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Beiträge mit Tag ‘Stadtverwaltung’

Das Tauziehen um die Freisitz-Erweiterung beim Biergarten „Unter den Linden“ scheint an einem toten Punkt angekommen zu sein. Schon die zweite Saison läuft auf der Fläche nichts. Versuch einer Erklärung.

Für den Biergarten “unter den Linden” würde der erweiterte Freisitz eine Verdoppelung der Sitzplätze bedeuten. Doch seit zwei Jahren klappt das nicht mehr. Foto: as

Die Beleuchtung würde nachts für eine angenehme Atmosphäre sorgen, das umgebende Grün strahlt in satten Tönen, der Kies knirscht unter den Füßen, und die Bäume werfen einen angenehmen Schatten – alles wäre perfekt für eine idyllische Freisitzfläche im Kneitinger-Biergarten „Unter den Linden“ im Regensburger Stadtpark. Doch nun schon die zweite Saison bleibt die Fläche, auf der zuletzt fast 190 Gäste Platz finden konnten, ungenutzt.

Nicht, weil die beiden Pächter Max und Mathias Reichinger das so wollten. Oder die Brauerei Kneitinger, der die Wirtschaft gehört. Vermutlich auch nicht die Stadt Regensburg, die für die entsprechenden Genehmigungen zuständig ist. Aber irgendwie scheint die Situation recht verzwickt zu sein. Ein Versuch, die Lage zu durchleuchten.

Stellungnahme

Fataler Millionendeal am Hollerweg: Stadt Regensburg hält Kritik für „unfair“

Ein Baugebiet gekauft und ein Biotop erhalten. Womöglich acht Millionen Euro in den Sand gesetzt. Hinweise ignoriert und eine nachlässige Prüfung. Wir haben die Stadt Regensburg zu mehreren Kritikpunkten in Zusammenhang mit dem fragwürdigen Grundstückskauf am Hollerweg konfrontiert und stellen hier die Fragen und Antworten (sprachlich leicht geglättet und zum besseren Verständnis gestrafft und ergänzt) zur Diskussion.

Millionendeal ohne Prüfung

„Ein totaler Schmarrn.“ Wie nachlässig war die Stadt Regensburg beim Grundstückskauf am Hollerweg – und wie hoch ist der Schaden?

Als Baugebiet gekauft, ein Biotop erhalten. Die Stadt Regensburg hat ein Riesenproblem am Hollerweg und womöglich einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Eines scheint bereits jetzt klar: Fundierte Hinweise im Vorfeld wurden ignoriert und eine fachliche Prüfung der Fläche unterlassen. Ein Fachmann sagt: „Die Hinweise, dass es sich um Sandmagerrasen handeln könnte, erkennt ein halbwegs bewanderter Botaniker.“

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