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ÖDP lehnt Sinzinger Autobrücke ab

„Im Gegensatz zu den Eiertänzen der Großen Koalition“: ÖDP lehnt Sinzinger Autobrücke ohne Wenn und Aber ab Graf nennt Irritationen bei der Bevölkerung verständlich Regensburg – Dass die Diskussion im Stadtrat über die Sinzinger Nahverkehrsbrücke bei der Öffentlichkeit Irritationen ausgelöst hat, kann ÖDP-Stadtrat Joachim Graf gut verstehen. Beide Parteien der großen Koalition hatten im Stadtrat eine klare Stellungnahme gegen den Brückenbau abgelehnt. Graf kritisiert: „Es ist schon sehr erklärungsbedürftig wenn die CSU sich einerseits bei der Ortsbegehung gegen die Nahverkehrsbrücke ausspricht, im Stadtrat aber eine klare Stellungnahme ablehnt. Die Begründung kommt bei der betroffenen Bevölkerung so an, als wolle sich die CSU ein Hintertürchen offen halten. Zumindest spricht hier die CSU wieder einmal mit gespaltener Zunge.“ Auch die Stellungnahmen der SPD erforderten ein Nachhaken, wenn ihr Fraktionsvorsitzender Hartl die Ablehnung mit dem Zusatz einschränkt, wenn nicht eindeutig festgelegt sei, dass sie nicht dem Autobahnausweichverkehr diene. Darum möchte Graf wissen: „Also gegen eine reine Nahverkehrsbrücke hat die SPD demnach nichts?“ Für die ÖDP stellte Graf klar, dass sie „im Gegensatz zu den Eiertänzen der Großen Koalition“ die Brücke schon immer aus ökologischen Gründen ohne Wenn und Aber abgelehnt hat.
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