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Seit Februar läuft vor dem Landgericht Regensburg ein Prozess wegen mutmaßlicher Abzocke bei der Vermittlung von Handwerkern. Dieses Geschäft läuft munter weiter – mit anderen Namen, aber offenbar nach demselben Prinzip.

Eine verstopfte Spüle wurde Maria Wurm zum Verhängnis. Am Ende war sie fast 5.000 Euro los. Symbolfoto: as

Maria Wurm schämt sich. Die 70-Jährige aus dem Landkreis Regensburg ist auf ein mutmaßliches Abzockmodell hereingefallen, das seit Februar unter dem Stichwort „Handwerker-Engel“ mehrere Personen vor das Landgericht Regensburg gebracht hat. Trotz der laufenden Verfahren scheint das Geschäft unter neuer Leitung und mit veränderten Firmennamen ungehindert weiterzugehen.

Im Zentrum steht die Vermittlung von Handwerkern über diverse Internetseiten und Telefonnummern. Die Leistungen sind oft mangelhaft, die Rechnungen exorbitant. Die Vorwürfe: Betrug und Wucher. Immer wieder führen die Spuren zu Thomas M., dem Hauptangeklagten im aktuellen Prozess, und seiner Ehefrau.

Immer häufiger Übergriffe

„Abstrakte Bedrohungslage“: CSD Regensburg reagiert mit verkürzter Route und mehr Security

Der CSD in Regensburg am 5. Juli wurde nach einem Gespräch mit der Polizei nicht abgesagt, aber umgeplant. Anmelder Alexander Irmisch wurde ein anonymes Schreiben mit Drohungen vorgelegt. Doch ob die auf Regensburg gemünzt sind bleibt ebenso unklar, wie die Frage, ob deshalb Ermittlungen laufen.

Bebauungsplan Nibelungenkaserne

Streit um Skatepark und Bauspielplatz: Bedrohen Planungsfehler der Stadt Regensburg das komplette Freizeitareal?

Während die Stadt Regensburg vermeldet, eine Übergangslösung für die Skater gefunden zu haben, wirft der Rechtsanwalt eines Anwohners der Stadt schwere Versäumnisse bei der Bauleitplanung für das angrenzende Nibelungenareal vor. Die könnten die Nutzung des JUZ-Areals in der bisherigen Form grundsätzlich bedrohen.

Schlämmteiche

„Wir haben kein schlechtes Gewissen.“ Hallen-Investor Schmack wehrt sich gegen Kritik des Bund Naturschutz

Als „Unfug“ bezeichnet der Unternehmer Ferdinand Schmack die Kritik des Bund Naturschutz an seinem Bauvorhaben auf den früheren Schlämmteichen der ehemaligen Zuckerfabrik. Den vielbeschworenen Arten-Hotspot gebe es dort nur durch menschliches Zutun und er schaffe angemessenen Ausgleich.

Preis für Dissertation

PNP-Herausgeber mit brauner Vergangenheit: die Legenden von Hans Kapfinger – wissenschaftlich demontiert

In einer preisgekrönten Dissertation vergleicht der Historiker Michael Hellstern die Entstehungsgeschichten von Mittelbayerischer Zeitung und Passauer Neue Presse. Deren Gründer könnten unterschiedlicher kaum sein: Karl Friedrich Esser war SPD-Politiker und saß im KZ, Hans Kapfinger war ein NS-Profiteuer, der sich später als Regimegegner ausgab und unter dem sich die PNP zur „Kaderschmiede für rechtskonservative oder sogar rechtsextreme Journalisten“ entwickelte.

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