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Beiträge mit Tag ‘Kunst und so’

Facettenreiches Kino am Puls der Zeit – am kommenden Mittwoch steigt mit dem Transit Filmfest zum fünften Mal das größte Regensburger Langfilm-Festival. Ein kleiner Überblick.

„Hi, how are you?“ Zum fünften Mal startet am 6. November das Transit Filmfest unter Leitung von Chrissy Grundl. Foto: as/Archiv

„Servus, Gruezi und Hallo“. So heißt es in dem 1977 kreierten Lilalaunekracher des Mutter-Tochter-Duos Maria und Margot Hellwig, der zum Schunkeln und Mitklatschen einlädt. Und irgendwie kommt das diesjährige Motto des Transit-Festivals auf den ersten Blick auch recht gefällig und seicht daher. Nicht so verkopft wie in der Vergangenheit. Mit dem keine Antwort erwartenden Allerweltsgruß „Hi, how are you?“ scheint man auf der sicheren Seite zu sein.

Doch hinter der Namenswahl steckt weit mehr als ein billiger Anbiederungsversuch. „Hi, how are you?“ geht zurück auf das Cover des 1983 erschienenen sechsten Albums des US-Musikers Daniel Johnston, bewundert von Bands wie Sonic Youth oder Nirvana-Sänger Kurt Cobain, aber angesichts einer bipolaren Störung unter der er litt, immer wieder in Behandlung, so dass ihm der große Durchbruch nie gelang. Er starb 2019.

Kampf der Kulturen im Tennisheim

Im Regensburger Turmtheater geht es um die Wurst

Obwohl Vielfalt insbesondere im kulinarischen Bereich oft als Bereicherung gepriesen wird, kann sie auch Herausforderungen mit sich bringen. Diese treten beispielsweise bei Familien-, Vereins- oder Firmenfeiern auf, wenn die unterschiedlichen Essgewohnheiten und -vorschriften, die religiöse, weltanschauliche, ethische oder medizinische Hintergründe haben, unter einen Hut gebracht werden müssen. In der im Turmtheater inszenierten Komödie „Extrawurst“ von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob aus dem Jahr 2019 eskalieren die Auseinandersetzungen in einem Tennisverein über die Anschaffung eines neuen Grills zu einem regelrechten Kulturkampf.

Zur Max-Wissner-Ausstellung

Geschichtsklitterung in eigener Sache

Über 100 Werke des Malers Max Wissner zeigt der Kunst- und Gewerbeverein in einer aktuellen Ausstellung. Doch die von Kurator Stefan Reichmann organisierte Schau ist an Gefälligkeit kaum zu überbieten, lässt Lücken offen, verschweigt lange bekannte NS-Belastungen Wissners und ignoriert wichtige Vorarbeiten.

Ein etwas längerer Kinobesuch

So war’s beim Hard:Line Filmfestival

Vier Tage, 16 Kurz- und 13 Langfilme, eine Party, ein Konzert und jede Menge Rasierklingen – zur zehnten Auflage haben wir uns das Festival des extremen Kinos mal komplett gegeben. Ein Bericht ohne Anspruch auf Vollständigkeit und Objektivität.

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