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Beiträge mit Tag ‘Bauen’

Während die Stadt Regensburg vermeldet, eine Übergangslösung für die Skater gefunden zu haben, wirft der Rechtsanwalt eines Anwohners der Stadt schwere Versäumnisse bei der Bauleitplanung für das angrenzende Nibelungenareal vor. Die könnten die Nutzung des JUZ-Areals in der bisherigen Form grundsätzlich bedrohen.

Die Forderung nach längeren Nutzungszeiten für den Skatepark am JUZ Arena war Auslöser der öffentlichen Debatte. Doch die Kritik eines Anwohners an dem Freizeitgelände geht viel weiter. Foto: as

Haben die Planer der Stadt Regensburg mit dem Bebauungsplan für das Nibelungenareal den Freizeitanlagen rund um das JUZ Arena das Totenglöckchen geläutet? Zu diesem Schluss könnte man zumindest kommen, wenn man die Argumentation des Verwaltungsrechtlers Dr. Thomas Troidl zu Ende denkt. Troidl vertritt jenen Anwohner, der seit längerem mit dem Skatepark, aber auch dem Dirtbike-Parcour und dem Bauspielplatz im Clinch liegt. Vor allem aber mit der Stadt Regensburg.

Gleich zu Beginn unseres Gesprächs räumt Troidl mit der Behauptung auf, dass sein Mandant der einzige sei, der sich wegen der Lärmbelästigung, die von dem Freizeitgelände ausgehe, beschwert habe. „Wir haben in der Vergangenheit bereits eine Handvoll Leute vertreten, die sich deshalb an unsere Kanzlei gewandt haben.“ Diese Geschichte eines einzelnen Querulanten, die da verbreitet werde – auch von der Stadt Regensburg – entspreche nicht der Wahrheit.

18 Hektar zu verkaufen

Baudesaster Köfering: Insolvenzverwalter will Neubeginn mit neuem Investor – doch es bleiben Fragen

Zuversichtlich zeigt sich der Insolvenzverwalter für das Graf-Lerchenfeld-Quartier bei der Suche nach potentiellen neuen Investoren. Nach der Pleite der Projektgesellschaft stellt sich die Frage, wer die Fertigstellung der Infrastruktur übernimmt. Und wo all das Geld der Grundstückskäufer hingekommen ist.

Nächster Rechtsstreit

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Seit über einem Jahr zieht sich der Rechtsstreit zwischen einem Bauträger und der städtischen Wohnbautochter um eine Hauptwasserleitung, die beim Verkauf eines Grundstücks nicht erwähnt wurde. Jetzt hat eine Wohnungskäuferin den Bauträger wegen der daraus resultierenden Verzögerungen verklagt.

Klage wegen sechsstelligen Schadens

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Eine wichtige Trinkwasserleitung für Regensburg hätte beschädigt werden können, einem Bauunternehmer entstand ein sechsstelliger Schaden und die entsprechenden Wohnungen wurden deutlich teurer: Dass die Stadt Regensburg beim Verkauf eines Grundstücks einiges verbockt hat, scheint klar. Ob sie dafür zur Verantwortung gezogen wird, bislang nicht.

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