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Am 12. August berichtete regensburg-digital erstmals über die Entführung eines Kindes aus dem Michlstift und Kritik an den dort herrschenden Zuständen in punkto Sicherheit und Arbeitsbedingungen. Im Interview mit unserer Redaktion nimmt Bürgermeisterin Astrid Freudenstein, die verantwortliche Referentin, nun dazu Stellung.

Astrid Freudenstein: „Hier wurde einfach kriminell gehandelt. Das lässt sich nicht immer verhindern.“ Foto: Archiv/Staudinger

Hallo Frau Freudenstein, die Nachricht, dass ein Kind aus dem Michlstift entführt wurde, hat einige Wellen geschlagen. Was ist da nun genau passiert?

Am 19. April hat die städtische Jugendschutzstelle einen sechsjährigen Jungen aus einer Kita im Stadtsüden heraus in seine Obhut genommen. Ein angeblicher Pflegevater hatte ihn dort zur Eingewöhnungsphase hingebracht, aber es gab Hinweise rumänischer Behörden auf einen Fall von Menschenhandel. Das Kind wurde deshalb abgeholt und ins Michlstift gebracht.

Der Mann kam unmittelbar darauf ins Haus und sprach das Kind auf rumänisch an. Es lief auf ihn zu und die Erzieherinnen hatten keine Möglichkeit einzuschreiten. Es hätte ein Gezerre um das Kind gedroht. Er hatte es vermutlich auch deshalb leicht, weil er zuvor schon mehrfach bei der Pflegeberatung war. Deshalb kannte man ihn im Haus.

„Diese Jungs haben heute Nacht Wien erobert...“

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Ein Imam der islamisch-sunnitischen Regensburger DITIB-Gemeinde feiert in einem Facebook-Posting mit markigen Worten den „Wolfsgruß“ des türkischen Nationalspielers Merih Demiral. Doch nicht nur er scheint wenig Berührungsängste mit dem Gruß der rechtsextremen Grauen Wölfen zu haben.

Tarifverhandlungen

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Die Tarifverhandlungen für die etwa 300 Servicebeschäftigten am Uniklinikum Regensburg schreiten zwar weiter voran, doch im Vorfeld der dritten Runde unterstreichen sie ihre Forderungen durch einen nochmaligen Streiktag. Hintergrund ist eine Pressemitteilung, in der Arbeitgeberseite versucht, zurückzurudern.

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