Nach Wochenblatt-Attacken: Uni stellt sich hinter ihren Mitarbeiter
Seit Wochen attackiert ein Anzeigenblatt eine Halbtagskraft der Universität Regensburg als Extremisten. Die Uni hat nun eingehend geprüft und sieht „keinerlei Anhaltspunkte für ein dienstrechtliches Einschreiten“.

Die Titelseite des Regensburger Wochenblatts vom 18. Mai: Auftakt zu einer Kampagne.
Die Kampagne des Regensburger Wochenblatts gegen einen Mitarbeiter der Universität Regensburg löst sich in Luft auf. In einer aktuellen Stellungnahme hegt die Universität keinerlei Zweifel an der Verfassungstreue von Martin Oswald. Nach eingehender und umfassender Prüfung hätten sich „keinerlei Anhaltspunkte für ein dienstrechtliches Einschreiten im Hinblick auf das Beschäftigungsverhältnis“ ergeben, heißt es wörtlich. Auch das Ministerium haben man bereits darüber informiert.