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Fahrradklau: Immer mehr Profis unterwegs

Pressebericht der PI Regensburg Süd vom 21.08.2013 Ladendiebstahl Professionell ging ein Dieb zur Sache der in einem Einkaufszentrum an der Friedenstraße gestern, gegen 18,00 Uhr, mehrere Bekleidungsstücke entwendete. Der 21jährige Mann zwickte mittels einer Zange die Sicherungsetiketten von der Ware und wollte damit das Geschäft verlassen. Er wurde von einem Angestellten beobachtet und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. Die Kleidung im Wert von 70.- Euro wurde zurückgegeben. Der Tatverdächtige nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Fahrraddiebstähle Seit Beginn der Sommermonate hält sich die Zahl der Fahrraddiebstähle im Stadtgebiet auf sehr hohem Niveau. Als Tatorte kristallisieren sich immer öfter Treppenhäusern, Tiefgaragen oder Fahrradkellern heraus. Im Zuge polizeilicher Ermittlungen wurden mehrfach osteuropäische Tätergruppen festgestellt, die zur Begehung von Eigentumsdelikten nach Deutschland einreisen. Diese Gruppierungen sind überwiegend mit Kleintransporter unterwegs. Erst vor wenigen Wochen konnte eine solche Gruppierung in Regensburg festgenommen werden. Die Verdächtigen hatten in ihrem Klein-Lkw bereits drei gestohlene Räder geladen und waren weiter auf Beutezug. Im Grenzbereich zu Tschechien wurde von dortigen Fahndungseinheiten vor kurzem ein Klein-Laster kontrolliert. In dem Fahrzeug befanden sich neun hochwertige Räder, vier davon stammen aus Diebstählen in Regensburg. Weitere Ermittlungen bezüglich der restlichen Räder sind noch erforderlich. Die Polizei bittet verdächtige Wahrnehmungen, insbesondere mit Bezug zu genannten Fahrzeugtypen, umgehend zu melden.
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Kommentare (5)

  • biker

    |

    regensburg ist die fahrradunfreundlichste großstadt. keine radlmitnahme beim rvb, keine bzw. unzweckmäßig abstellplätze, viele verbote und chaotische radlwegführungen, aufklärungsquoten bei diebstähle nicht nennenswert….

  • benedikt

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    @biker: Erstaunlich, dass Ihr Hauptkritikpunkt ist, dass Sie in den Stadtbussen keine Fahrräder mitnehmen dürfen, sind das doch die typischen Kurzstrecken, für die andere das Fahrrad als Verkehrsmittel bevorzugen, z.B. wegen kürzerer Reisezeit und entfallender Wartezeit.
    Die RVB führen nur einzelne Fahrten durch, die die Stadtgrenze überschreiten, und das nur bis Pentling, Grünthal und Sulzbach.

  • Frank

    |

    @Benedikt
    Ich freue mich, das sie die fehlende Radlmitnahme beim ÖPNV ebenfalls kritisieren.
    @biker hat die m. M. beispielhaft angeführten Punkte ziemlich gleich wichtig dargestellt. Ob der Transporteur RVB, RVV, DB oder sonst irgendwie heißt ist eigentlich Wurst. Das plötzlich halb Regensburg die Radlmitnahme nutzt ist u. a. wegen der allgm. hohen Fahrpreise ebenfalls unwahrscheinlich, aber was mach ich bei einer Radlpanne?

    Bene, wenn sie soviel Insiderwissen haben, dann setzen sie sich bitte dafür ein, das Probleme gelöst werden.

  • benedikt

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    @Frank: Ich sehe überhaupt keine Notwendigkeit für die Fahrradmitnahme in den Bussen der RVB. Auch verfüge ich über kein Insiderwisen in diesem Zusammenhang.
    Natürlich können Sie auch diesen Post nach Ihrem Gusto umdeuten; das ändert weder an den Fakten noch an meiner Meinung was.

  • Ele

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    Es gibt immer wieder Gründe, aus denen eine Fahrradmitnahme in den Bussen des RVV erforderlich ist. Sei es, daß man einen Platten hat, sei es, daß das Kind mit Radl an der Irler Höhe plötzlich beschließt nicht mehr Radl fahren zu wollen heute und Muttern und Kind aber in Prüfening wohnen, sei es ….. ___Auch ich habe mich da schon x Mal drüber geärgert_____Auch über Radlwege, die abrupt enden oder indirekt zu Gehsteigrisikospurts verführen ….. etc. pp____Da ist Regensburg Entwicklungsland – aber das wäre ja nichts Neues !!

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