Nachspiel zu der Debatte um eine Flüchtlingsunterkunft in Königswiesen: Wegen Beleidigung und Volksverhetzung wurde am Mittwoch ein Kelheimer Neonazi zu einer Haftstrafe verurteilt.
Bekennender Rassist: Peter Brunner. Screenshot: Archiv/ Facebook
Nimmt man den Auszug aus dem Bundeszentralregister, dann sitzt auf der Anklagebank ein notorischer Krimineller: Zahlreiche Diebstähle und Betrugsdelikte, Urkundenfälschung und Nötigung und immer wieder Beleidigung oder das Verwenden von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen. Insgesamt 14 Vorstrafen hat Peter Brunner auf dem Kerbholz, mehrere davon einschlägig.
Diskussion über ein „Jahrhundertprojekt“: OB Wolbergs will bei Stadthalle, Omnibusbahnhof und ÖPNV-Trasse ein Lösung im möglichst breiten Konsens. Zu ambitioniert?
Ein Gedicht, veröffentlicht im SPD-Rechenschaftsbericht für das Jahr 2015, gewidmet dem SPD-Ortsverein Regensburg Stadtsüden und seinem Vorsitzenden Joachim Wolbergs, mit großzügiger Unterstützung vom Bauteam Tretzel und dem Immobilien Zentrum Regensburg.
Nach widersprüchlichen Entscheidungen des Arbeitsgerichts Regensburg muss nun das Landesarbeitsgericht darüber entscheiden, ob die Entlassungen im Mittelbayerischen Verlag rechtens waren. Die Kündigungen hatten in der Vergangenheit für breite Proteste und überregionale Berichterstattung gesorgt. Am Donnerstag unterlag der Verlag vor Gericht.
Die Stadt arbeitet an neuen PR-Strategien, der Wahlkampf von #DerHammerl läuft auf vollen Touren und Regensburg wird immer urbaner. Das und mehr in einer kleinen Wochenschau.
Nach acht Monaten haben sich Bistum und Betroffene von Gewalt und Missbrauch bei den Domspatzen auf einen Weg der Aufarbeitung geeinigt. „Eine Befriedung ist zum Greifen nah“, sagt Ex-Domspatz Alexander Probst. Der Bischof ruft auch Betroffene aus anderen Einrichtungen auf, sich zu melden.
Ein Vertrag über mehr als 700 Wohnungen zwischen der Stadtbau GmbH und einer Berliner Fondsgesellschaft wurde vorzeitig aufgelöst. Die Kosten für die städtische Tochter könnten im zweistelligen Millionenbereich liegen. Das spüren auch die Mieter.
Um einen Hotelstandort für das Kultur- und Kongresszentrum zu sichern, hat die Stadt Regensburg das frühere HVB-Gebäude an der Maximilianstraße erworben. Einem Bericht des Ostbayern-Kurier zufolge zu einem äußerst stolzen Preis. Außerdem gibt es Probleme mit Formaldehyd.
Im Prozess gegen den früheren Bürgermeister der Gemeinde Wenzenbach zeichnet sich weiter ab, dass Josef Schmid alles unbesehen unterschrieb, was ihm vorgelegt wurde. Zumindest scheint das seine Verteidigungsstrategie zu sein.„Man könnte sich auch die Frage stellen, wozu der Bürgermeister überhaupt unterschreiben muss.“ Am Mittwoch sieht sich Richter Dr. Alexander Guth wieder einmal zu einer etwas […]
Ein ahnungsloser Bürgermeister, eine absolut und garnienicht fragwürdige Stellenausschreibung, ein Antrag im Stadtrat und eine Beerdigung – unsere kleine Wochenschau.
In einem Fall von schwerem Unterschleif bei der Abiturprüfung dauern die Ermittlungen nach wie vor an. Fraglich bleibt, wie der betroffene Schüler an die Musterlösung kam.
Ein 20jähriger, der Mitte März einem jungen Flüchtling das Jochbein gebrochen und dabei rassistische Beschimpfungen gerufen haben soll, arbeitete zuvor für einen Sicherheitsdienst in einer Asylbewerberunterkunft.
Bischof Rudolf Voderholzer, der Wenzenbacher Bürgermeister Sebastian Koch und die Jüdische Gemeinde erhielten im vergangenen Jahr mehrere anonyme Postkarten mit Beschimpfungen und Hetze gegen Flüchtlinge. Die Kripo hat nun herausgefunden: die Autorin ist eine pensionierte Lehrerin aus Regensburg.
Über zehn Millionen Euro verschwanden von dem Schweizer Bankkonto einer sehr vermögenden Münchner Geschäftsfrau und landeten in einem Stiftungskonstrukt, das an eine Geschichte aus den Panama-Papers erinnert. Direktor jener Stiftung ist Walter K., erst langjähriger Steuerberater, dann gesetzlicher Betreuer der Dame, die er ins Heim stecken ließ. Die Staatsanwaltschaft scheint der Fall nicht zu interessieren.
Gegen die GmbH des berühmt-berüchtigten Pornoabmahners Thomas Urmann wurde am Mittwoch das Insolvenzverfahren eröffnet. Es geht um Forderung von über einer halben Million Euro. Auch die Staatsanwaltschaft ermittelt.