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Archiv für 2010

Foto: Staudinger

„Jugendoffiziere sind Referenten für Sicherheitspolitik“, sagt Steffen Gärtner. „Wir unterstützen die Lehrer als externe Vortragende bei den Themen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.“ Bundeswehr-Hauptmann Gärtner ist einer von 94 hauptamtlichen Jugendoffizieren in Deutschland. Als „wichtige Träger der Öffentlichkeitsarbeit der Bundeswehr“ sollen diese „vor allem im schulischen Bereich“ seit 1958 „einen wesentlichen Beitrag zur politischen Bildung“ leisten, heißt es im aktuellen Jugendoffiziersbericht des Bundesverteidigungsministeriums. 160.000 Schülerinnen und Schüler wurden im Rahmen von Unterrichtsbesuchen von Jugendoffizieren im vergangenen Jahr erreicht. Weitere knapp 18.000 Jugendliche kamen bei Truppenbesuchen („Tag der Schule“) mit den Soldaten in Kontakt – ein Umstand, der in dem Bericht als „wirtschaftlich effizient und für die Öffentlichkeitsarbeit äußerst effektiv und wirksam“ beschrieben wird. In Bayern wurde die Zusammenarbeit zwischen Schule und Bundeswehr kürzlich auf eine neue Stufe gestellt. Anfang Juni unterzeichneten Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) und der zuständige Befehlshaber für Süddeutschland, Generalmajor Gert Wessels, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung.

„Intensivierung der Zusammenarbeit“

“Diskutieren und nicht indoktrinieren.” Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU).
Diese sieht eine „Intensivierung“ der bereits bestehenden Zusammenarbeit vor – nicht nur direkt an den Schulen, sondern auch bei der Lehrerfortbildung. Bayern ist das fünfte Bundesland, in dem eine solche Vereinbarung geschlossen wurde. Generalmajor Wessels spricht von einem „Angebot an die Gesellschaft“ und Kultusminister Spaenle ist voll des Lobes für die Jugendoffiziere. Als externe Referenten könnten sie den Schülern die Themen Sicherheits- und Verteidigungspolitik „näher bringen, sie aus unterschiedlichen Sichtweisen diskutieren und nicht indoktrinieren“. Hauptmann Gärtner wird diese Aufgabe in den kommenden drei Jahren in der Oberpfalz wahrnehmen. Ein abgeschlossenes Hochschulstudium und zwei dreiwöchige Intensivkurse an der „Akademie für Information und Kommunikation“ (AIK) sind Voraussetzung, um diesen Weg einschlagen zu können. Bislang ist der 29jährige noch dabei sich einen genaueren Überblick über die Schulen in der Oberpfalz und Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu verschaffen. Unter anderem das Goethe-, Albrecht-Altdorfer- und Siemens-Gymnasium haben nach Informationen unserer Redaktion in der Vergangenheit Jugendoffiziere in den Unterricht eingeladen.

Krieg in Afghanistan „bedarf der Erläuterung“

Vor allem der umstrittene Bundeswehreinsatz in Afghanistan ist laut Gärtner ein sehr gefragtes Thema. Der 29jährige war im vergangenen Jahr dort selbst vier Monate stationiert. Gärtner ist nicht der einzige Jugendoffizier, der sich vor allem mit dem Thema Afghanistan konfrontiert sieht. Von einer entsprechend hohen Nachfrage ist auch im Bericht des Bundesverteidigungsministeriums die Rede. „Ein Zusammenhang von Landesverteidigung und dem Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan wird vor dem Hintergrund deutscher Sicherheitsinteressen nicht erkannt und bedarf der Erläuterung“, wird darin weiter ausgeführt.

An die Aussagen des Verteidigungsministeriums halten

Die AIK, früher „Amt für psychologische Kriegsführung“, an der die Jugendoffiziere auf ihren Einsatz vorbereitet werden, hat unter anderem folgende Aufgaben: Sie soll die Einstellung der Bürger zur Bundeswehr analysieren, um daraus Empfehlungen für die Informations- und Öffentlichkeitsarbeit abzuleiten, sie soll als „Begegnungsstätte sicherheitspolitisch aktiver und interessierter“ Multiplikatoren dienen. „Soldatinnen und Soldaten, die für Verwendungen in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit oder im Rahmen der Nachwuchswerbung der Bundeswehr vorgesehen sind, werden an der Akademie trainiert“, ist beim Internetauftritt der AIK zu lesen. Im „Handbuch der Jugendoffiziere“, dass von der AIK herausgegeben wird, heißt es unter anderem: „Für die Arbeit müssen Sie sich immer an politische Grundsatzaussagen, Analysen und Hintergrundinformationen aus den Bereichen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik des Bundesministeriums für Verteidigung (…) halten“. Hier setzt die Kritik der Gewerkschaft Erziehung Wissenschaften (GEW) an. „Die Bundeswehr hat in erster Linie militärische Ziele zu erfüllen und militärische Aufgaben zu übernehmen. Deswegen ist sie nicht politisch wertneutral“, so GEW-Geschäftsführerin Elke Hahn. „Es sind die Lehrerinnen und Lehrer, denen das Vertrauen gegeben wird, Kinder und Jugendliche zu selbstbewussten, entscheidungs- und kritikfähigen Mitgliedern einer demokratischen Gesellschaft auszubilden.“ Anstatt Geld für eine umfassende Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte in die Hand zu nehmen und entsprechende Stellen zu schaffen, werde aber nun einfach die Bundeswehr geholt, so Hahn.

„Gewöhnung an Militär, Waffen und Krieg“

Tatsächlich haben selbst die Jugendoffiziere die Beobachtung gemacht, dass in Schulen sowohl geeignetes Gerät wie auch aktuelle Karten, etwa für einen angemessenen Sozialkundeunterricht fehlen; ganz abgesehen von der permanent reduzierten Stundenzahl in den entsprechenden Fächern. Die Jugendoffiziere könnten aber „durch professionelle, materielle und technische Ausstattung (…) Mängel in den Schulen ausgleichen“, heißt es in dem entsprechenden Bericht. Der Jugendverband SJD/ Die Falken sieht in der Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Schulen gar „eine umfassenden Gewöhnung an Militär, Waffen und Krieg“. Bezirksvorsitzender Jan Haas: „Wo Soldaten in dem weitestgehend kritikfreien Umfeld der Schule Vorträge über Krieg und Außenpolitik halten, wird eine Erziehung zu Frieden und Völkerverständigung unmöglich.“
Demo gegen den Krieg in Afghanistan. Der „Einsatz der Bundeswehr (…) bedarf der Erläuterung“, heißt es im Bericht der Jugendoffiziere. Foto: Baumgärtner
Hauptmann Gärtner sieht diese kritischen Stimmen gelassen. Die Zusammenarbeit mit den Schulen erfolge auf rein freiwilliger Basis. Zudem sei er als Jugendoffizier dem „Beutelsbacher Konsens“ verpflichtet, laut dem es untersagt ist, Schülern eine Meinung aufzuzwingen oder diese zu indoktrinieren und der eine ausgewogene Unterrichtsgestaltung fordert. „Ich bin durchaus daran interessiert, dass eine Veranstaltung ausgewogen und kontrovers wird“, sagt Gärtner. Auch dürfe er – entsprechend der Kooperationsvereinbarung – im Rahmen seiner Vorträge keine Werbung für die Bundeswehr machen.

Unterrichtsbesuche per „persönlicher Akquise“

„Wer glaubt’s?“, fragt dazu die GEW. Im Bericht des Verteidigungsministeriums ist unter anderem die Rede davon, dass Jugendoffiziere vor allem an Haupt-, Mittel- und Realschulen mit Fragen nach „zivilberuflich nutzbaren Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten“ bei der Bundeswehr konfrontiert würden. Wie die Jugendoffiziere damit umgehen, wird nicht näher ausgeführt. Doch ohnehin sind auch Wehrdienstberater im Fall des Falles an den Schulen zu erreichen, beispielsweise im Rahmen des Berufsinformationstags am Siemens-Gymnasium. Die neue Vereinbarung sieht zudem vor, dass Jugendoffiziere auch bei der Referendarsausbildung verstärkt zum Einsatz kommen – etwa im Rahmen „sicherheitspolitischer Hochwertseminare“, die im Bericht des Bundesverteidigungsministeriums erwähnt werden. Diese Kontakte mit entsprechend vorgebildeten Lehrkräften „sind nach den bisherigen Erfahrungen nachhaltig und bleiben bestehen“, heißt es weiter. Gerade die „persönliche Akquise“ sei wichtig, um mit Schulen in Kontakt zu bleiben. Und so sind es just wieder von der Bundeswehr geschulte Fachlehrer, die später – auf freiwilliger Basis – Soldaten zum Unterricht einladen und eine ausgewogene Veranstaltung garantieren sollen. Eine Kooperationsvereinbarung vom Kultusministerium mit Friedensinitiativen gibt es nicht.
„Sie müssen die Diskussion nicht gewinnen. Wenn nichts von dem Thema in Erinnerung bleibt, so muss auf jeden Fall ein positiver Eindruck des Jugendoffiziers als Vertreter der Bundeswehr entstehen.“
Aus dem Handbuch der Jugendoffiziere

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