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Nach AfD-Parteitag

In extrem rechter Gesellschaft: Schwandorfer AfD-Stadtrat feiert in Gredinger Disco

Völkisches Gedankengut, Verschwörungsmythen, Faible für Waffen, Warnungen vorm Onanieren – schon als Vorstand der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ machte Thomas Richard Deutscher Schlagzeilen. Aufnahmen aus einer Gredinger Disco am Rande des AfD-Parteitags zeigen ihn nun in entsprechender Gesellschaft.

THomas Deutscher auf dem Weg zum AfD-Parteitag in Greding. Foto: Dominik Sauerer

Im Kreis von AfDlern, JA-Mitgliedern und Feiernden, die sich mit der rassistischen „White Power“-Geste ablichten lassen – so präsentiert sich der Schwandorfer AfD-Stadtrat Thomas Richard Deutscher am Rande des AfD-Parteitags in Greding am Abend des 13. Januar in einer örtlichen Diskothek. Es ist jener Abend, über den breit berichtet wurde.

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Eine Gruppe von etwa 30 Personen – mutmaßlich Teilnehmer des AfD-Parteitags – brüllte zu dem Elektro-Stück „L’amour Toujours“ lautstark „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“. Ein Trend in der Rassisten-Szene, der seinen Ursprung in einer ostdeutschen Disco haben soll. Auf einem Video, das dem BR zugespielt wurde, sind unter anderem die beiden AfD-Landtagsabgeordneten Franz Schmid (Neu-Ulm) und Benjamin Nolte inmitten der Meute zu sehen.


Der Bericht des Bayerischen Fernsehens


Landtagsabgeordneter „Bananen-Nolte“: 2018 in Regensburg gescheitert

Nolte, rechtsextremer Burschenschaftler (u.a. Danubia München) und Aktivist für eine weitere Radikalisierung der AfD, auch bekannt als Bananen-Nolte, kennen in Regensburg manche noch, weil er hier 2018 noch erfolglos für den Landtag kandidiert hatte. Den Einzug in den Landtag schaffte er 2023 durch einen Umzug in den Wahlkreis Weilheim-Schongau.

Gloria von Thurn und Taxis und Benjamin Nolte 2018 in gemeinsamer Mission bei einer Kundgebung gegen Sexualkundeunterricht. Foto: Archiv/Bothner

Sowohl er als auch sein Landtagskollege Schmid haben eingeräumt, bei dem Vorfall in der Diskothek anwesend gewesen zu sein. Parolen aber hätten sie nicht skandiert und diese auch nicht oder zu spät mitbekommen, heißt es in ersten Stellungnahmen. Ermittlungen wegen des Vorfalls laufen.

IB-Aktivisten, AfD-Mitglieder und Rassisten-Gruß

Thomas Deutscher, der zuletzt vor zwei Jahren größere Schlagzeilen machte, als er in seiner Eigenschaft als stellvertretender Bayern-Vorsitzender der Jungen Alternative (JA) dazu aufrief, das Onanieren zu unterlassen, feierte ausweislich eines Fotos, das von der Plattform „Recherche Ulm“ veröffentlicht wurde, an dem Abend ebenfalls in der Gredinger Disco.


Veröffentlichung von Recherche Ulm auf Twitter. In zweiter Reihe links: Thomas Deutscher. Ganz hinten, mittig: der AfD-Landtagsabgeordnete Franz Schmid.


Auf eine E-Mail-Anfrage unser Redaktion vom 18. Januar dazu, ob er etwas von den Parolen mitbekommen oder diese gar mitgesungen hat, erhalten wir keine Reaktion. Die Gesellschaft, in der Deutscher sich, ebenso wie der Landtagsabgeordnete Schmid hat ablichten lassen, lässt aber (erneut) keinen Zweifel an seiner Gesinnung aufkommen.

Mehrere der Personen auf dem Foto zeigen die White Power-Geste. Der Rassisten-Gruß entstand 2017 in rechtsextremen Kreisen als bewusste Uminterpretation des Zeichens für „Okay“ in vielen Ländern und beim Tauchen. 2019 hat es die Anti-Defamating League (ADL) in seine Datenbank für Hasssymbole aufgenommen (mehr darüber).

Thomas Deutscher: Höcke-Fan und Waffennarr

Auf dem Foto des Gredinger Abends zeigt Deutscher dieses Symbol zwar nicht, auf seinem Instagram-Profil aber huldigt er damit dem Nationalsozialisten Björn Höcke. Mehrere Personen, mit denen Deutscher und weitere AfDler und JA-Aktivisten sich in Greding in bierseliger Eintracht zeigen, stehen laut Informationen von „Recherche Ulm“ zudem der Identitären Bewegung (IB) zumindest nahe.

Waffen und White Power, Verschwörung und Höcke – Auszüge von der zwischenzeitlich nicht mehr existenten Instagram-Seite Deutschers.

Offiziell steht die IB auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD. Doch ganz generell scheint das für die Partei keine allzu große Rolle zu spielen – letzten September berichtete beispielsweise die taz darüber der AfD-Bundestagsabgeordnete René Springer den IB-Aktivisten Jonas Schick beschäftigt. Vor diesem Hintergrund ist Thomas Deutschers Nähe zu der rechtsextremen Gruppierung nur pars pro toto.

Seit an Seit mit Identitären

Seit 2020 sitzt Deutscher für die AfD im Schwandorfer Stadtrat, wo er zwar in dieser Eigenschaft nicht sonderlich aufgefallen ist, allerdings bei örtlichen Kundgebungen. Dort scheut er die Nähe zu Identitären und Neonazis augenscheinlich nicht. Im September 2022 in Schwandorf marschierte Deutscher hinter dem IB-Banner mit dem Slogan „Unser Volk zuerst“ und „Remigration“.

Marschierte bei einer Demo am 27. September 2022 im Block der IB mit: Thomas Deutscher (ganz rechts mit Schirmmütze). Foto: Jan Nowak

Anlässlich der Berichte über das Geheimtreffen von Rechtsextremen, Identitären, Unternehmern und Neonazis outet er sich als Anhänger des „Team Remigration“ und Unterstützer der IB-Ikone Martin Sellner.

Thomas Deutscher: „Hauptschriftleiter“ mit schlechtem Deutsch

Bereits 2019 haben wir über Deutschers Umtriebe berichtet, damals als Vorstand der Jungen Alternative Ostbayern, wo man im Trio für den extrem rechten Rand zuständig war. Wir berichteten über Deutschers Faible für völkisches Gedankengut, Verschwörungsmythen und Schusswaffen (2018 war er der Fahrer, als ein anderes AfD-Mitglied nach einer gescheiterten Kundgebung aus dem Auto heraus mit einer Schreckschusspistole auf Gegendemonstranten schoss.) und über seinen erfolglosen Versuch, uns einzelne Aussagen per Rechtsanwalt verbieten zu lassen.

Aktuell versucht Deutscher als „Hauptschriftleiter“ einer „alternativen Netzzeitung“ in Schwandorf Stimmung für die AfD und seine Stadtratskollegen zu machen – in ziemlich schlechtem oder schlicht falschem Deutsch. Die Junge Alternative, deren Vorstand Deutscher früher angehörte, gilt mittlerweile auch dem Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem.

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Kommentare (20)

  • Mr. T.

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    Sollte man dem Nazi nicht zuallererst den Zugang zu Waffen verbieten? Seine dafür erforderliche Zuverlässigkeit scheint sicher nicht gegeben.
    Mich wundert eh, dass die bayerische FCKAfD so dermaßen unter dem Radar des Verfassungsschutzes agiert. Die sind doch noch extremer als die in Rechtsdeutschland.

  • Anwohner

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    Was für ein Kasperl. Wie da Blockwart im Schrebergarten :)

  • Mr. B.

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    Schnellstens ein Waffenverbot aussprechen!

  • Kreisky

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    Ich weiß, man soll Menschen nicht nach ihrem Äußeren beurteilen, aber…

    Wer AfD wählt, gibt seine Stimme solchen traurigen Gestalten, mit denen definitiv kein Staat zu machen ist.

  • aucheinehemaliger

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    “Oba sie onaniean geistig, und davon werd ma blöd” (Hans Söllner, Olle san ma Wixa)

  • Wursthaut

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    Als Deutscher nach Remigration rufen und gleichzeitig mit der deutschen Sprache überfordert sein, muss man sich erst einmal trauen! Alleine der Instakommentar beweist das Deutsch nicht seine Stärke ist. Die Optik des Clowns kommt dann noch on top….

  • Wursthaut

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    “…beweist, dass Deutsch…”
    Meine Stärke ist es offensichtlich auch nicht.

  • Knut

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    Wenn ich AfD höre oder lese, muss ich immer an die CSU denken und natürlich an Horst Seehofer, dessen legitimer Nachfolger M.S. ist, wie vor Jahren in mehreren großen Zeitungen in fetten Überschriften zu lesen war: Seehofer macht AfD stark oder Seehofer macht AfD groß. War es eine Überschrift in der SZ oder im Spiegel, ich weiß es nicht mehr, es stand in fetten Buchstaben: “Längst hat sich die Islamverachtung der Gebildeten mit dem Rassismus der Unterschicht vereint. Ihr Wortführer: Horst Seehofer.”

  • Native

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    Es ist erfrischend zu beobachten, wie sich jetzt der Wind in der Öffentlichkeit (auf Plätzen und Straßen) dreht. Höchste Zeit, dass die „wohltemperierten Grausamkeiten“ endlich in die richtige Richtung gerichtet sind und letztendlich zu einer begrenzten temporären Geschichte werden, wie Schönhuber einst in Bayern. Letztendlich siegt Gott sei Dank doch noch der gesunde Menschenverstand – hoffentlich! Jetzt dämmert es auch langsam dem Osten unseres Landes.

  • Günther Herzig

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    @Knut
    “Längst hat sich die Islamverachtung der Gebildeten mit dem Rassismus der Unterschicht vereint. Ihr Wortführer: Horst Seehofer.”
    Lesen Sie Hamed Abdel Samad: Mohamed eine Abrechnung (Droemer-Verlag) oder Alexander Flores: Islam Zivilisation oder Barbarei? Dann können Sie eine eigene Haltung zum Islam entwickeln. Ich betrachte mit Argwohn Religionen, die für sich Ausschließlichkeit beanspruchen und die dafür auch Kriege führen. Der Katholizismus hat das überwunden. Ob das für den Islam irgendwann ausgesagt werden kann, bezweifle ich. Und zur Klarstellung: Ich meine nicht den einzelnen Moslem oder die Muslima.
    Ich weiß von keinem Krieg, der mit Religion, die Menschen zu beherrschen trachtet, nichts zu tun hat. Dafür gebührt denen, die Religion zur Staatsdoktrin machen Verachtung und Widerstand.

  • Mr. B.

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    Zu Knut
    26. Januar 2024 um 14:27 | #
    Sie wissen aber auch, daß die SZ zu weit links ist und durch die (ich glaube) Vize-Redaktionschefin auch nicht mit Wahrheit glänzt.

  • Informant

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    Herr @Herzig, es ist nicht zu fassen, aber ich muss Ihnen mal voll und ganz recht geben.

    Besonders beim Satz “Ich betrachte mit Argwohn Religionen, die für sich Ausschließlichkeit beanspruchen und die dafür auch Kriege führen.”

  • Meier mit „ei“

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    @Native
    Der Wind kann sich aber auch wieder drehen:
    Schon wieder eine Vergewaltigung in der Gegend vom Bahnhof in Regensburg:
    Bericht der MZ: „ … Den Beamten gelang es dadurch laut Pressemitteilung, die beiden Männer zu ermitteln und sie festzunehmen. Es handelt sich dabei um zwei Tunesier im Alter von 20 und 22 Jahren. Die beiden Männer leben laut Polizei derzeit in einer Asylunterkunft in Regensburg.“

  • Sir Sonderling

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    G. Herzig:
    “Der Katholizismus hat das überwunden.”
    Sagen wir so: Der Katholizismus wurde diesbezüglich eingehegt, und viele haben es vermutlich auch eingesehen. Aber ich möchte nicht wissen, was sie ohne die grundgesetzlichen Leitplanken tun würden, wie lange der nächste Christliche Religionskrieg auf sich warten lassen würde.

    Das Christentum in seiner Gesamtheit ist da auch im 21. Jahrhundert immer noch anfällig. In Moskau schürt ein kriegslüsterner Patriarch den Angriffskrieg gegen die Ukraine, in Uganda wurden Zigtausende im Namen des Herrn von der LRA abgeschlachtet, und auch in Nordirland ist es noch nicht sehr lange her, dass Blut geflossen ist….

  • Stefan Aigner

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    Bitte wieder zurück zum Thema.

  • Native

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    @Meier mit „ei“
    Keine Rede, solche Straftaten wie sie derzeit im Umfeld des Regensburger Hauptbahnhof geschehen sind nicht zu verharmlosen und als extra brisante Aufgabe für die Polizei, priorisiert zu behandeln, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Asylanten die als Straftäter identifiziert werden, sind natürlich zu bestrafen, wie jeder andere Straftäter, bis zur Abschiebung. Wer die Regeln unseres Rechtstaates missachtet, muss die Konsequenzen ertragen, keine Frage. Dies gilt auch für organisierte Bandenkriminalität (Clans), Geldwäschedelikte, Seriendiebstahl und Drogenhandel und muss verstärkt verfolgt werden. Aber vor Selbstjustiz durch selbsternannte Bürgerwehren (die gab es schon mal in Deutschland) die mit Waffen auf der Straße auf Streife gehen, ist nicht rechtmäßig und Aufgabe der Exekutive. Erhöhte Aufmerksamkeit der Bürger und Unterstützung der Behörden ist durchaus dienlich. Es ist aber nicht richtig alle Ausländer unter Generalverdacht zu stellen und vergiftet das gesellschaftliche Zusammenleben. Ich hoffe nicht, dass es ihre Intension ist, dass sich der Wind in diese Richtung dreht.

  • tom lehner

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    Mir will es einfach nicht in den Kopf warum man sich diesem Denken anschließt. Einer menschenverachtenden Weltanschauung, die dem Volk vorgaukelte “Herrenmenschen” zu sein. In Wirklichkeit aber nur Unterdrückung, Gewalt, 60 Millionen Tote und Millionen Traumatisierte hinterließ. Von der Zerstörung in Europa ganz abgesehen.

    Schon als Kind habe ich gedacht wie können Menschen so blöd sein. Als Enkel eines Stalingradvermissten habe ich mich sehr früh für das Thema interessiert. Aber ausser Verharmlosung und „Es war nicht alles schlecht“ kam da nicht viel. Es war noch schlechter. Leider.

    Das rechte Gedankengut war in Deutschland nie weg. Schon Adenauer begründete die „Aussöhnung“ mit Israel auf eine Art und Weise die heute als „Antisemitisch“ gebrandmarkt werden würde. Nazis bekamen nicht nur „Pöstchen“, sondern beeinflussten die Entstehung der Polizei, des BKA und der Justiz deutlich. KZ Ärzte bildeten Mediziner aus und so mancher Nazi kam NPD, DVU, die Republikaner und viele andere rechte Parteien gaben ihr Stelldichein bei Wahlen. Rechte Organisationen und Wehrsportgruppen gibt es nicht erst seit ein paar Jahren und über die Jahre gab es viele, viele Tote aufgrund rechter, fremdenfeindlicher Gewalt. Übrigens 1988 auch in Schwandorf.

    Gestern gab es in Bautzen eine Demo gegen Rechts. Einer Kleinstadt mit gut 30.000 Einwohnern und etwa 30% AfD Wählern. Etwa 1500 Menschen demonstrierten. Nach der Demonstration sah man sich gezwungen gemeinsam zum Bahnhof zu gehen. Die Polizei eskortierte. Kleine rechte Grüppchen versuchten die Menschen anzufeinden, zu bedrohen und zu provozieren. Ganz im Geiste der SA.

    Es ist eine Schande. Diesem Gesocks nachzulaufen oder es zu wählen ist unwürdig. Seit fast 80 Jahren haben wir Frieden in diesem Land. Die Wiedervereinigung war eine friedliche Revolution. Wir können als Europäer vom Nordkap bis Sizilien durchfahren ohne auch nur einen Gedanken an eine Grenzkontrolle zu verschwenden. Riga, Budapest, Prag, Czesky Krumlov und viele andere Städte mit ihren Menschen warten auf uns.
    Das ist Freiheit.

    Die AfD kann nur spalten. Lösungen hat sie nicht. Sie ist antisozial und menschenverachtend. Sie bedient sich der extremen Rechten. Inklusive ihrer Argumentation. Einer Argumentation die schon die Nationalsozialisten nutzten. Ganz offen.

    Die AfD ist der Totengräber unserer Gesellschaft. Sie ist der neue „Parlamentarische Flügel“ eines Alptraums der 1945 mit 60 Millionen Toten unterging. Und viele von uns wollen das nicht verstehen. Schämt Euch.

  • Mr. T.

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    Alles richtig, tom lehner 👏
    Der Widerstand muss endlich deutlicher werden, um zu verhindern, dass das alles wieder passiert. Noch geht es legal und anständig. Man muss aber endlich klare Kante gegen alle Rechten und Rechtsextremen und deren Sympathisanten zeigen. Sie müssen die gesellschaftliche Ausgrenzung spüren können. Alle, die dorthin sympathisieren müssen wissen, dass es nicht “das Volk” oder die “Mehrheit” ist, wie es in eingeschränkten Kreisen oft erscheinen mag, sondern ein widerlicher und ekelhafter Haufen rechts unten in der Odlgrube der Bevölkerung.

  • KW

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    @tom lehner, Ihr Hinweis auf die Demos in ostdeutsche Kleinstädten ist wichtig und zeigt wie leicht wir es hier in Mittel- oder Großstädten NOCH haben.
    Respekt vor den Demonstrierenden im Osten, die teilweise um ihre Gesundheit fürchten müssen!
    Und um so wichtiger und ermutigender ist es zu sehen, dass die Menschen auch dort auf die Straßen gehen.
    Wenn jetzt endlich noch die Bundesregierung den Arsch in der Hose hätte und entgegen politischem Taktieren/Abwägen mal eine der vielen Petitionen, insbesondere der Grundrechteverwirkung Höckes, Richtung Bundesverfassungsgericht adressieren würde, damit die überhaupt mal Anfangen können sich damit zu beschäftigen.

  • Bruckmandl

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    Ich wohne mittlerweile in Hamburg (Regensburg immer im Herzen), war bei den beiden großen Demos hier auch dabei.
    Hab mir nur gedacht “Wie angenehm lässt es sich hier demonstrieren…”. Eigentlich sind die Demos in den kleineren Städten und Ortschaften viel, viel wichtiger als die immergleichen (eigentlich erwartbaren) Großdemos in Milieus, die ohnehin wesentlich vielfältiger (und damit weniger anfällig für Neonazismus) sind.
    Umso wichtiger, wenn es (noch) Leute gibt, die das auch in die kleineren Orte tragen.

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drin