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Freifunk: Kostenloses W-LAN (bislang) ohne Fördergelder

„Wir sind keine Bittsteller.“

Kostenloses W-LAN soll es laut Koalitionsvertrag auf allen größeren Plätzen in Regensburg geben. Der Freifunk-Verein arbeitet daran schon seit Längerem – ganz ohne Förderung.

Geschafft! Die Freifunkler haben auf dem Dach der Galeria Kauf eine Richtfunkantenne aufgestellt. Fotos: privat

Geschafft! Die Freifunkler haben auf dem Dach der Galeria Kaufhof eine Richtfunkantenne aufgestellt. Fotos: privat

„Die Breitbandversorgung in Regensburg ist auszubauen. Es sollen im gesamten Stadtgebiet mindestens 50 Mbit/Sek. gewährleistet sein. Wir werden an viel frequentierten öffentlichen Plätzen kostenloses WLAN zur Verfügung stellen.“

So steht es im Koalitionsvertrag der aktuellen Stadtregierung, über dessen Fortschreibung sich die Koalitionäre derzeit den Kopf zerbrechen. Als offiziell abgearbeitet gilt dieser Punkt bislang noch nicht. Allerdings arbeitet seit dem Spätsommer 2014 der Regensburger Freifunk-Verein – weitgehend abseits von Politik und ohne Förderung – daran, diesem Ziel ein Stück näher zu kommen. Ein Gespräch mit Bastian Mäuser und Clemens Grünewald.

Bayernpartei und Frauenrechte

„Was hat das mit Rassismus zu tun…“

Die Übergriffe in der Silvesternacht von Köln werfen ihre Schatten auch nach Regensburg. Hier hat die Bayernpartei nun zu einer Kundgebung für „Frauenpower“ aufgerufen. Die Gewerkschaft ver.di hat als Reaktion eine Demo gegen Rassismus und Sexismus angemeldet. Und es gibt durchaus berechtigte Zweifel an den hehren Motiven der Bayernpartei. Ein Gespräch mit Parteivize Fritz Zirngibl.

Der Haus- und Hofschreiber des Georg Ratzinger

Domspatzen: „Der Rest einer jahrzehntealten Vertuschungskultur“

Georg Ratzinger will weder etwas von der exzessiven Gewalt noch von Missbrauch bei den Domspatzen gewusst haben. Das behauptet der frühere Domkapellmeister in einem Interview mit PNP-Redakteur Karl Birkenseer – einem Mann, der seine schwindelerregenden Bezüge zu den Domspatzen nicht offenlegt und seine Position als Journalist dazu nutzt, um nur ja nichts auf die Domspatzen-Familie kommen zu lassen. Betroffene sind empört. Sie bezeichnen Birkenseer als Ratzingers „Haus- und Hofschreiber“ und „Rest einer jahrzehntealten Vertuschungskultur“.

Schärferes Vorgehen der Behörden

Familie wird bei Abschiebung getrennt

Unter Tränen wurden am Freitag um 7 Uhr morgens vier Kinder und ihre Mutter von der Polizei abgeholt und zum Flughafen München gefahren. Weil der Vater zu diesem Zeitpunkt nicht bei seiner Familie in der Unterkunft in der Plattlingerstraße war, wurde die Familie ohne ihn abgeschoben. Dabei hatte die Familie bereits ihre „freiwillige Ausreise“ erklärt.

Wie die MZ mit einem Kampfbegriff umgeht

Mediales Obergrenzen-Tourette

In seiner Neujahrsansprache soll Oberbürgermeister Joachim Wolbergs eine Obergrenze für Flüchtlinge gefordert und damit CSU-Chef Horst Seehofer „den Rücken gestärkt“ haben. Das behaupten Mittelbayerische Zeitung und Wochenblatt. Gesagt hat Wolbergs allerdings etwas anderes und seine Aussage ist auch nicht neu. Wie eine Obergrenze durchgesetzt werden soll, konnten die Schöpfer dieses Kampfbegriffs bislang nicht erklären.

Haushaltsdebatte im Stadtrat

Reden und Weihnachtskarten

Er schreibt und schreibt und schreibt. Seit fast zwei Stunden sitzt Joachim Wolbergs ernsten Blickes auf seinem Oberbürgermeistersessel und signiert Weihnachtskarten. In der Ecke steht ein festlich geschmückter Christbaum, auf den Tischen brennen Kerzen und Margot Neuner (SPD) verteilt gerade ein wenig Schokolade an ihre Sitznachbarn,während am Pult die Haushaltsreden zum Besten gegeben werden.

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