AfD-Stadtrat Brucker scheitert vor Gericht

Sieht bei sich kein Alkoholproblem: Erhard Brucker. Foto: Archiv/Witzgall
Am heutigen Dienstag hat das Landgericht Regensburg das Urteil im Rechtsstreit zwischen den beiden Regensburger AfD-Politikern Erhard Brucker und Sebastian Durden gefällt. Das Gericht hob eine einstweilige Verfügung auf, die der Stadtrat zunächst gegen seinen Parteifreund erwirkt hatte. Brucker wollte nicht als „Alkoholiker“ bezeichnet werden.
Anders als bei der mündlichen Verhandlung vor einer Woche ist bei der Urteilsverkündigung am Dienstagmorgen niemand von den Beteiligten da. Allen ist im Grunde klar, wie das Urteil ausfallen wird. AfD-Stadtrat Erhard Brucker scheitert mit seiner Unterlassungsklage gegen Parteifreund Sebastian Durden. Eine entsprechende einstweilige Verfügung, die Brucker zunächst im schriftlichen Verfahren erwirkt hatte, wird aufgehoben.