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Stadthalle: Schlegl setzt Ultimatum

RKK: Fraktionschef Christian Schlegl will zügige Entscheidung beim Regensburger Kultur- und Kongresszentrum / Richtigen Zeitpunkt nicht verpassen Aufgrund mehrfacher Medienanfragen dokumentiert Regensburgs CSU-Fraktionsvorsitzender Christian Schlegl seine jüngsten Schritte in Sachen Regensburger Kultur- und Kongresszentrum. Mit Schreiben vom 20. Juni 2012 hat er sich an Oberbürgermeister Hans Schaidinger gewandt, um für die nach wie vor offene Standortfrage für eine Kultur- und Kongresszentrum eine zügige Entscheidung voranzutreiben. Schlegl erinnert in dem Brief daran, dass er sich bis zum 30. Juni 2012 das Ziel gesetzt habe, alle notwendigen Voraussetzungen und Informationen für eine baldige Realisierung des RKK vorliegen zu haben. In Schlegls Schreiben an das Stadtoberhaupt heißt es: „Aufgrund der gesamtwirtschaftlichen und kongresstouristischen Entwicklung ist derzeit ein möglicherweise nicht mehr wiederkehrendes, günstiges Zeitfenster für die Errichtung eines Kultur- und Kongresszentrums geöffnet.“ Um die Lage zu klären, beantragt der CSU-Fraktionschef eine Zusammenstellung der abschätzbaren Kosten sowie einen Realisierungszeitplan für die beiden derzeit durch einen Stadtratsbeschluss abgedeckten und favorisierten Standorte Ernst-Reutter-Platz und Unterer Wöhrd. Besonderes Augenmerk solle dabei, laut Schlegl auf Grundstückskosten, Baureifmachung inklusive Entmietungskosten und Infrastrukturkosten gelegt werden. Desweiteren sei eine Realisierungsprognose hinsichtlich zu erwartender Zeitrisiken unabdingbar. „Die Umsetzung des RKK ist für unsere aufstrebende Stadt wichtig, die internationale Kongressfähigkeit unseres Welterbes ein zukunftsweisender Standortfaktor. Daher duldet die Realisierung des RKK keinen Aufschub mehr“, betont Schlegl. „Wir dürfen den richtigen Zeitpunkt nicht verpassen.“ In seinem am heutigen Tag eingegangenen Antwortschreiben unterstützt Schaidinger das Ansinnen des CSU-Fraktionschefs und bestätigt, dass er seinerseits die Verwaltung schon vor einiger Zeit beauftragt habe, bis zur Jahresmitte entsprechende Zahlen zu den standortabhängigen Faktoren und Kosten vorzulegen. OB Schaidinger erwartet das Vorliegen der Informationen termingerecht Anfang Juli. Schlegl dringt nun darauf, dass diese Standortanalyse zeitnah in den entsprechenden Gremien der Koalition und des Stadtrats zur Beratung und weiteren Beschlussfassung für eine endgültige Standortentscheidung eingebracht werden, um auch den letzten noch offenen wichtigen Punkt aus dem Koalitionsvertrag zu klären und einen Umsetzung dieses wichtigen Stadtentwicklungs-Projektes zu realisieren,
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