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Preisverleihung auf Schloss Nymphenburg

Am Beispiel des Bierschinkens

Martin Stein isst Fleisch und darüberhinaus isst er lieber kein Fleisch als Fleisch minderer Qualität. Ein guter Grund, um der Verleihung des Staatsehrenpreises für die zehn besten Metzger Bayerns beizuwohnen.

Ernährungsministerin Michaela Kanniber gemeinsam mit allen Preisträgern des Metzgerpreises 2024. Foto: Hauke Seyfarth/StMELF

Das Dasein des freien Journalisten verbindet im besten Fall ein abwechslungsreiches Leben mit einem völlig unspannenden Einkommen; in allen anderen Fällen bleibt nur das unspannende Einkommen als Konstante.

Die Möglichkeit, oftmals auch kurzfristig fremde Länder bereisen zu können, ist ein gewaltiger Bonus zumindest auf dem Konto der Lebenserfahrungen, wenn es auch den realen Kontostand nicht arg nach vorne bringt. Immerhin sind in der Regel Kost und Logis frei, wohingehend in der eigenen Heimatstadt nach wie vor jeder irgendwie Geld von einem haben will, wenn man zum Essen und Trinken vorbeikommt.

Stefan Kornelius im Gespräch

SZ-Politikchef an der Uni Regensburg: Mit Selbstsicherheit die Demokratie verteidigen

Stefan Kornelius, Politikchef der Süddeutschen Zeitung, erörterte am Dienstag an der Uni Regensburg die Instabilität der Weltlage, die er historisch relativierte, indem er darauf hinwies, dass es auch in der Vergangenheit „bewegte Zeiten“ gegeben habe. Kornelius betont die Notwendigkeit einer „wachen Souveränität und Selbstsicherheit“ und erinnert daran, dass es „an uns liegt“, die Demokratie zu verteidigen.

Tumulte bei Marktratssitzung

Trotz Protest: Missbrauchstäter Georg Zimmermann soll als Straßenname verschwinden

Zu Tumulten kam es diese Woche bei einer Sitzung des Eslarner Marktrats, weil ein „Bürgerantrag“ durchfiel, der die Beibehaltung eines Straßennamens für den seriellen Missbrauchstäter Georg Zimmermann gefordert hatte. Die Umbenennung wurde bereits am 7. Mai beschlossen. Der Bürgermeister musste sogar mit dem Abbruch der Sitzung drohen. Die Hintergründe der Taten des Priesters Zimmermann, Wünsche und Leiden der Betroffenen gerieten dabei gänzlich aus dem Blickfeld.

Film: 20 Tage in Mariupol

Das Grauen des Krieges nach Regensburg in den Hörsaal geholt

Ein ukrainisches Team der Nachrichtenagentur Associated Press dokumentierte den Krieg und das Leid der Zivilbevölkerung in der von russischen Truppen eingeschlossenen Stadt Mariupol vor ihrem Fall. Der oscarprämierte Film „20 Days in Mariupol“ wurde nun an der Uni Regensburg im Rahmen einer Vorlesung von Politik-Professor Stephan Bierling gezeigt und bewegte die Gemüter im Hörsaal.

Neutralitätsgebot verletzt?

Wegen Warnung vor Rechtsradikalen: AfD-Abgeordneter schwärzt Regensburger Schulleiter an

Das war dem Regensburger Landtagsabgeordneten Dieter Arnold (AfD) offenbar ein bisschen zu viel „Mut zur Wahrheit“. Weil ein Regensburger Schulleiter in einem Elternbrief neben vielem anderem auch vor dem „Erstarken einer in großen Teilen rechtsradikalen AfD“ warnte, sah Arnold das Neutralitätsprinzip an Schulen verletzt und beschwerte sich bei beim bayerischen Kultusministerium.

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