellen

Kriminalpolizeiinspektion Regensburg Zwei verdächtige Telefonanrufe REGENSBURG. Im Verlauf der gestrigen Mittagsstunden wurden zwei Seniorinnen von einer unbekannten Frau angerufen und um finanzielle Unterstützung gebeten. Am 29.08.2012, gegen 12.00 Uhr, rief die Frau eine 91-Jährige, in der Bernhardstraße wohnhafte Frau an und bat im Laufe des Telefonats um finanzielle Unterstützung. Die Seniorin reagierte vorbildlich, weigerte sich Angaben am Telefon zu machen und legte auf. Etwa gegen 13.30 Uhr rief eine bislang unbekannte Frau eine 90-Jährige, in der Friedenstraße wohnhafte Frau an. Sie gab sich als Verwandte aus und gab vor, dringend Geld zu brauchen. Einen konkreten Grund nannte sie nicht. Auch diese Seniorin reagierte geistesgegenwärtig und entgegnete der Anruferin, dass sie keine Verwandten mehr habe und gleich zur Polizei gegen würde. Unmittelbar darauf beendete die Anruferin das Gespräch. Möglicherweise versucht es die Frau im Laufe der nächsten Tage auch bei anderen Seniorinnen bzw. Senioren. Die Polizei rät deshalb keinesfalls auf finanzielle Forderungen einzugehen und bei Anrufen solcher Art umgehend die Notrufnummer 110 zu wählen. Überprüfung von Baustellen Wie in der Vergangenheit bereits mehrfach berichtet, wurde am 02.08.2012, gegen 01.00 Uhr, eine 26-jährige Studentin in der Augsburger Straße von einem bislang unbekannten Mann in ein Gebüsch gezogen. Der Mann wollte sie entkleiden. Aufgrund heftiger Gegenwehr und lauter Hilfeschreie wurde jedoch eine Passantin auf die Studentin aufmerksam und der Täter flüchtete. Aufgrund von sichergestellten DNA-Spuren steht mittlerweile fest, dass der Mann für zwei Vergewaltigungen im Jahr 1997 und 2007 im Stadtgebiet Regensburg verantwortlich ist. Nach einer Befragung im Umfeld des Tatortes am 24.08.2012 führten heute Beamtinnen und Beamte der Bayerischen Bereitschaftspolizei Befragungen an 23 Baustellen durch, die sich im Umfeld des Tatortes befinden. An den Baustellen wurden ca. 50 Personen angetroffen und speziell nach dem linken Arbeitshandschuh befragt, den der Täter am Tatort zurückließ. Hersteller: Ejendals Jalas GmbH (66919 Weselberg) Typ: TEGERA Art. 890, Größe 10. In diesem Zusammenhag bittet nun die Kripo Regensburg, dass sich die Firmenverantwortlichen melden, in deren Betrieben dieser Handschuh Verwendung findet. Hinweise bitte an die Kripo Regensburg unter der Rufnummer:0941/506-2888 oder jede andere Polizeidienststelle.
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