16 Mrz2012
Bayern-Museum und Haus der Musik
Dienstag: Sondersitzung für Mega-Ausgaben

Präsidialpalais am Bismarckplatz: Spätestens 2015 soll hier die städtische Sing- und Musikschule einziehen. Am Dienstag geht es um die Kosten. Foto: Archiv
messi
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und wo ist jetzt das Stöhnen und die Kommentare für dieses sinnlose Geld verschwenden???
Erinnere nur, wie groß das Gemeckere war wegen Neubau Fußballstadion…
Aber das ist ja was gaaanz anderes…
Johannes Mühlbauer
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@ Messi:
Bei dem Wetter hat man halt anderes zu tun. Aber Du hast Recht: Sowohl der Kauf des Präsidialpalais als auch der Neubau eines Jahnstadions sind völlig Geldverschwendung. Hier wollen sich Politiker auf Kosten der Bürger ein Denkmal setzen, aber leider lohnt alles Klagen nichts. Schaidinger macht doch eh was er will.
Dalberg
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Aufwachen! Weder das Stadion ist nötig noch das Haus der Musik. Ein Exklusiv-Stadion für einen drittklassigen Verein ist ja wohl ein Witz! Und das Haus der Musik ist in zwei Jahren nach Fertigstellung garantiert zu klein und zu eng und es werden ergänzend Räume anderswo angemietet werden müssen. Bürger! Aufwachen! Schaidiner, Wolbergs, Unger, Wild, hartl, Weber und Riepl stoppen!!! Wo bleibt verdammt nochmal in R. die Opposition?
Jochen Schweizer
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Aus 9 Millionen werden 14 Millionen EUR bei diesem öffentlichen Bauvorhaben! Bei diesen 14 Millionen EUR wird es nicht bleiben, bei Abschluss dieser unnützen Maßnahem werden es 18 – 20 Millionen EUR an Ausgaben sein. Es iist immer wieder das gleiche Schema für derartige Denkmaler von Politikern, dem Bürger der letztendlich dafür aufkommen muß niedrige Kosten nennen und dann werden durch plötzlich auftretendende Probleme die Kosten einfach höher im Verlauf der Umsetzung. Das spricht nicht gerade für die Glaubwürdigkeit für dieses Klientel.
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Veronika
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Super, dann ist ja Regensburg auch bald pleite! Nun ja, ich würde ja die mittlerweile schon virulente Steigerung von anfänglich veranschlagten Baukosten einmal voll und ganz an die Entscheider abwälzen. Sollen doch mal die bezahlen, die hier nicht aufgepasst haben!
Sir Sonderling
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“Unnütze Ausgaben! Musik, Kultur, Sport!!! UNNÜTZ!!!
Sport – ist eh klar – das ist unnütz hoch drei, denn dazu müsste man sich schweißtreibend bewegen.
Und überhaupt, ich bin gegen alles!”
Leute, ist Euch denn nicht klar dass der Löwenanteil des Geldes städtischer Investitionen in den Wirzschaftskreislauf fliesst, Unternehmen mit Aufträgen versorgt und somit Arbeitsplätze sichert?
Wenn Ihr gegen-alles Motzkis was arbeiten würdet, dann wüsstet Ihr, dass viele Betriebe dankbar dafür sind, dass kommunale Investitionen Arbeitsplätze schaffen.
Aber nein, Geld darf ja nicht durch Arbeit verdient werden. Arbeit ist Zumutung – wenn dann bitte einfach umverteilen, Grundgehalt für alle und darauf noch ein Sozialticket als Dreingabe. Wer zahlt? Wer auch immer, wir nicht.
Dalberg
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Nomen scheint tatsächlich oft auch Omen zu sein. Sonderbar, Sir Sonderling, wie sollen die Kinder der Städtischen Sing- und Musikschule, wie soll das Kinder- und Jugendtheater nur durch UMZUG in die für ca. 20 Mio Euro sanierte Immobilie eine Wertschöpfung erbringen? Das Café-Haus im Portikus allein wird’s wohl nicht erwirtschaften. Und wenn im neuen Jahn-Stadion, wie geplant, nur maximal an 33 Tagen im Jahr gespielt wird, müssen die Preise schon extrem gesalzen sein, um hier den Wirtschaftskreislauf anzukurbeln. (Immohaie und Baufirmen nehme ich ausdrücklich aus, die haben sicher schon den Löwenanteil der “Beute” mit Segen des Stadtrats und des Rathauses unter sich ausgemacht.)
Sir Sonderling
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Mitdenken, Dalberg. Musikschulkinder und Wertschöpfung das klingt doch etwas wirr.
“für ca. 20 Mio Euro sanierte Immobilie ”
Wer saniert denn die Immobilie?
Die Stadträte, ehrenamtlich? Nö, nicht, gell?
Das machen Firmen. Daraus folgt, dass ca. 20 Mio Auftragsvolumen für Unternehmen hinter dieser Sanierung stecken. Das tut den Auftragnehmern und Ihren Angestellten richtig gut.
Dämmert Ihnen nun, wozu staatliche und kommunale Investitionen gut sind?
Seid umschlungen, Millionen… Stadtrat billigt Mehrausgaben für Museum und Haus der Musik | Regensburg Digital
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Bloß kein öffentliches Aufgeilen | Regensburg Digital
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„Der OB behandelt uns wie Deppen!“ | Regensburg Digital
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[…] war. Die zunächst überhaupt nicht bekannten Kosten beginnen seitdem nach und nach zu steigen. Derzeit liegt man bei rund 14 Millionen. Es dürfte noch mehr werden. Der durchaus erwünschte Nebeneffekt eines solchen Vorgehens: Ehe […]
Sebastian Stuhlinger
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In den Eingangsbereich der neuen Sing- und Musikschule soll ein Cafe? Hab´ich das richtig verstanden?
Wenn ja, hab´ich arge Zweifel am Erfolg. Es gibt am Bismarckplatz einfach schon genug. Und dass dann zusätzliche Cafes in öffentlichen Einrichtungen nicht auch noch funktionieren, noch dazu, wenn es da quasi kein Angebot und kein Personal geben kann/geben darf, ist wirklich nicht verwunderlich. Beim sogenannten Theatercafe kann man wunderbar beobachten, wie ein Pseudoangebot ein Jahre andauerndes Ärgernis darstellt.
Wann hat das Theatercafe eigentlich mal auf?
Sers
Sebastian