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Der Schnauzer bleibt

Foto: Redaktion Nach ersten Hochrechnungen sieht es ganz so aus, als könnte Hans Schaidinger seinen Posten knapp vor Joachim Wolbergs verteidigen. Im Thom-Dittmer-Palais gehen nach und nach die ersten Hochrechnungen ein: 51,6 % für den Amtsinhaber und 48,4% für den Herausforderer. Die Wahlbeteiligung ist im Vergleich zur ersten Wahl leicht gesunken. Nach 150 ausgezählten Stimmbezirken stabilisiert sich der Trend. 47,8% für Joachim Wolbergs, 52,2% für Hans Schaidinger. Von den ca. 200 Anwesenden im Thom-Dittmer-Palais applaudieren vielleicht 30. Hans Schaidinger bleibt Oberbürgermeister. Im Laufe des heutigen Abends werden Ihnen wir eine detaillierte Wahlanalyse liefen.
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Kommentare (3)

  • Karl Anders

    |

    Na toll! In Würzburg und Passau haben die Menschen für den Wechsel gestimmt. Das konten sie ja in Regensburg leider nicht – Wolbergs oder Schaidinger, da ist kein großer Unterschied.

    Man munkelt ja bereits, dass Wolbergs einen Bürgermeisterposten übernehmen soll….
    “Wir brauchen keine Opposition – wir sind schon demokratisch”

  • Huber

    |

    Das wahltaktische Schielen nach dem, was sich besser verkauft, hat hoffentlich ein Ende.
    Bemühungen sollten neu starten, Umwelt- und Anwohnerinteressen besser zu berücksichtigen, wenn das wachsende Regensburg auf den noch stärker wachsenden Verkehr vorbereitet
    werden muss.
    Schwierigkeiten dabei dürfen kein Resignationsvorwand bleiben.
    Die fundierte Verkehrsuntersuchung Großraum Regensburg haben wohl alle Politiker gewollt, alle gelesen und diskutiert. Aber jede Gruppe sucht sich heraus. was ihr passt, und kehrt unter den Tisch, was im Gutachten eigentlich die eigene Meinung widerlegt. Dort ist zumindest die ehrliche Auseinandersetzung mit Gutachterzahlen zu fordern.

    Nicht nur Politiker sollten früh in Planungen einbezogen werden. Frühe Transparenz mit Fehlertoleranz schafft auch bei Bürgern mehr Vertrauen als heimliches Feilen an “perfekten” Plänen: Die Illusion von der unfehlbaren Obrigkeit haben die meisten Bürger längst verloren (auch wenn am Donnerstag eine Tageszeitung an die Unfehlbarkeit des Pabstes erinnerte, indem sie von “Privat-Audienz” beim OB schwadronierte).
    Die angedachten Kriterien für Hochhäuser in Regensburg gehören daher ebenso ins Internet wie die neuen Verkehrszahlen und Alternativen zum Lappersdorfer Kreisel.

  • Huber

    |

    habemus papam? paperlapap!

Kommentare sind deaktiviert

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