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Internationaler Frauentag

„Es gibt noch viel zu kämpfen“

Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Schon zwei Tage vorher feierten 30 Organisationen am Freitagabend im Andreasstadel.

Hielt einen Vortrag zur Geschichte des Frauenwiderstands: Irene Salberg, Vorsitzende von ver.di Regensburg. Fotos: ld.

Hielt einen Vortrag zur Geschichte des Frauenwiderstands: Irene Salberg, Vorsitzende von ver.di Regensburg. Fotos: ld.

Irene Salberg freut sich sichtlich. „Saugut“ findet sie es, dass in diesem Jahr erstmals 30 Organisationen gemeinsam den Internationalen Frauentag in Regensburg feiern. Der ist zwar eigentlich erst am Sonntag, wie Salberg in ihrer Rede auch wiederholt betont, die Saalveranstaltung hat man aber schon auf den Freitagabend gelegt.

Erschienen sind nicht nur Vertreter der Organisationen, die als Veranstalter fungieren – die Gewerkschaft ver.di, die Gleichstellungsstelle der Stadt Regensburg, profamilia sowie die politischen Parteien im Stadtrat bzw. deren Frauengruppen sind exemplarisch zu nennen. Insgesamt haben sich laut Veranstalterangaben 170 Gäste im Andreasstadel eingefunden – darunter auch die Regensburger SPD-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Margit Wild und die zweite Bürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer.

Alter Schlachthof: Steuergelder verschleudert

Ein saugutes Geschäft

Der Bedingungen und der Preis waren – für den Investor – bestens, als die Stadt das Areal am Alten Schlachthof 2011 verkaufte. Jetzt sollen dem noch einmal hunderttausende an Steuergeldern hinterher geworfen werden. Zurecht?

Geordneter Rückzug aus Etterzhausen und Pielenhofen

Das Bistum zahlt Schmerzensgeld für Körperverletzungen

Völlig überraschend kündigte das Bistum Regensburg am Dienstag an, für die erlittenen körperlichen Misshandlungen in der Domspatzen-Vorschule Etterzhausen und Pielenhofen Schmerzensgeld zu zahlen. Nach Angaben des Ordinariats seien Schüler von 1953 bis 1992 vor allem vom ehemaligen Direktor Johann Maier regelmäßig so schwer verprügelt worden, dass strafrechtlich gesehen Körperverletzung vorliege. 72 ehemalige Schüler, die sich seit März 2010 mit Berichten an das Ordinariat gewendet hätten, sollen nun ein Schmerzensgeld in der Höhe von 2.500 Euro erhalten. Die in den Regensburger Domspatzen-Einrichtungen körperlich Misshandelten scheinen leer auszugehen. Wie schon im November letzten Jahres vorgelegten Bericht zu sexuellen Missbrauch, schweigt sich das Ordinariat erneut über die vielfach und gleichlautend beklagten Regensburger Vorfälle aus.

Lohndumping am Bezirksklinikum

“Sind wir Menschen zweiter Klasse?”

Gleiches Geld für gleiche Arbeit? Dieses Credo gilt nicht am Bezirksklinikum Regensburg. Der Auftrag für die Gebäudereinigung wurde kürzlich neu vergeben. Mehr als 30 Beschäftigte bekommen jetzt rund 200 Euro weniger im Monat. Der Lohnunterschied zum festangestellten Personal mit denselben Aufgaben beträgt sogar mehr als 30 Prozent.

Die Passauer Neue Presse nimmt's von jedem

PNP schaltet Anzeige für Rechtsaußen

Von irgendetwas muss man ja leben – so oder so ähnlich denkt man vermutlich bei der Passauer Neuen Presse. Die niederbayerische Tageszeitung hat in ihrer aktuellen Ausgabe eine großflächige Anzeige des Vereins „Die Deutschen Konservativen e.V.“ veröffentlicht, in der halbseitig für eine Hetzschrift gegen Muslime geworben wird.

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