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Wir machen Urlaub!

abfahrtLiebe Leserinnen und Leser, unsere Redaktion macht Pause und verabschiedet sich in den wohlverdienten Jahresurlaub. Das Kommentar-Forum bleibt geöffnet, wir werden uns während der kommenden drei Wochen aber allenfalls sporadisch zu Wort melden.

Billiger Jakob

Derweil warten wir gespannt darauf, wie die Prüfung der Obersten Baubehörde zu der umstrittenen Baugenehmigung im Hinterhof des „Hotel Jakob“ ausfallen wird. Wir haben die Stadt Regensburg um Einsicht in die Bauunterlagen gebeten. Eine erste Anfrage wurde abgelehnt. Bei der zweiten warten wir im Moment noch auf Antwort.

Soziales Wunschkonzert

Neugierig warten wir auch darauf, ob und wann nun endlich der abschließende Maßnahmenkatalog zum Sozialbericht vorgestellt werden wird. Ursprünglich war dies bereits im Juli geplant, wurde dann auf September verlegt und nun, Sozialbürgermeister Joachim Wolbergs bittet die beteiligten Personen und Organisationen dafür „um Verständnis“, auf unbestimmte Zeit verschoben. Wie wir aus der Stadtverwaltung erfahren haben, bezeichnet Oberbürgermeister Hans Schaidinger den bislang kursierenden Entwurf als „Wunschkonzert“, dem er niemals seine Zustimmung erteilen werde.

Vermieter contra Mieter

Ebenfalls nach unserem Urlaub dürfte schön langsam die erweiterte Räumungsklage der Stadtbau GmbH gegen ein Mieter-Ehepaar erneut gerichtsmassig werden. Trotz massiver Angriffe via Pressemitteilung gegen die Mieter und der Drohung von fünf- bis sechsstelligen Schadenersatzforderungen ist nämlich bislang nicht geklärt, ob die tatsächliche Rechtslage diesen Vorstellungen des städtischen Wohnbauunternehmens entspricht. Und natürlich werden wir weiter verfolgen, ob und mit welchen Mitteln es Rechtsanwalt L. gelingen wird, eine schwerkranke Frau aus ihrer Wohnung zu klagen, um so den behaupteten Eigenbedarf für seine Tochter durchzusetzen.

Der Gilch der Woche

Bereits vor unserem Urlaub stellen wir zum ersten mal unsere neue Rubrik, den „Gilch der Woche“, vor. Der Fotograf Daniel Gilch wird sich mit regelmäßig erscheinenden Bildern oder Bilderserien („Partypics“ ausgeschlossen.) unserer Stadt widmen. Daniel GilchFür Vorschläge, welchen Phänomenen er sich widmen könnte, sind wir unter gilch@regensburg-digital.de offen.

Verschlüsselt kommunizieren

Apropos offen: Für alle, die etwas diskreter mit unserer Redaktion in Kontakt treten wollen, gibt es seit kurzem die Möglichkeit uns verschlüsselte Mails via PGP zu schicken. Wie das alles funktioniert und man sich einen eigenen Schlüssel erstellt, wird Schritt für Schritt in diesem Video erklärt. Unser öffentlicher PGP-Schlüssel und alle anderen Kontaktdaten finden sich hier.

Förderer gesucht

Wir bedanken uns bei allen Leserinnen und Lesern für das kontinuierlich steigende Interesse, bei unseren Werbekunden und Mitgliedern des Fördervereins für die Unterstützung und wünschen bis zu unserer Rückkehr einen goldenen Herbst. Wer uns als Mitglied unseres Fördervereins unterstützen möchte, findet hier alle notwendigen Informationen – wir hoffen auf 100 zusätzliche Mitglieder, um insbesondere den bevorstehenden Kommunalwahlkampf mit der notwendigen Intensität begleiten zu können.
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Kommentare (11)

  • Max Strauß

    |

    @Anders Feig:
    Es gibt in der Kommunikation nichts sichereres als Emails mit PGP oder GPG-Verschlüsselung. Der Umgang damit ist allerdings ein bisschen aufwändiger als ein Webmail-Service, beide Parteien müssen sich Software auf ihren Computern installieren.

  • Kuno Küfer

    |

    @ peter sturm
    Wie? Was? Vorsicht jetzt…
    …’nen Stadtschlüssel nebst Link unterm Banner ganz oben, ein Griff in die Portokasse der Fraktionschefs – und schwuppdiwupp darf Aigner auf Rathausspesen in den Ruhestand?
    Näää…

  • Mathilde Vietze

    |

    Lieber Stefan, ich wünsche Dir einen erholsamen Urlaub;
    denn den hast Du wahrlich verdient.
    Ich finde “regensburg digital” an und für sich eine gute
    Einrichtung und auch viele der Kommentatoren sind
    vernünftig und sachlich.
    Leider aber reißen gerade diejenigen, die für die Gesell-
    schaft am wenigsten tun und daher mit ihrer Bedeutungs-
    losigkeit nichts anzufangen wissen, ihr Maul am weitesten
    auf und schaden damit dem Ansehen von “regensburg
    digital.”

  • hf

    |

    Es ginge auch Crowdfunding im Anzeigengeschäft. Damit kann RD genauso gut arbeiten wie mit Parteien-Geld, und man kann gleich noch eigene lustige Satire-Botschaften unters Volk bringen. Rechenbeispiel: 100 Leute denen z.b. ein Bild von einer Flagge aus der Kaiserzeit an der richtigen Stelle 10 Euro wert ist…

  • erik

    |

    … Frau Vietze wie hätten sie es denn gerne?… wenn sie den Text nochmal prüfen möchten und ihnen unbequeme Textstellen löschen möchten…jawohl Frau Vietze wird gemacht ..jawohl…nichts soll der Michel unter die Augen bekommen was ihnen nicht passt und sie nicht für vernünftig und sachlich halten! Diese Art von Berichterstattung gab es schon mal von 1933 bis 1945. Wenn ich von der Obrigkeit Ausgekotztes unverändert sehen wollen würde, dann könnte ich gleich zur Bildzeitung oder dem bayrischen Rundfunk wechseln. Wenn sie nur uneingeschränkte Zustimmung zu ihren eigenen Ansichten suchen, dann stellen sie sich doch einfach einen Wackeldackel auf die Ablage ihres Autos.

  • Mathilde Vietze

    |

    Zu Erik: Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht.

  • miethai

    |

    …das wäre dem Wackeldackel auch nicht zumutbar!

  • H. Müller

    |

    Vielleicht sollte sich jeder, der die Möglichkeit nutzt, auf dieser Plattform seine Meinung kundzutun, vor dem Klick auf “abschicken” noch einmal kurz überlegen, ob der Kommentar dem journalistischen Niveau und dem Anspruch von Regensburg-Digital annähernd gerecht wird.

    Polemische Anwürfe, kleinliches Gezänk, Stammtischgeschwätz, selbstherrliches Getue braucht doch eigentlich niemand und meist merken die Kommentatoren auch nicht, dass sie der jeweiligen Sache und Regensburg-Digital damit keinen Gefallen tun.

    Wut und Frust sind oft legitime Empfindungen, aber unreflektiert und ungefiltert in die Tastatur gehackt, noch dazu in deutlicher Überschätzung der eigenen sprachlichen und rhetorischen Fähigkeiten, bringen sie nichts.

    Irgendwo habe ich neulich gehört, man soll nicht streiten, um zu siegen, sondern um zu gewinnen.

    Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt – ja, unbedingt, aber man sollte sich immer gut überlegen, ob man die Debatte auch wirklich bereichert.

  • Mathilde Vietze

    |

    Zu H. Müller: Endlich ein vernünftiger Kommentar,
    vielen Dank!

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