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The Wave-Festival

Mehr als nur Gothic

Von der Szene für die Szene – gemäß diesem Motto haben vor knapp zwei Jahren acht Regensburger Musiker, DJs und Organisatoren den „Wave – Subkulturen e. V.“ aus der Taufe gehoben. Das Ziel: Eine Plattform, ein eigenes Festival für Künstler aus der „angedunkelten“ Szene, nicht eng begrenzt auf ein einzelnes Genre, sondern offen für Musiker, Autoren, DJs etc.. Am kommenden Wochenende findet das 30-Stunden-Festival zum zweiten Mal statt und bietet weit mehr als nur Gothic. 

Ein eigenes Festival für die “angedunkelte” Szene: The Wave. Foto: Marcus Rietzsch

Die Musik reicht von Rockabilly über Mittelalter Metal bis zu Old School Wave, vier lokale und sechs internationale Bands – darunter Sigue Sigue Sputnik und Frank The Baptist – teilen sich die Bühnen am Freitag und Samstag. 

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Ein Schmankerl, das zwischen den beiden großen Konzertabenden stattfindet, ist die Matinee im altehrwürdigen städtischen Runtingersaal am Samstag ab 12 Uhr. Vorneweg gibt es ein Konzert von Diodati – musikalisch-kultureller Crossover aus Regensburg, ab 14 Uhr gibt es dann die Gelegenheit, sich die Regensburger Trash-Perle „Sharkula“ in städtischen Gemäuern anzuschauen. Später am Nachmittag geht es dann zum Picknicken in den Königswiesenpark mit Open Stage und musikalischer Lesung.

Die Abende sind den Konzerten gewidmet (hier das komplette Programm und Line Up), Freitag ab 18 Uhr in der Alten Mälzerei, Samstag im Mischwerk. „Geplant war eigentlich immer nur ein Abend“, erzählt Mitorganisator Gwydion Enbarr von Diodati. „Aber dann haben sich immer mehr Band gemeldet und es gab immer mehr Ideen. Deshalb gibt es den Freitag und Samstagnachmittag als Zuckerl obendrauf.“ Das komplette Festivalticket für alle Veranstaltungen mit insgesamt zehn Bands kostet 29 bzw. 35 Euro.

Die Bands am Freitag in der Mälze

Die Bands am Samstag im Mischwerk (Diodati im Runtingersaal)

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Kommentare (3)

  • Eingeborener

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    Gerade in Rd würde mich näheres-inhaltliches interessieren: welche Ziele ? Geist ? Lebenskultur ? schreibt sich diese Subkultur(en) auf die Fahnen ?

  • Hans-Peter Dantscher

    |

    @Eingeborener was wollen Sie denn lesen: Geschichten über Katzenkinderopferungen oder doch lieber über die neuesten (Eigen-)blutsaufgelage – Eigenblut nur bei Versorgungsengpässen?

    Was Gothic war und ist lässt sich innerhalb weniger Minuten per Suchanfrage herausfinden, halt dann eher ohne Katzenopferungen und dergleichen.

  • Eingeborener

    |

    @Dantscher, Danke für diese äusserst erhellende Auskunft.
    Subkulturen,über die schon alles niedergeschrieben worden ist, kann man getrost als bereits tot und für eine kulturelle Entwicklung unwichtig bezeichnen.

Kommentare sind deaktiviert

drin