Chrobaks und Löfflers tendenziöse Parteinahme
Im Juli 2013 legte das bayerische Kultusministerium einen Bericht über NS-belastete Namenspatrone bayerischer Schulen vor. Darin regte Minister Ludwig Spaenle bei der Stadt Regensburg und den Schulleitungen der nach Hans Herrmann benannten Grund- und Mittelschulen eine kritische Auseinandersetzung an. Spaenle, selber Historiker, geht offensichtlich davon aus, dass angesichts der Faktenlage Herrmann als Namensgeber aufgegeben werden sollte. Für die nun anstehende Diskussion bot sein Ministerium „Hilfestellung hinsichtlich der ggf. notwendigen Vermittlung weiterer Expertisen“ an. Dieses Angebot wurde allerdings, soweit bekannt, nicht in Anspruch genommen.