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Trickbetrügerin aktiv

Pressebericht des Polizeipräsidiums Oberpfalz vom 24.04.2015

Kriminalpolizeiinspektion Regensburg

 

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Trickbetrügerin aktiv

 

REGENSBURG. Gestern und vorgestern registrierte die Regensburger Polizei insgesamt sieben Fälle, in denen eine Trickbetrügerin unter Vorspiegelung falscher Tatsachen an das Geld ihrer Opfer kommen wollte.

Die Masche, mit der die Frau, die akzentfreies hochdeutsch sprach war immer die gleiche.

Sie rief Seniorinnen und Senioren an, gab sich als nahe Verwandte aus und täuschte eine finanzielle Notlage vor. Anschließend forderte sie die Übergabe von bis zu 40.000 Euro. Alle Angerufenen erkannten jedoch sofort, dass es sich nicht um die Nichte oder Enkelin handelte und so kam es glücklicherweise zu keiner Geldübergabe.

Das Polizeipräsidium Oberpfalz weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass bei solchen Anrufen keinesfalls Bargeld an Unbekannte übergeben werden sollte.

Vielmehr sollte umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 110 oder tatsächliche Verwandte verständigt werden.

 

 

Kriminalpolizeiinspektion Weiden

 

Schleierfahnder stellen hochwertiges Diebesgut sicher

 

WAIDHAUS. Bei einer Routinekontrolle entdeckten Beamte der Polizeiinspektion Fahndung Waidhaus gestohlene Gegenstände im Wert von ca. 20.000 Euro.

 

Am 23.04.2015, gegen 05.00 Uhr, kontrollierten die Fahnder im Bereich Waidhaus einen Mercedes Sprinter, den ein 32-jähriger tschechischer Staatsangehöriger steuerte. Bei der Überprüfung der Ladung staunten die Beamten nicht schlecht. Im Laderaum entdeckten sie 10 Waschmaschinen, 10 Trockner  sowie 10 hochwertige Kaffeevollautomaten im Gesamtwert von ca. 20.000 Euro. Alle Artikel waren neuwertig.

In seiner Vernehmung bei Beamten der Kripo Weiden zeigte sich der Mann geständig und räumte ein, die Gegenstände in der Nacht vom 07./08.04.2015 von einem Messegelände in Bern entwendet zu haben. Zudem gab er an, am 08.04.2015 in Stuttgart ebenfalls von einem Messegelände Haushaltsgeräte im Wert von 12.000 Euro entwendet zu haben. Diese Geräte habe er jedoch bereits in seinem Heimatland veräußert.

 

Die für den Tatort Bern zuständigen Schweizer Behörden reagierten prompt und stellten dem Mann einen Strafbefehl in Höhe von 5400 Schweizer Franken zu.

 

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Weiden wurde der 32-Jährige nach Nennung eines Zustellungsbevollmächtigten wieder entlassen.

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