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Stadträte – nicht einwickeln lassen Die ersten Äußerungen von Hans Schaidinger nach seinem Sieg bei der Stichwahl beschäftigen den Sprachwissenschaftler Professor Herbert E. Brekle. Schaidingers „Regierungserklärung” am Abend der Stichwahl lautete: „Viele, die jetzt eingebunden werden wollen, werden eingebunden.” Ohne über eine Mehrheit im Stadtrat zu verfügen, zeigt diese Festlegung (oder ist es eine Drohung?) Schaidingers Machtdenken und sein gebrochenes Verhältnis zur Bayerischen Gemeindeordnung. Seine Aussage birgt aber auch noch ein semantisches Schmankerl.
  1. Lesart: Viele werden in ein Entscheidungskartell (Koalition) eingebunden und deshalb in ihrer Entscheidungsfreiheit als gewählte Stadträte eingeschränkt.
  2. Lesart: Viele werden – womit auch immer (Ausschußsitze, Aufsichtsratssitze…) – wie eine Mumie eingebunden und sich deshalb während der nächsten sechs Jahre nicht mehr rühren können.
Im Endeffekt laufen die beiden Lesarten auf dasselbe hinaus. Meine Mahnung an die StadträtInnen: Laßt Euch nicht einwickeln! Professor Herbert E. Brekle, Regensburg
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Kommentare (2)

  • Mathilde Vietze

    |

    Ach, den Herrn Brekle gibt’s auch noch?
    Schön, daß er wieder einmal auf sich auf-
    merksam macht! Will er sich vielleicht so-
    gar in a k t i v e A r b e i t ein-
    klinken? Das wäre doch mal etwas völlig Un-
    gewohntes und Neues.

  • Dr. Peter Morsbach

    |

    Sehr verehrte Frau Vietze,
    Herrn Brekle gibt es durchaus noch und wir bei den Altstadtfreunden können uns über einen Mangel an Aktivität von seiner Seite durchaus nicht beklagen – ganz im Gegenteil. Es gibt auch wirkungsvolle Arbeit im Verborgenen.

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