Die „Domspatzen“ als kulturelles Aufbauwerk des „Führers“?
Im Auftrag des Vereins „Freunde der Domspatzen“ soll der Historiker Roman Smolorz die Rolle des Domchores in der NS-Zeit beleuchten. Jetzt hat er einen ersten Aufsatz dazu veröffentlicht, der wenig Hoffnung auf eine unvoreingenommene Aufarbeitung macht.

Ständchen für den Führer: Die Domspatzen 1936 auf dem Obersalzberg. Foto: privat
Roman Smolorz macht es nur polnischen Interessierten leicht, seine Arbeit lesen zu können. Sein Aufsatz mit dem Thema „Der Regensburger Domchor im oberschlesischen Grenzgebiet und in Polen 1936 und 1940 – Zum deutschen und polnischen Katholizismus in der NS-Zeit“ ist nämlich in einer kleinen polnischen Zeitschrift namens Zaranie Śląskie erschienen.