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REWAG nimmt neue Windkraftanlage in Betrieb

Pressemitteilung der REWAG „Mit unserer neuesten Windkraftanlage machen wir wieder einen Schritt in Richtung Energiewende“, freute sich REWAG-Vorstandsvorsitzender Norbert Breidenbach bei der offiziellen Übernahme der Windkraftanlage Bärenholz. Baubeginn für die neue Anlage in der Gemeinde Gattendorf im Landkreis Hof war im August 2011. Sie kann jährlich rund 7,7 Millionen Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom aus der Luft ernten, was dem Jahresbedarf von rund 2.200 Einfamilienhäusern entspricht. 6.600 Tonnen Kohlendioxid werden pro Jahr eingespart. Die Anlage vom Typ Vestas V112 hat eine Leistung von drei Megawatt, einen Rotorblattdurchmesser von 112 Metern, eine Nabenhöhe von 140 Metern und gehört damit zu den größten an Land. Die Vestas 112 setzt neue Maßstäbe im Bereich Leistung und Effizienz. Sie erzeugt mehr Strom als andere Windräder in der Drei-Megawatt-Klasse, arbeitet sehr effizient und ist besonders zuverlässig unter allen Wind- und Wetterbedingungen Die Windkraftanlage „Bärenholz“ befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Windpark Fasanerie in der Gemeinde Gattendorf im Landkreis Hof. Sie ist größer dimensioniert als die fünf Windräder im Windpark Fasanerie mit je zwei Megawatt Leistung und einem Rotorblattdurchmesser von 82 Metern. Wie schon beim Windpark Fasanerie setzte die REWAG auch hier wieder auf ein Projekt der Regensburger Firmengruppe Ostwind das auf dem Grund der Bayerischen Staatsforsten verwirklicht wurde. „Damit kooperieren wieder drei regionale Partner in bewährter Art und Weise“, erklärte Breidenbach. Wald-Windparks Die moderne Technik ermöglicht eine wirtschaftliche Windenergie-Nutzung auch im Wald. Schall und Schattenwurf sowie sämtliche natur- und umweltrelevanten Fragen werden im Genehmigungsverfahren nach dem BundesImmissionsSchutzgesetz (BImSchG) überprüft. Im Umfeld einer Windkraftanlage bleibt der Wald vielfältiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie Erholungsgebiet für den Menschen. Funktionsweise von Windrädern Moderne Windkraftanlagen nutzen das Auftriebsprinzip. Das heißt, der Wind erzeugt beim Vorbeiströmen an den Flügeln einen Auftrieb – ähnlich wie bei einem Flugzeug. Die dadurch in Bewegung gesetzten Rotorblätter treiben einen Generator an, der den Strom erzeugt. Sie richten sich automatisch so aus, dass jeweils die beste Windausbeute erzielt wird.
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