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Archiv für 19. Juli 2023

Beim Verein „Faszination Altstadt“ steht ein personeller Umbruch an. Die Stadt verlängert deshalb das Förderintervall zur Finanzierung der Geschäftsführung – und baut eine Ausstiegsklausel für den Fall einer nicht funktionierenden Zusammenarbeit ein.

Mit Fördermitteln aus dem Sonderfonds "Innenstädte beleben" ermöglichtes Projekt der Faszination Altstadt im letzten Winter: Eislaufen auf dem Neupfarrplatz.

Mit Fördermitteln aus dem Sonderfonds “Innenstädte beleben” ermöglichtes Projekt der Faszination Altstadt im letzten Winter: Eislaufen auf dem Neupfarrplatz. Foto: as

Seit 2014 ist es alle drei Jahre dieselbe Diskussion im Regensburger Stadtrat. Man sieht sich Evaluationsergebnisse an. Dann stellt man fest, dass es der Verein „Faszination Altstadt“ nicht schafft, seine Mitgliederzahl entscheidend zu erhöhen. Dass der 2015 eingeführte Altstadt-Zehner als Gutschein-Modell für den Einzelhandel in der Regensburger Altstadt noch deutlich ausbaufähig ist. Und dass man trefflich darüber streiten kann, ob der Verein nun der erhoffte „schlagkräftige Zusammenschluss – ein ‚Sprachrohr‘ / ‚Management‘ für die Altstadt“ ist.

Und anschließend wird die unter Joachim Wolbergs eingeführte jährliche Förderung von 75.000 Euro – für die Geschäftsführung des (auch abseits dessen großzügig bedachten) Vereins und eine Assistenzstelle – um weitere drei Jahre verlängert. Einstimmig. So gesehen ist es durchaus folgerichtig, um nicht zu sagen effizient, diesen offenkundig rein formalen Akt der Weiterbewilligung inklusive Alibi-Evaluation künftig nur noch alle fünf Jahre durchzuführen.

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