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Gedenkweg für die Opfer des Faschismus

„Jeder hatte die Wahl“

Bemerkenswerte Rede von Generalvikar Michael Fuchs beim diesjährigen Gedenkweg für die Opfer des Faschismus. Leider fehlte die letzte Konsequenz.

Michael Fuchs (re.) konnte sich nicht dazu durchringen, auch die Wahl von Bischof Buchberger zu erwähnen. Foto: Werner

Michael Fuchs (re.) konnte sich nicht dazu durchringen, auch die Wahl von Bischof Buchberger zu erwähnen. Foto: Werner

„Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“

Mit dem „Schwur von Buchenwald“, der anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers am 19. April 1945 verlesen wurde, schließt Luise Gutmann am Sonntag auf dem Dachauplatz den diesjährigen „Gedenkweg für die Opfer des Faschismus“. Und es würde die Anwesenden, die im Anschluss Beifall spenden und das „Lied der Moorsoldaten“ singen, wahrscheinlich überraschen, dass sie sich mit dieser Zustimmung ins Visier des Verfassungsschutzes rücken. 

Kritik am Umgang mit der Korruptionsaffäre

„Eine Blamage ersten Ranges“

Keine Überprüfung der Korruptionsrichtlinie: Transparency International hat der Stadt Regensburg mit deutlichen Worten eine Absage erteilt. Der Experte Professor Michael Kubiciel, der sich seit gut 15 Jahren mit dem Thema Korruptionsbekämpfung beschäftigt, hält das nur für folgerichtig. Das momentane Verhalten der Stadt gebe „Anlass zu schlimmsten Befürchtungen“.

Mieterbund kritisiert "System der Mietervertreibung"

„Ein Sicherheitsrisiko für den sozialen Frieden“

Anfang des Jahres machte ein Gebäude der Stadtbau GmbH Schlagzeilen. Zum Teil seit drei Jahren steht in der Alfons-Bayerer-Straße ein Großteil der 57 Wohnungen in einem 14stöckigen Hochhaus leer. Geschäftsführer Joachim Becker sprach gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung damals von einem nicht vermeidbarem Leerstand. Die städtische Tochter wolle das Gebäude sanieren und vermiete deshalb keine leer werdenden Wohnungen neu. Es seien aber einige „Hartleibige“, die in den Wohnungen blieben und sich nicht zum Auszug bewegen ließen. Im Februar wurde den sechs verbliebenen Mietparteien „modernisierungsbedingt gekündigt“, wie es in einer Pressemitteilung der Stadtbau heißt. Für Werner Hinreiner und Kurt Schindler vom Mieterbund Regensburg steckt dahinter ein System zur Mietervertreibung.

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