Diesen Montag fand die Eröffnung der “1. Regensburger Weltausstellung” statt. Klaus Schwarzfischer (schwafi) und Hubert Lankes präsentierten im Namen ihres humoristischen Kunstgebildes „Touristifikation Regensburg“ eine spöttische Vernissage, die Retro- und Perspektiven insbesondere auf die städtische Kultur- und Baupolitik richtete. Eine etwas andere Liebeserklärung an die Stadt: Gar keine.
schwafi singt ein Loblied auf Regensburg. Foto: om
Am Samstag gab Eva Mattes mit einer Lesung aus Astrid-Lindgren-Tagebüchern den Auftakt zur Reihe “Große Namen – große Texte” des Stadttheaters.Als Tommy und Annika Pippi davon erzählen, dass es ganz toll in der Schule sei und dass sie schon bald Ferien haben werden, da ist die sonst so lustige Pippi ernsthaft empört. Denn schließlich sei […]
Ein biographischer Drogenfilm mit ein bisschen Borderliner-Liebe und den gesammelten Klischees der Musikerbiographien der letzten zwanzig Jahre feiert am morgigen Donnerstag Premiere: Born to Be Blue.
Am heutigen Freitag erscheint das Kursbuch 190 mit dem Titel „Stadt. Ansichten.“ Der Band geht in einer Reihe von Essays der Frage nach aktuellen Entwicklungen der Stadt als Laboratorium für neue Formen sozialen und politischen Lebens nach. Unter anderem spielen auch Regensburg und die derzeit laufenden Ermittlungen in der Spendenaffäre in dieser Kursbuch-Ausgabe eine Rolle: Hermann Sottong reflektiert an diesem Beispiel unter dem Titel „ Stadt. Bürger. Sinn“ Glanz und Elend der Stadtpolitik. Ein kurzer Auszug.
Die großen Serienproduktionen von Streamingdiensten und Fernsehanstalten erleben heutzutage ihren Höhepunkt. Schon bald könnte es damit vorbei sein. Zumindest, wenn es nach Flamingo geht.
“Bilder von uns” zeigt auf berührende Weise die Folgen von sexuellem Missbrauch und Versuche der Aufarbeitung. Vielles erinnert an die Auseinandersetzungen der letzten Jahre um die Regensburger Domspatzen.
Drei Migranten aus dem Zauberland waren kürzlich mit weißen Rössern in Regensburg auf Schloss St. Emmeram, um unsere Fürstin, Gloria von Thurn und Taxis, mit okkulten Zaubersprüchen zu bezirzen und entgegen gottgewollter Beziehungs- und Sexualmoral zu offenbar polyamouröser Sündhaftigkeit zu verführen. Eine sozio-theologische Einschätzung.
Portale wie iTunes & Co weigern sich, das neue Album der Regensburger Band SickSickSick zu veröffentlichen. Begründung: Das Cover sei nur für Erwachsene geeignet. Jetzt läuft ein Wettbewerb, um die inkriminierte Brustwarze zu verbergen.
Die 23. Internationale Kurzfilmwoche Regensburg stand ganz im Zeichen des Themas Stadt. Nicht nur das entsprechende Sonderprogramm bot hierzu einiges, auch andere Programme widmeten sich mitunter ausführlich dem Urbanen. Der Film „every-one“ von Willi Dorner war dabei, nicht nur als Preisträger des neuen Architekturfilmpreises, der meistpräsentierte und herausragendste Beitrag. Das Regionalfenster gewann die Neuseeländerin Pennie Hunt.
Nach ihrem Buch zur Zerstörung der Regensburger Synagoge hat die Journalistin Waltraud Bierwirth ein weiteres Werk zur jüdischen Stadtgeschichte vorgelegt: Schandzeit Regensburg 1933 – 1945.
Das kulturelle Reflexionsniveau, bei einem Cocteau-Stück die Kulisse mit populären Schnappschüssen aus surrealistischen Stummfilmen zu schmücken, entspricht ungefähr dem, sich Andy-Warhol-Replika in die Café-Bar zu hängen!
Die zweite Ausgabe der „Regensburger Gespräche“ drehte sich am Dienstag um das Thema „Alles für den Klick? Berichterstattung in Zeiten sozialer Netzwerke“. Das Theater Regensburg hatte in sein Haus am Haidplatz geladen, um über die Verantwortung des Journalismus in Recherche, Aufbereitung und Präsentation von Inhalten zu diskutieren. Dabei standen besonders im Fokus: Print vs. online, Clickbait und der richtige Umgang mit Hasskommentaren.
Die Flensburger Punkband Turbostaat sind gerade auf ihrer Auf-Nach-Abalonia-Tour und machte dabei am Dienstag Station in der Alten Mälzerei in Regensburg. Eine Konzertkritik.