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Archiv für 19. August 2013

Was nicht passt, wird passend gemacht. In der Affäre um die Doppelrolle von Professor Dr. Wolfgang Schäfers verstricken sich die Beteiligten in immer mehr Widersprüche. Plötzlich will Schäfers zwischen 2005 und 2007 nicht mehr für ein Privatbankhaus gearbeitet haben. Zur gleichen Zeit gab er als dessen Leiter für Real Estate ein ausführliches Interview in einer Fachzeitschrift. Es ist nicht die einzige Ungereimtheit in der Nebentätigkeiten-Affäre.

Von neun Jahren als Professor fast sechs Jahre im Sonderurlaub und fast durchgängig in der freien Wirtschaft tätig: Wolfgang Schäfers. Foto:IVG

Von neun Jahren als Professor fast sechs Jahre im Sonderurlaub und fast durchgängig in der freien Wirtschaft tätig: Wolfgang Schäfers. Foto:IVG

Die Vita, die Wolfgang Schäfers (bis vor kurzem) auf den Internetseiten der IVG AG veröffentlicht hatte, liest sich beeindruckend: Von 2002 bis 2009 war er demnach leitender Angestellter im Kölner Privatbankhaus Sal. Oppenheim. Dann folgte ein Karrieresprung: Schäfers wurde zunächst Finanzvorstand und 2011 sogar Vorstandschef bei „Deutschlands größter Immobilienaktiengesellschaft“ – der IVG AG.

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