Wolbergs-Verteidiger Peter Witting vergleicht am dritten Prozesstag anonyme Kommentare über und Schreiben an seinen Mandanten mit der Hetze und den Hassbotschaften, die Opfer rechtsextrem motivierter Mordanschläge im Vorfeld über sich ergehen lassen mussten. Ist jedes Mittel recht, weil es in die Verteidigungsstrategie passt?
Beim zweiten Korruptionsprozess gegen Joachim Wolbergs muss Richter Georg Kimmerl immer wieder die Gemüter beruhigen. Mehrfach geraten die Staatsanwälte und der Angeklagte aneinander. Mit seiner persönlichen Einlassung hat Wolbergs aber gerade erst begonnen.