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Ambitionierte Bürgerbeteiligung

Ein Kongresszentrum und andere Megathemen…

Diskussion über ein „Jahrhundertprojekt“: OB Wolbergs will bei Stadthalle, Omnibusbahnhof und ÖPNV-Trasse ein Lösung im möglichst breiten Konsens. Zu ambitioniert?

Großes Interesse: Der Festsaal des Kolpinghauses war am Montag fast voll. Foto: as

Großes Interesse: Der Festsaal des Kolpinghauses war am Montag fast voll. Foto: as

„Ich weiß nicht mehr, ob wir uns duzen. Mich duzen fast alle und die, die mich nicht duzen, dürfen mich auch duzen.“ Mehrfach hat Joachim Wolbergs am Montagabend im fast vollen Festsaal des Kolpinghauses die Lacher auf seiner Seite. Der Oberbürgermeister wirkt gelöst, souverän, stellenweise sogar witzig. Gar nicht so griesgrämig und gereizt wie man ihn häufig bei kontroversen Diskussionen erlebt hat und ganz bestimmt nicht wie jemand, der seit Monaten eine Spendenaffäre an der Backe hat. Am Ende entschuldigt er sich sogar vorsorglich, falls er vielleicht manchmal etwas zu heftig gewesen sein sollte. „Ich bin ja auch nur ein Mensch.“

Entlassungen im Druckzentrum vor Gericht

MZ-Arbeitskampf geht in München weiter

Nach widersprüchlichen Entscheidungen des Arbeitsgerichts Regensburg muss nun das Landesarbeitsgericht darüber entscheiden, ob die Entlassungen im Mittelbayerischen Verlag rechtens waren. Die Kündigungen hatten in der Vergangenheit für breite Proteste und überregionale Berichterstattung gesorgt. Am Donnerstag unterlag der Verlag vor Gericht.

War Schmid nur der Schmidl?

Bürgermeister oder Unterschriftenautomat?

Im Prozess gegen den früheren Bürgermeister der Gemeinde Wenzenbach zeichnet sich weiter ab, dass Josef Schmid alles unbesehen unterschrieb, was ihm vorgelegt wurde. Zumindest scheint das seine Verteidigungsstrategie zu sein.„Man könnte sich auch die Frage stellen, wozu der Bürgermeister überhaupt unterschreiben muss.“ Am Mittwoch sieht sich Richter Dr. Alexander Guth wieder einmal zu einer etwas […]

Dubiose Machenschaften eines Betreuers

Millionenvermögen in Panama-Konstrukt verschoben

Über zehn Millionen Euro verschwanden von dem Schweizer Bankkonto einer sehr vermögenden Münchner Geschäftsfrau und landeten in einem Stiftungskonstrukt, das an eine Geschichte aus den Panama-Papers erinnert. Direktor jener Stiftung ist Walter K., erst langjähriger Steuerberater, dann gesetzlicher Betreuer der Dame, die er ins Heim stecken ließ. Die Staatsanwaltschaft scheint der Fall nicht zu interessieren.

OB Wolbergs hat ein Verteidigungsmedium

Spendenaffäre: Schweigen, Dementis und offene Allianzen

Der Ton wird rauer in der Spendenaffäre – das betrifft sowohl den Oberbürgermeister wie auch die Staatsanwaltschaft. Derweil machen Gerüchte die Runde und das Bauteam Tretzel dementiert angebliche Aussagen seines Inhabers gegenüber dem Wochenblatt. Das Anzeigenblatt gefällt sich in der Rolle der kritiklosen Pro-Wolbergs-Fraktion. Das erklärt manche Aktion des Oberbürgermeisters.

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