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"Verhandlungsunfähig erkrankt"

Urmann-Prozess geplatzt

Thomas UrmannDas für den heutigen Montag angesetzte Strafverfahren gegen Massenabmahner Thomas Urmann vor dem Amtsgericht Augsburg muss verschoben werden.

Der Angeklagte sei „verhandlungsunfähig erkrankt“, so Pressesprecher Richter Roland Fink am Montagnachmittag. Urmann ist wegen Insolvenzverschleppung, Veruntreuung und Betrugs angeklagt. Als Geschäftsführer einer Wurstfabrik soll er ein Jahr lang trotz Zahlungsunfähigkeit noch bestellt und Aufträge erteilt haben. Für den Prozess waren ursprünglich fünf Verhandlungstage angesetzt. „Nach derzeitiger Planung soll das Verfahren ab 14. Juli wieder aufgenommen werden“, so Fink.

Unklar ist noch, ob das für morgen angesetzte Zivilverfahren wegen Abzocke bei AGB-Abmahnungen vor dem Landgericht Regensburg stattfindet.

Porträt

Das Abenteuer ist des Kutschers Lust

Es ist noch nicht allzu lange her, da durfte Bernd Neumann-Henneberg während einer unverschuldeten Festnahme in Großbritannien eine Leibesvisitation über sich ergehen lassen. Das hält den Kutscher jedoch nicht von einem weiteren Besuch bei den Briten ab: Derzeit weilt er bei einer Freundin in deren Londoner Villa. Ein Porträt über einen Lebemann.

Leeres Versprechen Bezahlbarer Wohnraum?

„Verarsche“ am Nibelungen-Areal

„Bezahlbarer Wohnraum: Ein leeres Versprechen?“ Zu diesem Vortrag laden am Dienstag (11. März) Michael Kroll und Jürgen Huber von den Grünen insAlumneum. Wir haben mit dem Architekten Kroll vorab gesprochen. Kroll ist im Vorstand der Baugenossenschaft NaBau.

Armes Isental

Nicht genug damit, dass die A 94 trotz jahrzehntelanger Bürgerproteste nunmehr quer durch eine der schönsten Landschaften Deutschlands gebaut wird – jetzt müssen das Isental und seine Bevölkerung auch noch den Tatort für einen recht mäßigen Krimi abgeben. Eine Besprechung von Leonhard F. Seidls Roman „Genagelt“.

Interview mit OB-Kandidat Chistian Janele (CSB)

„Ich bin die beste Alternative“

Die parteipolitischen Erfahrungen von Christian Janele sind vielfältig. Von den Grünen kam er über ein kurzes Intermezzo als CSU-Oberbürgermeister-Kandidat-Kandidat zur CSB (Christlich Soziale Bürger). Der 48jährige Immobilienmakler hat laut seinem aktuellen Wahlplakat „Regensburg im Herzen“. Mit Schlagwörtern wie „Glaubwürdigkeit“ oder „Politik auf Augenhöhe“ wirbt er um Wählerstimmen. Ein Gespräch über bezahlbaren Wohnraum, enttäuschte Erwartungen und große Ziele.

Interview mit Linken-Vorstand Bernd Riexinger

„Bei der Geschichtsaufarbeitung sind wir weiter als die CSU“

Von den übrigen lokalen Medien wurde sein Besuch ignoriert. Am Mittwoch war der Bundesvorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, in Regensburg, um seine Partei im Endspurt des Kommunalwahlkampfs zu unterstützen. Der 58jährige Bankkaufmann ist über sein Engagement bei der Gewerkschaft zur WASG gekommen und war dort im Landesvorstand der Partei in Baden-Württemberg. Seit 2012 ist er gemeinsam mit Katja Kipping Bundesvorsitzender der Linken. Ein kurzes Gespräch.

Bürgerbegehren darf nicht sammeln

Versammlungsfreiheit? Nicht im Gewerbepark!

Das Bündnis „Pro Stadtpass“ darf vor dem Jobcenter der Stadt Regensburg keine Unterschriften sammeln. Man sein nicht zuständig, heißt es von der Stadt. Das Gebäude befinde sich auf Privatgelände im Gewerbepark. Die Geschäftsführung der Gewerbepark GmbH wiederum genehmigt „grundsätzlich“ keine solchen Veranstaltungen. Juristisch ist die Sache allerdings nicht so einfach. Schließlich geht es um ein Grundrecht.

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