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Anlegestelle beim Marina-Quartier geplant

Bürgermeisterin verspricht Obergrenze für Kreuzfahrtschiffe

Das Marina-Quartier kommt nun komplett ohne Marina aus. Stattdessen sollen dort Kreuzfahrtschiffe anlanden. Zum Ärger vieler Anwohner, die sich am Dienstag im Leeren Beutel vernehmlich zu Wort meldeten.

"Nicht mehr als 1.500 Kreuzfahrtschiffe pro Jahr", verspricht Bürgermeisterin Maltz-Schwarzfischer. Anwohnern in Ostnerwacht und Marina-Quartier ist das zuviel. Foto: Peter Burkes

“Nicht mehr als 1.500 Kreuzfahrtschiffe pro Jahr”, verspricht Stadtoberhaupt Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Anwohnern in Ostnerwacht und Marina-Quartier ist das zuviel. Foto: Peter Burkes

Die Verkehrsplanungen rund um das Museum der Bayerischen Geschichte im Osten der Altstadt, Hochwasserschutz und die weiteren Planungen für das Areal des Alten Schlachthofs („Marina-Quartier“): Man muss es wohl unter dem Bestreben der Stadt Regensburg verbuchen, den Begriff der östlichen Innenstadt bis an den Rand des Hafens zu erweitern, dass bei einer Informationsveranstaltung am Dienstag mehrere Themen an einem Abend abgearbeitet werden sollten, die für die Betroffenen selbst nicht unbedingt unter einen Hut passen und die – das zeigte der Verlauf der über dreistündigen Veranstaltung – durchaus zwei Termine zur Diskussion verdient hätten (Unser Bericht beschränkt sich weitgehend auf das Marina-Quartier.). Allenfalls ein Thema war von gemeinsamen Interesse für die betroffenen Bewohner beider Gebiete und auch das hätte Raum für einen eigenen Abend geboten: Die Angst und der zunehmende Ärger über den stetig anwachsenden Zustrom von Kreuzfahrtschiffen.

"Gefälligkeitsgutachten"

Erster Gegenwind für RKK-Pläne

Nach der Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Areals zwischen Hauptbahnhof und Ernst-Reuter-Platz kritisiert der Arbeitskreis Kultur die von der Stadt in Auftrag gegebene Bedarfsanalyse für ein Kultur- und Kongresszentrum (RKK) als „Gefälligkeitsgutachten“. „Noch ein Kongresszentrum für Regensburg ist mehr als überflüssig“, schreibt der Verein in einer aktuellen Stellungnahme.

Serie

Ankerkind sucht Heimathafen – ein Tagebuch (XVII)

„…nehmen Sie doch einen Flüchtling auf, wenn Sie unbedingt helfen wollen!“ Dieser Standardsatz fällt häufig, wenn über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert wird. In unserer neuen Serie erzählt eine Mutter davon, wie eine Familie lebt, die zwei unbegleitete Flüchtlingskinder aufnimmt. Muslime in einer christlichen Familie, arabische Jungs bei einem Hausmann, syrische Söhne in einer Beamtenfamilie, orientalische Sitten zwischen deutschen Traditionen, Damaszener in einem bayerischen Dorf. Spannungsreiches und spannendes Zusammenleben und Zusammenwachsen. Die Namen haben wir geändert. Teil XVII.

Unterbezirk wählt Wolbergs-Nachfolger

Spannung vor dem SPD-Parteitag

Am Samstag treffen sich die Delegierten des SPD-Unterbezirks Regensburg, um einen Nachfolger für Joachim Wolbergs als Vorsitzenden zu wählen. Viele rechnen damit, dass auch Wolbergs selbst an der Sitzung teilnehmen wird. Aus seinem Ortsverein gibt es die Forderung nach einer Absolution für die Annahme der fragwürdigen Parteispenden.

Serie

Ankerkind sucht Heimathafen – ein Tagebuch (XIV)

„…nehmen Sie doch einen Flüchtling auf, wenn Sie unbedingt helfen wollen!“ Dieser Standardsatz fällt häufig, wenn über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert wird. In unserer neuen Serie erzählt eine Mutter davon, wie eine Familie lebt, die zwei unbegleitete Flüchtlingskinder aufnimmt. Muslime in einer christlichen Familie, arabische Jungs bei einem Hausmann, syrische Söhne in einer Beamtenfamilie, orientalische Sitten zwischen deutschen Traditionen, Damaszener in einem bayerischen Dorf. Spannungsreiches und spannendes Zusammenleben und Zusammenwachsen. Die Namen haben wir geändert. Teil XIV.

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