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Ein 120 Jahre alter Streuobstgarten mitten in Regensburg ist weitgehend Geschichte. Bäume und Sträucher wurden abgeholzt. Die Hecken gerodet. Alles rechtlich in Ordnung, sagt das Umweltamt.

Vor der Rodung: der Garten in der Jannerstraße aus der Vogelperspektive. Foto: privat

Es geht um Zentimeter, als eine Vertreterin des Regensburger Umweltamts am Montagnachmittag gegen 16 Uhr in dem 120 Jahre alten Streuobstgarten in der Jannerstraße im Stadtosten eintrifft. Zum zweiten Mal an diesem Tag ist man vor Ort. Vieles ist jetzt schon geschehen. Den großen Gingko haben die Arbeiter mittlerweile gefällt.

Man misst den Umfang und Durchmesser des Stumpfes, stapelt die zersägten Teile übereinander. Die Anwesenden diskutieren, an welcher Stelle denn nun gemessen werden muss. Am Ende kommt man von 1,01 Meter schließlich auf einen Stammumfang von 98 oder 99 Zentimetern in einem Meter Höhe vom Boden aus gemessen. Damit war die Fällung gerade so legal.

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