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Ein Geist mit Lokalkolorit

Spannendes Lesefutter für junge Leserinnen und Leser liefert die freischaffende Redakteurin Rebecca Sollfrank-Grossmann aus Kallmünz mit der Veröffentlichung ihres ersten Romans „Ole und das Urnenmädchen“. Ole aus Hamburg verbringt mit seinem Vater ziemlich langweilige Ferien auf dem Campingplatz Kallmünz, als bei einer archäologischen Grabung ein Skelett aus der Urnenfelderzeit freigelegt wird. Durch einen Blitzeinschlag materialisiert sich die Besitzerin des Skeletts, das Mädchen Enid mit den roten Haaren und den eiskalten Händen – ein 3.000 Jahre alter Geist. Ole und Enid freunden sich an, später kommt noch der aus Kallmünz stammende Fritz hinzu, und die drei legen nicht nur einer Diebesbande das Handwerk und begegnen verschiedenen familiären Schwierigkeiten, sondern schaffen es auch, mit Hilfe einer Reihe von Verbündeten Enid in ihre eigene Zeit zurückzuschicken. Die Geschichte ist spannend und toll geschrieben, verbindet Kallmünzer bzw. Burglengenfelder Lokalkolorit mit der Vor- und Frühgeschichte der Gegend und eignet sich für Mädchen und Jungen von etwa zehn bis 14 Jahren (die Protagonisten sind zwölf). Rebecca Sollfrank-Großmann: Ole und das Urnenmädchen. Edition buntehunde, Regensburg 2010
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