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Autor Archiv

„Da fehlt es wahrscheinlich am Bewusstsein.“

Jobcenter ließ sich Zeit: Mutter zweier Kleinkinder drohte Obdachlosigkeit

Das Jobcenter kürzte die Leistungen einer jungen Mutter so stark, dass es nicht einmal mehr für die Miete reichte. Mit der Prüfung von Widersprüchen und Darlehensantrag ließ man sich so lange Zeit, bis die Kündigung drohte.

Jobcenter

Kinder sind besonders schutzwürdig. Das ist – eigentlich – eine Selbstverständlichkeit in unserer Gesellschaft und wird auch in der Rechtsprechung regelmäßig betont. Vor diesem Hintergrund muss man nicht gesondert erwähnen, dass dieser Schutz auch für die vierjährige Stefanie und den sechsjährigen Martin (alle Namen geändert) gilt. Doch nun wären die beiden und ihre Mutter fast auf der Straße gelandet. Der Grund: Das Jobcenter kürzte die Leistungen für die Familie so stark, dass das Geld nicht mehr für die Miete reichte. Über den Anspruch auf ein Darlehen wegen der Mietschulden wurde die Familie von der Behörde nicht informiert. Bis heute ist die Sache noch nicht ausgestanden.

Keine Lösung für Seniorenwerkstatt in Sicht

Mehrgenerationenprojekt steht vor der Schließung/ UPDATE: Stadt sucht dringend neue Räume

Man habe „neue Lösungen in der Pipeline“, versprach OB Wolbergs, als im November die Schließung der Seniorenwerkstatt in der Altstadt beschlossen wurde. Doch bislang sprudelt die Pipeline nicht. Jetzt muss das erfolgreiche Mehrgenerationenprojekt im März erst einmal schließen. UPDATE: Auf nochmalige Nachfrage unserer Redaktion startet die Stadt einen Suchaufruf für neue Räume

Flüchtlingsunterkunft Königswiesen

Nach offenem Brief: Neonazi hetzt mit Steckbrief gegen Königswiesener Pfarrer

Nach seinem offenen Brief zur geplanten Flüchtlingsunterkunft in Königswiesen ist Pfarrer Horst Wagner ins Visier eines rassistischen Hetzers geraten. Auf einer Facebookseite wurde ein steckbriefartiges Hassschreiben veröffentlicht. Garniert ist das ganze mit einem antisemitischen Gedicht. Der Verfasser ist schon seit längerem aktiv und bekennender Neonazi.

Die Sorge der Arrivierten um den Ruf der Domspatzen

Die Aufklärer und die Verhinderer

Um Gewalt und Missbrauch bei den Domspatzen angemessen aufzuarbeiten, wurde nun ein eigenes Gremium ins Leben gerufen. Vor wenigen Tagen trafen sich die sechs Vertreter zum ersten Mal. Derweil versuchen andere, Vorfälle zu verharmlosen und umzudrehen. Diese Leute haben nichts dazugelernt. Sie sind Verhinderer.

Pfarrer schreibt offenen Brief

Gegenwind für „das Volk!!!“

Das Familienzentrum Königswiesen spricht sich für den Bau der Flüchtlingsunterkunft beim Jugendzentrum aus. Pfarrer Horst Wagner schreibt den Organisatoren einer Unterschriftensammlung gegen das Heim einen offenen Brief. Auf deren Facebook-Profilen finden sich zahlreiche Beiträge verschwörungstheoretischer Seiten und Posts rechtsextremer Parteien.

Interview

„Im Mythos ist der unsichere Ort immer die Öffentlichkeit“

Am Sonntag ist Vagina-Tag und weltweit gehen eine Milliarde Frauen auf die Straße, um durch Tanz auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen. So lautet das Ziel von “One Billion Rising”. Ein Gespräch mit Michaela Schindler und Esther Burkert. Beide sind beim Frauennotruf aktiv und organisieren die „One Billion Rising“-Aktion am Sonntag in Regensburg.

Proteste von Russlanddeutschen - Interview

„Flüchtlinge werden als Ursache für andere Probleme verantwortlich gemacht“

Bei einer Demonstration am Sonntag vor zwei Wochen, aber auch bei den Diskussionen um die Flüchtlingsunterkunft beim Jugendzentrum Königswiesen hat sich gezeigt: Viele Russlanddeutsche hegen erhebliche Vorurteile gegen Flüchtlinge. Dabei waren sie selbst in den 90er Jahren mit vielen Vorurteilen konfrontiert. Woher kommt das? Was bewegt diese Leute? Ein Interview mit Lydia Keil. Sie ist selbst als Deutsche in Kasachstan aufgewachsen und kam 1998 mit ihrer Familie nach Deutschland.

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